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Gammablitz kurz nach dem Urknall

https://www.mpg.de/293578/gammablitze

Nur 625 Millionen Jahre nach dem Urknall explodierte ein Stern, dessen Strahlung die Erde im vergangenen Frühjahr erreichte. Mit einer Distanz von 13 Milliarden Lichtjahren ist dieser Gammablitz namens GRB 090423 das bisher am weitesten entfernte astronomische Objekt.
Hinter einem solchen Ereignis steckt die Explosion einer extrem massereichen Sonne

nachleuchten-eines-gammablitzes

https://www.mpg.de/16993438/0607-kern-gammastrahlenausbruch-153865-x

Mitgliedern der H.E.S.S.-Kollaboration ist es gelungen, das intrinsische Spektrum des Nachglühens im sehr hochenergetischen Gammalicht eines relativ nahen Gammastrahlenausbruchs abzuleiten. Überraschenderweise ähnelt es dem viel niedriger-energetischen Röntgenspektrum. Auch das Abklingen über drei Tage verläuft in beiden Spektralbereichen parallel.
Milchstraße und setzen innerhalb von wenigen Sekunden soviel Energie frei wie unsere Sonne

Das turbulente Herz von Eta Carinae

https://www.mpg.de/10792651/eta-carinae-sternwind

Forscher vom Bonner Max-Planck-Institut für Radioastronomie haben zum ersten Mal Eta Carinae mittels der Nahinfrarot-Interferometrietechnik untersucht. Dabei gewannen sie Bilder des Bereichs zwischen beiden Sternen, in dem die jeweiligen Sternwinde mit Geschwindigkeiten von mehr als zehn Millionen Stundenkilometern kollidieren.
ist rund 100-fach massereicher und fünf Millionen Mal leuchtkräftiger als unsere Sonne

Wenn schwarze Löcher erwachen

https://www.mpg.de/16802723/wenn-schwarze-loecher-erwachen

Mit Hilfe von Daten der SRG/eROSITA-Himmelsdurchmusterung haben Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik zwei bisher unauffällige Galaxien identifiziert, die jetzt quasi-periodische Ausbrüche zeigen. Alle paar Stunden leuchten die Kerne dieser Galaxien im Röntgenlicht auf und erreichen dabei eine Leuchtkraft, die mit denen einer ganzen Galaxie vergleichbar ist. Die Ursache dieses pulsierenden Verhaltens ist unklar. Möglicherweise ist es auf ein stellares Objekt zurückzuführen, das um das zentrale Schwarze Loch kreist. Da diese Galaxien relativ nah und klein sind, könnte diese Entdeckung helfen, besser zu verstehen, wie schwarze Löcher in massearmen Galaxien aktiviert werden.
Diese haben 100.000- bis 10.000.000-fache Masse unserer Sonne.

Zwergplanet Ceres: Organische Verbindungen und Salzablagerungen im Urvara-Einschlagskrater

https://www.mpg.de/18328798/0222-aero-zwergplanet-ceres-organische-verbindungen-und-salzablagerungen-im-urvara-einschlagskrater-151060-x

Der drittgrößte Krater auf dem Zwergplaneten Ceres war viele Millionen Jahre nach seiner Entstehung noch mindestens einmal geologisch aktiv. In einer aktuellen Studie, die heute in der Fachzeitschrift Nature Communications erscheint, legen Forscher des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung (MPS) in Göttingen, der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) und des National Institute of Science Education and Research in Indien die bisher detailreichste Untersuchung des Urvara-Kraters vor. Dafür werteten sie erstmals Kamera-Aufnahmen aus der letzten Phase der NASA-Weltraummission Dawn aus, die geologische Strukturen von nur einigen Metern Größe erkennen lässt. Die Raumsonde Dawn war 2015 in eine Umlaufbahn um den Zwergplaneten eingeschwenkt und hatte ihn etwa dreieinhalb Jahre lang aus der Nähe untersucht. Wie auch der Occator-Krater könnte der Urvara-Krater Schauplatz kryovulkanischer Aktivität gewesen sein, so die Forscher. Die Studie stützt das Bild, wonach sich unter Ceres‘ Kruste ein globaler salzhaltiger Ozean erstreckte, der möglicherweise bis heute zum Teil flüssig ist.
August 2020 Weitere interessante Beiträge Magnetfeld der Sonne im Ausnahmezustand