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Eine Schwarze Witwe im Weltall

https://www.mpg.de/17016793/eine-schwarze-witwe-im-weltall

Das Rätsel um eine seit zwei Jahrzehnten bekannte Gammaquelle ist endlich gelöst. Die Strahlung stammt von einem extrem schnell rotierenden Neutronenstern – einem Pulsar, der zu einem Doppelsternsystem gehört. Für diese Entdeckung hat das Rechenprojekt Einstein@Home die über einen Zeitraum von zehn Jahren gesammelten Daten des Weltraumobservatoriums Fermi durchsucht. Das intensive Studium dieses Pulsars und seines Begleiters offenbarte ein Sternsystem der Extreme.
hat einen Durchmesser von rund 20 Kilometern und besitzt mehr Masse als unsere Sonne

Neues Weltraumteleskop Euclid erfolgreich ins All gestartet

https://www.mpg.de/20562770/euclid-launch

Das neue Weltraumteleskop Euclid ist erfolgreich ins All gestartet. Vom Lagrangepunkt L2 aus wird Euclid große Teile des beobachtbaren Universums kartieren und dafür Milliarden von Galaxien bis hin zu Entfernungen von 10 Milliarden Kilometern beobachten. Die dreidimensionale Karte, die die Verteilung der Galaxien im Universum auch über die kosmische Zeit abbildet, erhofft man sich den Einfluss der dunklen Materie und dunklen Energie auf die Entwicklung des Universums besser zu verstehen.
Von seinem Zielort aus, dem Lagrange-Punkt 2 (L2) von Erde und Sonne, wird es mindestens

Zugereist vom Rand des Sonnensystems

https://www.mpg.de/19383546/1019-aero-asteroid-ryugu-zugereist-vom-rand-des-sonnensystems-151060-x

Der Asteroid Ryugu ist wahrscheinlich am äußeren Rand des Sonnensystems jenseits der Gasriesen Jupiter und Saturn entstanden. Diesen Schluss legen hochpräzise Messungen nahe, die das Verhältnis verschiedener Eisenisotope in Gesteinsproben von Ryugu bestimmen. Die japanische Raumsonde Hayabusa 2 hatte die Proben entnommen und vor zwei Jahren zurück zur Erde gebracht. Eine internationale Forschergruppe mit Beteiligung des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung (MPS) in Göttingen und der Georg-August-Univesität Göttingen berichtet von diesen Ergebnissen heute in der Fachzeitschrift Science Advances. Demnach unterscheidet sich die Zutatenliste Ryugus in einem entscheidenden Punkt deutlich von der typischer kohlenstoffreicher Meteorite. Stattdessen deutet alles auf eine enge Verwandtschaft mit einer seltenen Meteoritenklasse hin, die ebenfalls dem äußeren Sonnensystem zuzuordnen ist. Die Studie ist eine von insgesamt drei Veröffentlichungen, die die Zeitschriften Science und Science Advances heute dem Asteroiden Ryugu widmen.
Diese Körper ziehen ihre Bahnen in einem ähnlichen Abstand um die Sonne wie die Erde

Mit Ammoniak zu klimaneutralem Stahl

https://www.mpg.de/20212313/gruener-stahl-klimaneutral-ammoniak

Ammoniak eignet sich einer Studie des Max-Planck-Instituts für Eisenforschung zufolge für die Direktreduktion von Eisenerz zu Eisen ebenso gut wie Wasserstoff, ist aber einfacher und kostengünstiger zu transportieren. Es erleichtert damit den Einstieg in eine klimafreundliche Produktion von grünem Stahl.
für die Stahlproduktion: Dort, wo Strom aus regenerativen Quellen wie Wind und Sonne

Wie die Bausteine des Lebens aus dem Weltall auf die Erde kamen

https://www.mpg.de/11813292/mpia_jb_2017?c=2191

Astronomen der McMaster University und des Max-Planck-Instituts für Astronomie haben ein stimmiges Szenario für die Entstehung von Leben auf der Erde berechnet, das auf astronomischen, geologischen, chemischen und biologischen Modellen basiert. In diesem Szenario formt sich das Leben nur wenige hundert Millionen Jahre, nachdem die Erdoberfläche soweit abgekühlt war, dass flüssiges Wasser existieren konnte. Die wesentlichen Bausteine für das Leben wurden während der Entstehung des Sonnensystems im Weltraum gebildet und durch Meteoriten in warmen kleinen Teichen auf der Erde deponiert. Die neuen Ergebnisse wurden jetzt in den Proceedings der US National Academy of Sciences veröffentlicht.
Niederschlag, Hydrolyse komplexerer Moleküle und Photodissoziation durch UV-Photonen der Sonne

Massereiche Sternembryos wachsen in Schüben

https://www.mpg.de/15142614/massereiche-sternembryos-wachsen-in-schuben

Die Versorgung von massereichen Sternembryos mit Nahrung aus ihrer umgebenden Scheibe aus Gas und Staub war lange Zeit ein Rätsel. Ein internationales Forschungsteam, an dem das Max-Planck-Institut für Astronomie beteiligt ist, hat nun eine Spiralstruktur in solch einer Scheibe entdeckt, in dessen Zentrum ein wachsender Stern von etwa 12 Sonnenmassen eine dramatische Helligkeitszunahme erfahren hat. Diese Spirale bestätigt die Vermutung, dass solche Scheiben zeitweilig instabil werden und deswegen teilweise in kompakte Pakete zerfallen. Diese füttern den jungen Stern häppchenweise, was sich in Episoden von stark ansteigender Leuchtkraft bemerkbar macht. Die Ergebnisse werden heute in der Zeitschrift Nature Astronomy veröffentlicht.
China) Massereiche Sterne, also Sterne, deren Masse mindestens dem Achtfachen der Sonne