Dein Suchergebnis zum Thema: Sommer

7er Rugby | Team Deutschland

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133 Jahre vor seinem Olympia-Debüt wurde das 7er Rugby erfunden. Und wie so oft waren Idealisten am Werk, in diesem Fall ein gewisser Ned Haig. Der Metzger aus dem schottischen Melrose wollte im Jahr 1883 Geld für den örtlichen Rugby-Verein sammeln. Die von ihm ins Leben gerufene Siebener-Variante kam gut an. Aber es dauerte noch 90 Jahre bis zum ersten offiziellen Spiel, weitere 20 Jahre bis zur ersten WM. 2016 in Rio de Janeiro folgte für Männer und Frauen der erste Auftritt bei Olympia. Der Bann war gebrochen. Die Zuschauer sind von der schnelleren Variante begeistert, zudem haben auch kleinere Nationen die Chance auf Erfolg. So wurden nicht etwa Neuseelands berühmte All Blacks, sondern Fidschis Männer bei der Premiere Olympiasieger. Da die Spielfeldgröße identisch zu dem der klassischen Variante mit 15 Spielern ist, werden häufiger Punkte erzielt. Die Spielzeit beträgt zweimal sieben Minuten bei einer Halbzeitpause von einer Minute. Gewinner ist, wer am Ende die meisten Punkte errungen hat. Trotz aller Härte gilt Rugby in beiden Versionen als eine faire Sportart, der Respekt vor dem Gegner ist groß.
Sommer 7er Rugby Deutscher Rugby Verband www.rugby-verband.de 133 Jahre vor

Finn Sonnekalb trägt Olympisches Feuer in Marseille | Team Deutschland

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Rund elf Wochen vor den Olympischen Spielen in Paris hat das Olympische Feuer Frankreich erreicht. Begrüßt von zahlreichen Zuschauer*innen ist die Olympische Flamme in den Hafen von Marseille eingelaufen und macht sich jetzt auf den Weg nach Paris.
Leistungssportler*innen, bekannten Persönlichkeiten und Personen, die sich im letzten Sommer

Billard | Team Deutschland

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Billard ist eine Präzisionssportart, bei der Spieler*innen mithilfe eines Stabs, des „Queues“, Kugeln über einen mit Tuch bespannten Tisch stoßen und in die Taschen versenken. Die Disziplinen bei World Games sind 9-Ball (Pool), Snooker und Dreiband (Karambolage) sowie neu in Chengdu: Heyball. Beim Poolbillard 9-Ball werden die Kugeln in aufsteigender Reihenfolge von 1 bis 9 versenkt, wobei die „Neun“ die letzte Kugel ist, die für den Sieg gelocht werden muss. Anders als bei der strategischer angelegten 10-Ball-Variante, müssen die Kugeln nicht angesagt werden und Zufallstreffer sind zugelassen, was das Spiel schneller macht und mehr Kreativität erlaubt. Dreiband gilt als die anspruchsvollste Disziplin im Karambolage-Billard. Der Spielball muss mindestens dreimal eine Bande berühren, bevor er den letzten Ball trifft. Die Reihenfolge, in der Banden und Kugeln getroffen werden, ist variabel, was eine hohe Präzision und ein tiefes Taktikverständnis erfordert. In der klassischen Variante von Snooker müssen 15 rote Kugeln abwechselnd mit 6 farbigen Kugeln versenkt werden (die Farbigen kommen dabei nach dem Versenken jeweils wieder ins Spiel). Nachdem alle roten Kugeln versenkt wurden, werden die Farbigen in der Reihenfolge ihrer Punktwerte versenkt. Snooker erfordert nicht nur technisches Können, sondern auch ausgeklügelte taktische Züge, um den Gegner in ungünstige Positionen zu bringen. Heyball ist eine neue Billarddisziplin, die erstmals bei den Deutschen Meisterschaften 2024 ausgetragen wurde. Die Spielart wird auf einem 9-Fuß-Tisch gespielt, der dem Snooker ähnlich ist, aber mit Pool-Billard-Kugeln. Ein wesentlicher Unterschied ist, dass die Objektkugeln nicht vorher angesagt werden müssen, was theoretisch Glücksstöße zulässt. Billard ist seit 2001 Teil der World Games. Zuletzt spielten die Männer alle drei Disziplinen, bei den Frauen wurde nur Poolbillard gespielt. Deutschland gewann bisher zweimal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze.
Sommer Billard Teamdeutschland / Foto: Denis Foemer Deutsche Billiard Union www.billard-union.de

Synchronschwimmen | Team Deutschland

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Die Olympischen Spiele 2024 in Paris erleben eine Premiere: Erstmals in der Geschichte der Sommerspiele dürfen auch Männer am Synchronschwimmen teilnehmen, maximal zwei pro Achterteam. Das IOC wurde damit einem Trend gerecht, denn Männer sind in der Sportart schon längst keine Exoten mehr. Dabei waren es zunächst nur Männer, die an dem vormals als Wasserballett oder Kunstschwimmen bezeichneten Sport teilnahmen. Erst in den fünfziger Jahren durften auch Frauen antreten. 1984 in Los Angeles hatte die Sportart ihren ersten vollwertigen Auftritt bei Olympia. Das Synchronschwimmen wird oftmals belächelt, doch es fordert den Athleten*innen ein Höchstmaß an Kraft und Anstrengung ab. Dabei müssen die Teilnehmer*innen viele Fähigkeiten aus anderen Sportarten miteinander verbinden: Turnen, Schwimmen, Wasserball und Tanzen. Ausgeübt wird eine Vielzahl von Bewegungen wie Figuren, Armzüge und Hebungen. Dabei ist Bodenkontakt verboten. Die Athlet*innen dürfen auch nicht länger als zehn Sekunden aus dem Wasser sein. Im Synchronschwimmen gibt es zwei Arten von Übungen, die freie Kür und die technische Kür, die eine Reihe von bestimmten Elementen vorschreiben. Seit den Spielen 2000 in Sydney werden bei Olympia Team- und Duett-Wettbewerbe durchgeführt. Im Juni 2023 sorgte das deutsche Synchronteam bei der EM im Rahmen der Europaspiele für einen historischen Erfolg. Die Mannschaft gewann als Zweiter nicht nur die erste EM-Medaille seit 40 Jahren, zugleich war der frühere Berliner Wasserspringer Frithjof Seidel damit auch der erste Mann, der bei einer EM auf dem Treppchen stand. Die erfolgreichste Synchronschwimmerin ist die Russin Swetlana Romaschina, die zwischen 2008 und 2021 insgesamt sieben Goldmedaillen in Team und Duett gewann. Die Sportart in den Blickpunkt rückte auch die frühere US-Schwimmerin und Schauspielerin Ester Williams, die in den 40er und 50er Jahren in den von Hollywood produzierten Aqua-Musicals unter anderem an der Seite von „Tarzan“ Johnny Weissmüller auftrat. Auch ihr Film „Badende Venus“ erlangte Aufmerksamkeit. Bei Olympischen Spielen wird im Duett eine Vorrunde mit einer freien Kür und einer technischen Kür ausgetragen. Die zwölf besten Duette ziehen in das Finale der freien Kür ein, wobei nur die Wertung der technischen Kür berücksichtigt wird. Diese wird zur Wertung der zweiten freien Kür addiert, um die Medaillen zu ermitteln. Im Teamwettbewerb werden die Medaillen durch die Addition beider Punktzahlen ermittelt.
Sommer Synchronschwimmen Deutscher Schwimm-Verband www.dsv.de Die Olympischen

Volleyball | Team Deutschland

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Volleyball ist eine der weltweit verbreitetsten Sportarten. Der Weltverband FIVB hat mit 222 Mitgliedsländern mehr als die FIFA  im Fußball oder die Vereinten Nationen (UN). Seinen Ursprung hat der Sport in den USA. 1949 fand die erste Weltmeisterschaft der Männer statt, drei Jahre später folgte die erste WM der Frauen. Bei Olympischen Spielen wird Volleyball für Frauen und Männer seit Tokio 1964 gespielt. Es gibt verschiedene Varianten, die sich aus dem Volleyball entwickelt haben, die bekannteste ist die ebenfalls olympische Sportart Beachvolleyball. Nicht selten wechseln Spieler*innen aus der Halle in den Sand. Die bekanntesten Quereinsteiger sind Rio-Olympiasiegerin Kira Walkenhorst, Karla Borger und Margareta Kozuch. Deutsche Erfolge in der Halle sind eher selten, zu groß ist die weltweite Dominanz. So konnten die Männer und Frauen der früheren DDR lediglich 1972 in München bzw. 1980 in Moskau jeweils einmal Silber gewinnen.  Bei Weltmeisterschaften triumphierte die DDR 1970, 2014 holte Deutschland Bronze. Star dieser Mannschaft war Georg Grozer jr. Der gebürtige Ungar ist mit einer unglaublichen Schlagkraft ausgestattet, wird deshalb auch „Hammer Schorsch“ genannt. Geerbt hat er diese Eigenschaft von seinem Vater Georg Grozer. Der 2,00 m große Diagonalangreifer spielte 2007 erstmals für die Nationalmannschaft, für die sein Vater in den neunziger Jahren auch spielte. Dank der überragenden Leistungen von Georg Grozer jnr. konnten sich die deutschen Männer beim Turnier 2023 erstmals seit zwölf wieder für die Olympischen Spiele qualifizieren. Beim Volleyball stehen sich zwei Mannschaften mit jeweils sechs Spielern auf beiden Seiten des Netzes gegenüber. Ziel des Spiels ist es, einen Ball so über das Netz zu schlagen, dass der Ball den Boden der gegnerischen Spielfeldhälfte berührt. Eine Mannschaft darf den Ball maximal dreimal in Folge berühren, um ihn zurückzuspielen. Jeder Ballwechsel führt zu einem Punkt, ein Satz geht bis 21 Punkte bei mindestens zwei Punkten Vorsprung. Die Spiele gehen über maximal fünf Sätze, der letzte Satz endet bei 15 Punkten. Auch hier sind zwei Punkte Vorsprung für den Satzgewinn nötig.
Sommer Volleyball Deutscher Volleyball-Verband www.volleyball-verband.de Volleyball