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Wenn schwarze Löcher erwachen

https://www.mpg.de/16802723/wenn-schwarze-locher-erwachen

Mit Hilfe von Daten der SRG/eROSITA-Himmelsdurchmusterung haben Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik zwei bisher unauffällige Galaxien identifiziert, die jetzt quasi-periodische Ausbrüche zeigen. Alle paar Stunden leuchten die Kerne dieser Galaxien im Röntgenlicht auf und erreichen dabei eine Leuchtkraft, die mit denen einer ganzen Galaxie vergleichbar ist. Die Ursache dieses pulsierenden Verhaltens ist unklar. Möglicherweise ist es auf ein stellares Objekt zurückzuführen, das um das zentrale Schwarze Loch kreist. Da diese Galaxien relativ nah und klein sind, könnte diese Entdeckung helfen, besser zu verstehen, wie schwarze Löcher in massearmen Galaxien aktiviert werden.
Diese haben 100.000- bis 10.000.000-fache Masse unserer Sonne.

Neutronensternverschmelzungen verstehen

https://www.mpg.de/20546264/neutronensternverschmelzungen-verstehen

Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik in Potsdam und der Universitäten in Kyoto und Toho ist es erstmals gelungen, in einer langen numerisch-relativistischen Simulation den gesamten Prozess des einander Umkreisens und Verschmelzens zweier Neutronensterne zu untersuchen.
Durchmesser von etwa 20 Kilometern typischerweise 40 Prozent mehr Masse als unsere Sonne

Ein System zweier supermassereicher Schwarzer Löcher

https://www.mpg.de/19912009/0217-radi-oj287-schwarzeloecher-150300-x

Eine groß angelegte Beobachtungskampagne mit vier Observatorien geht dem Kern der aktiven Galaxie OJ 287 auf den Grund. Die Teleskope beobachten dabei vom Radio- bis in den Röntgen- und Gammabereich. Eine Reihe wiederkehrender Helligkeitsausbrüche erhärtet den Verdacht, dass es sich hier zwei supermassereiche Schwarze Löcher in einem Binärsystem befinden. Das schwerere von beiden ist mit 100 Millionen Sonnenmassen hundertmal leichter als bisher angenommen.
ihren Kernen verbergen und Millionen bis Milliarden Mal schwerer sind als unsere Sonne

Spiralen helfen bei der Planetengeburt

https://www.mpg.de/10765229/spiralen-planetengeburt

Wissenschaftler unter Leitung von Laura Pérez vom Bonner Max-Planck-Institut für Radioastronomie haben eine auffällige Spiralarmstruktur in der Gas- und Staubscheibe um den jungen Stern Elias 2-27 entdeckt. Die Spiralen sind entweder Folge der Anwesenheit junger Planeten oder aber sie schaffen die Bedingungen, unter denen neue Planeten überhaupt erst entstehen.
einer Million Jahren gebildet – ein kurzer Zeitraum im Vergleich zum Alter unserer Sonne

Wie Gaswolken fragmentieren und die größten Sterne bilden

https://www.mpg.de/12661556/wie-gaswolken-fragmentieren-und-die-groessten-sterne-bilden

Mit dem ALMA-Observatorium in Chile hat eine Gruppe von Astronomen unter der Leitung von Henrik Beuther vom MPIA die bisher detailliertesten Beobachtungen dazu gemacht, wie eine riesige Gaswolke in dichtere Teilregionen zerfällt, die dann als Geburtsstätten von Sternen dienen. Die Astronomen fanden heraus, dass die Mechanismen der Fragmentierung vergleichsweise einfach sind und sich aus der Kombination von Druck und Schwerkraft der Wolke ergeben. Komplexere Phänomene wie Magnetfelder und Turbulenzen spielen eine geringere Rolle als bisher angenommen.
Für massereiche Sterne, also solche mit mehr als dem 8-Fachen der Masse der Sonne