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Rudern | Team Deutschland

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Der Rudersport hat in Deutschland eine lange Tradition. Bereits 1836 wurde in Hamburg der erste Verein gegründet. Wie einige andere Sportarten hat auch der Rudersport seine Wurzeln in England. 1829 fand erstmals das noch heute berühmte Boat Race statt: In diesem Traditionsduell gehen zwei Achter der Universitäten von Oxford und Cambridge auf der Themse an den Start. Der Rudersport erfreut sich auch heute noch großer Beliebtheit, in den Blickpunkt rückt er vor allem bei Olympischen Spielen. Die erfolgreichsten Olympia-Ruderer*innen sind die Rumänin Elisabeta Lipa und Sir Steven Redgrave aus Großbritannien mit jeweils fünfmal Gold. Auch der deutsche Rudersport brachte große Namen und Boote hervor. Berühmtheit erlangte beispielsweise der Vierer ohne Steuermann durch seine Erfolge bei WM und EM. Höhepunkt war der Olympiasieg 1972 in München. Wegen der außergewöhnlichen Kraftwerte wurde das lange ungeschlagene Boot auch der Bullenvierer genannt. Unvergessen sind auch die ewigen Duelle zwischen dem fünfmaligen Weltmeister Peter-Michael Kolbe und Pertti Karppinen, die der Finne 1976 und 1984 für sich entschied. Auch der Deutschland-Achter sorgte immer wieder für Schlagzeilen. Das Flaggschiff gewann neben WM- und EM-Titeln bei den Olympischen Spielen 2012 in London Gold sowie 2016 und 2021 jeweils Olympiasilber. Beim Rudern gibt es zwei verschiedene Arten der Fortbewegung, Skull und Riemen. Beim Skullen hat der oder die Ruderer*in in jeder Hand ein Ruderblatt, beim Riemen nur eines. In den Booten mit Schlagmann oder Schlagfrau sitzt dieser im Heck und gibt der Crew die Schlagfrequenz vor. Bei den Olympischen Spielen in Paris werden bei Frauen und Männern jeweils sieben Wettbewerbe ausgetragen, vom Einer bis zum Achter. 1900 in Paris gab es erstmals olympische Ruderentscheidungen, nachdem die für 1896 geplante Premiere wegen des schlechten Wetters ausgefallen war. 1976 in Montreal kamen die Frauen hinzu.
Sommer Rudern Deutscher Ruderverband www.rudern.de Der Rudersport hat in Deutschland

Schwimmen | Team Deutschland

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Die Wettbewerbe der Beckenschwimmer gehören neben der Leichtathletik zu den starken Säulen der Olympischen Spiele. Insgesamt 35 Goldmedaillen werden in Paris 2024 vergeben, je 17 bei Frauen und Männern sowie eine in der Mixedstaffel. Wer kennt nicht Michael Phelps, diesen US-Wunderschwimmer, der mit 23 Goldmedaillen (!) der mit großem Abstand erfolgreichste Athlet in der Geschichte der Olympischer Spiele ist. Unvergessen ist sein Auftritt 2008 in Peking, als er mit acht Gold-Triumphen den für unschlagbar geltenden Rekord des großen Mark Spitz brach, der bei den Spielen 1972 in München unglaubliche siebenmal ganz oben auf dem Treppchen stand. Der 26-malige Weltmeister und achtmalige Weltschwimmer Phelps war schon vier Jahre zuvor in Athen sechsmal siegreich, in London 2012 kamen vier, in Rio 2016 weitere fünf Goldmedaillen hinzu. Einer von vielen weiteren großen Berühmtheiten des Schwimmsports ist Johnny Weissmüller. Der fünfmalige Olympiasieger war nicht nur der erste Schwimmer, der die 100 m unter einer Minute schwamm, noch berühmter wurde er nach seiner aktiven Karriere. Als Darsteller von Tarzan erlangte er in zwölf Kinofilmen einen Legendenstatus. Dazu trug hierzulande auch ein TV-Auftritt 1971 im Aktuellen Sportstudio bei, bei dem ihm als Gag ein Schimpanse auf den Schoß gesetzt wurde. Als dieser plötzlich Weissmüllers Frau die Perücke vom Kopf riss, war das Gelächter groß. Auch der deutsche Schwimmsport brachte unzählige große Namen hervor: „Albatross“ Michael Groß, Rückenspezialist Roland Matthes, die mit vier Olympia- und acht WM-Titeln dekorierte Kornelia Ender, die in Seoul 1988 sechsmal erfolgreiche heutige ZDF-Moderatorin Kristin Otto, Peking-Doppel-Olympiasiegerin Britta Steffen, Weltrekordler Paul Biedermann oder auch Langstrecken-Ass Florian Wellbrock. Und nicht zu vergessen Franziska van Almsick. Der Stern der Berlinerin ging bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona auf, als sie als 14-Jährige je zweimal Silber und Bronze gewann. Ein Olympiasieg blieb „Franzi“ zwar verwehrt, dafür holte sie neben zehn Olympiamedaillen aber 18 EM-Titel und zweimal WM-Gold. Ganz speziell war der Triumph 1994 in Rom. Dort hatte sie als Halbfinal-Neunte den Endlauf verpasst. Da ihre Teamkollegin Dagmar Hase aber auf ihre Finalteilnahme verzichtete, ging Franziska van Almsick doch noch an den Start und triumphierte dort in Weltrekordzeit. Bereits 16 Jahre vor der Gründung des Schwimm-Weltverbandes FINA (1912) gehörte Schwimmen 1896 in Athen zum Olympia-Programm, die Frauen gingen erstmals 1912 in Stockholm ins olympische Becken. Geschwommen wird Olympischen Spielen im 50-m-Becken, dagegen gibt es ansonsten auch Welt-, Europa- und deutsche Meisterschaften über die Kurzbahn (25 m).
Sommer Schwimmen Deutscher Schwimm-Verband www.dsv.de Die Wettbewerbe der Beckenschwimmer

Horne ist Weltmeister und Silber für Bitsch, Weltcupsieg für Wellbrock | Team Deutschland

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In unserem Olympic Weekly schauen wir jede Woche auf das zurück, was in der Vorwoche im olympischen Sport passiert ist – selbstverständlich mit Fokus auf unsere deutschen Athletinnen und Athleten.
Der 1500-m-Europameister will bei der WM im kommenden Sommer in Gwangju/Südkorea