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Sportler des Jahres: Sprint-Queen Lückenkemper, König Kaul und die „Euro-Adler“ ausgezeichnet | Team Deutschland

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Die Leichtathleten Niklas Kaul und Gina Lückenkemper sind Deutschlands Sportler des Jahres 2022. Als beste Mannschaft wurden die Europacupsieger von Eintracht Frankfurt ausgezeichnet
Im Sommer eroberten die DFB-Fußballerinnen mit erfrischenden Auftritten bei der EM

Bogenschießen | Team Deutschland

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World Games 2025 Bogenschießen ist eine Präzisionssportart, bei der Athlet*innen mit einem Bogen auf ein Ziel schießen, um möglichst viele Punkte zu erzielen. Dabei gibt es verschiedene Bögen, die zum Einsatz kommen können. Compoundbogenschießen bildet seit 2017 eine Disziplin bei den World Games. Diese Bögen bestehen aus einem Mittelteil und zwei Wurfarmen, am Ende der Wurfarme sind Rollen montiert, die über Kabel und Sehne miteinander verbunden sind. Das Ziel besteht aus einer Fünf-Farben-Scheibe mit 10 Wertungszonen, die in der Mitte den höchsten Punktwert haben (10 Punkte). Die Distanz zur Scheibe beträgt 50 Meter. Im Wettkampf erhalten die Athlet*innen 3 Pfeile pro Runde, die Gesamtpunktzahl entscheidet über das Weiterkommen oder den Sieg. Im Einzelwettkampf treten die Schütz*innen in Duellen gegeneinander an. Im Compound Team Mixed treten eine Frau und ein Mann gemeinsam an. Die Einzelleistungen werden hierbei addiert. Beim Feldbogenschießen wird in Recurve- und Blankbögenwettbewerbe unterschieden. Dabei wird auf stationäre kreisförmige Ziele unterschiedlicher Größe geschossen , die in verschiedenen Entfernungen, Höhen und Winkeln auf einem Parcours aufgestellt sind. Bei internationalen Wettkämpfen wird eine gelb-schwarze Zielscheibe in Entfernungen zwischen 5 und 60 Metern verwendet. Die Entfernungen der Zielscheiben können markiert (dem Bogenschützen bekannt) oder unmarkiert (unbekannt) sein. Es wird insgesamt auf 24 Scheiben (je 12 bekannt/unbekannt in 4 verschiedenen Größen) mit 3 Pfeilen pro Scheibe geschossen, die höchste Wertung sind 6, die niedrigste 0 Punkte. Feldbogenschießen ist seit 1985 Teil der World Games. Deutschland hat eine Bilanz von sechs Gold-, einer Silber-, sowie sieben Bronzemedaillen. Olympische Spiele Keine andere Sportart ist wohl so eng mit dem Menschen verbunden wie die mit Pfeil und Bogen. War es früher – schon vor mehr als 14.000 Jahren – nur ein Jagdgerät, so hat es sich in der Neuzeit auch als ein fester Bestandteil der Olympischen Spiele entwickelt. Nach einer Pause von 52 Jahren kehrte das Bogenschießen 1972 in München als olympische Sportart ins Programm zurück. Zugelassen ist auf der olympischen Bühne nur der Recurvebogen, an dem Zielvorrichtungen und Stabilisatoren angebaut sind. Der verwendete Bogen wird häufig als „olympischer Bogen“ bezeichnet, und ist ein technologisch hoch entwickeltes Sportgerät, mit dem genaue Treffer auf Distanzen von 70 Metern erzielt werden können. In Deutschland erfuhr der von Asiaten dominierte Sport 2016 bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro einen höheren Bekanntheitsgrad. Verantwortlich dafür war Lisa Unruh, die im Einzel mit Silber die erste Olympiamedaille im Bogenschießen überhaupt für Deutschland gewann. Bei den folgenden Olympischen Spielen in Tokio gewannen die deutschen Frauen mit Lisa Unruh Mannschaftsbronze. Durch diese beiden Erfolge hat die Sportart eine deutlich größere öffentliche Anerkennung erhalten. Bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften werden in einer Platzierungsrunde zunächst zweimal 36 Pfeile auf das 70 Meter entfernte Ziel abgegeben. Die Zielscheibe ist in Ringe aufgeteilt, ein Treffer in den inneren gelben Ring wird mit zehn Punkten belohnt. Im weißen Außenbereich gibt es noch zwei bzw. einen Zähler. Wer in der Summe die höhere Punktzahl erzielt hat, zieht in die K.o.-Runde der besten 32 Athletinnen und Athleten ein. Dort geht es in direkten Duellen über drei Gewinnsätze mit jeweils drei Schuss weiter bis zur Entscheidung.
Sommer Bogenschießen Teamdeutschland / Foto: Denis Foemer Deutscher Schützenbund

Segeln | Team Deutschland

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Segeln wurde 1900 in Paris für die Männer zum ersten Mal olympisch, mit vier Jahren Verspätung – denn schlechtes Wetter hatte das für 1896 in Athen geplante Debüt platzen lassen. Gab es anfangs noch gemischte Teams, wurde erst 1988 in Seoul ein reiner Frauen-Wettbewerb durchgeführt. Bei den Olympischen Spielen in Paris 2024 gibt es jeweils vier Wettbewerbe für Frauen und Männer sowie zwei Mixed-Konkurrenzen. Neu im Programm ist für Frauen und Männer das Kitesurfen. Gesegelt wird vor dem Marina du Roucas-Blanc vor Marseille. Durchgeführt werden zehn Wettfahrten, ehe es zum Medal Race kommt. Der Segelsport rückte in der jüngeren Vergangenheit vor allem durch Boris Herrmann in den Mittelpunkt. Seine Teilnahme an der Weltumseglung Vendée Globe, der härtesten Einhandregatta der Welt, sorgte für Schlagzeilen. Das schaffte er auch mit seiner Teilnahme am Ocean Race 2023 (Platz 3) sowie 2019 mit seiner Atlantiküberquerung, bei der er als besonderen Gast die Klimaaktivistin Greta Thunberg an Bord hatte. Bei Olympischen Spielen ist Jochen Schümann mit dreimal Gold und einmal Silber der erfolgreichste deutsche Teilnehmer. Der gebürtige Berliner sorgte aber auch abseits der olympischen Gewässer für große Erfolge. 2003 und 2007 gewann er mit dem Schweizer Team Alinghi zweimal den berühmten America’s Cup, der Ritterschlag im Segeln. Segeln hat in Deutschland eine lange Tradition, vor allem durch seine Reviere im Norden. Allen voran die Kieler Woche, die bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts durchgeführt wird. Sie ist eines der größten Segelsportereignisse weltweit, ein Höhepunkt der Woche ist die Windjammerparade. Drei bis vier Millionen Menschen verfolgen die Kieler Woche Jahr für Jahr. Auch die Travemünder Woche und die Warnemünder Woche stehen alljährlich im internationalen Wettkampfkalender.
Sommer Segeln Deutscher Segler-Verband www.dsv.org Segeln wurde 1900 in Paris

Ringen | Team Deutschland

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Der erste Olympiasieger im Ringen war ein Deutscher. 1896 in Athen wurde lediglich eine Offene Klasse im griechisch-römischen Stil ausgetragen. Sieger wurde das sportliche Multitalent Carl Schuhmann. Der Münsteraner gewann bei den ersten Spielen der Neuzeit zudem dreimal Gold im Gerätturnen. Schuhmann ging als kleinster Ringer an den Start, ihm wurden daher kaum Chancen ausgerechnet. Doch nach einem 65-minütigen Kampf, der über zwei Tage ging, holte er sich letztlich Gold. Ringen hat in Deutschland eine lange Tradition, die Bundesliga wurde 1964 eingeführt. Bekannte Namen brachte der Sport hierzulande hervor. Allen voran Wilfried Dietrich. Der „Kran aus Schifferstadt“ wurde bei den Spielen 1960 in Rom Freistil-Olympiasieger, ein Jahr später in Japan Weltmeister im Schwergewicht. Weltweite Berühmtheit aber erlangte er 1972 in München, wo er ohne Medaille blieb. Dietrich feierte dabei einen sensationellen Schultersieg gegen seinen 182 kg schweren US-Gegner Chris Taylor. Dies wurde damals in der Fachwelt als für nicht möglich gehalten. Die Bilder jenes Moments, als Dietrich seinen Rivalen vom Boden hob, gingen um die Welt. Beim Ringen gibt es zwei Stilarten. Im Freistil gilt der gesamte Körper als Angriffsfläche, im griechisch-römischen Stil (auch Greco genannt) nur der Körper oberhalb der Gürtellinie. Das Ziel des Ringers oder der Ringerin ist es, den oder die Gegner*in mit beiden Schultern auf die Matte zu bringen. Dazu werden Würfe, Schleuder- und Hebelgriffe verwendet. Das Frauen-Ringen (nur Freistil) feierte 2004 in Athen seine Premiere auf olympischer Bühne.
Sommer Ringen Deutscher Ringer-Bund www.ringen.de Der erste Olympiasieger im

Die Temperaturen werden kühler, das Training härter | Team Deutschland

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Unsere Athletinnen und Athleten schuften täglich für ihre großen Ziele. Der Weg zu den nächsten sportlichen Großveranstaltungen ist gepflastert von tausenden Trainingsstunden. In unserer Kategorie „Trainingshelden“ geben wir wöchentlich einen Einblick in die Vorbereitungen unserer Sportler.
Selbstverständlich werden besonders im Winter die Grundlagen für den nächsten Sommer

Boxen | Team Deutschland

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Wohl keine Sportart polarisiert wohl mehr als Boxen – dieses archaische Aufeinandertreffen von Mann gegen Mann oder Frau gegen Frau. Dennoch fasziniert das Ur-Duell mit den Fäusten nach wie vor die Massen. Klangvolle Namen wie der inzwischen verstorbene Muhammad Ali, George Foreman oder die Klitschko-Brüder sind nach wie vor in aller Munde, ihre Kämpfe lockten Millionen Menschen nachts vor die TV-Geräte, gewaltige Summen werden nach wie vor als Kampfbörse verteilt. Auch das Frauenboxen ist inzwischen salonfähig, der bekannteste Name in Deutschland ist wohl Regina Halmich. Bei Olympischen Spielen ist Frauenboxen seit 2012 in London vertreten, zu Beginn mit drei, seit Tokio 2021 mit fünf Gewichtsklassen. Die Männer hatten ihren ersten Auftritt auf der olympischen Bühne 1904 in St. Louis. Der Ungar Laszlo Papp sowie die Kubaner Teofilo Stevenson und Felix Savon sind mit je drei Goldmedaillen die erfolgreichsten Teilnehmer. Der bekannteste Olympiasieger jedoch ist Muhammad Ali, der 1960 in Rom unter seinem vorherigen Namen Cassius Clay Gold im Halbschwergewicht gewann. Clay alias Ali ist sicher der berühmteste Sportler der Gegenwart, 1999 wurde er vom Internationalen Olympischen Komitee sogar zum „Sportler des Jahrhunderts“ gewählt. Seit den Spielen 2016 in Rio de Janeiro sind auch Boxprofis zugelassen. Bekanntester deutscher Olympiasieger ist wohl „Gentleman“ Henry Maske (1988 in Seoul), der später auch als Profi den WM-Gürtel eroberte und den eher etwas verruchten Boxsport aus der „Schmuddelecke“ holte. Auch seinem Trainer Manfred Wolke war 20 Jahre zuvor der Olympiasieg gelungen.  Während es in der Neuzeit bei EM- und WM-Kämpfen über vier bis zwölf Runden geht, beträgt die Kampfzeit bei Olympischen Spielen drei Mal drei Minuten, bei den Frauen vier mal zwei Minuten mit jeweils einer Minute Pause. Fünf Punktrichter bewerten die Kämpfe bei den Olympischen Spielen nach einem festgelegten Punktsystem.
Sommer Boxen Deutscher Boxsport-Verband www.boxverband.de Wohl keine Sportart