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Golf | Team Deutschland

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Golf – das galt lange Zeit als das Spiel der edlen Damen und Herren. Dieses elitäre Image haftet dem faszinierenden Sport mit Schläger und kleinem Ball zwar immer noch an, doch längst ist daraus weltweit eine Massenbewegung entstanden. Auf der deutschen Landkarte erschien Golf erst in den achtziger Jahren, verantwortlich dafür zeichnete Bernhard Langer. Der Maurersohn aus Anhausen gewann zweimal das prestigeträchtige US Masters in Augusta und löste damit hierzulande eine große Bewegung aus. Im neuen Jahrtausend kam Martin Kaymer hinzu, der wie einst Langer zwei Majors gewann und ebenfalls zur Nummer eins der Weltrangliste wurde. Überragende Namen gab es im Golfsport schon immer, über allen aber schwebt ein Duo: Jack Nicklaus und Tiger Woods. Mit ihren Erfolgen lösten die beiden US-Amerikaner weltweit einen Hype aus, die Preisgelder stiegen vor allem in der Ära Woods in schwindelerregende Höhen, die TV-Quoten stiegen rasant. Die Männer und Frauen spielen wie auf den weltweiten Touren auch bei Olympischen Spielen jeweils über vier Runden. Allerdings wird dort kein Cut nach zwei Runden gemacht, alle Teilnehmer*innen spielen folglich über die volle Distanz. Wer die wenigsten Schläge auf den vier Runden benötigt, erhält die Goldmedaille, bei einem Gleichstand an der Spitze geht es in ein Play-off. Golf war bereits 1900 (in Paris) und 1904 (St. Louis) olympisch, kehrte aber erst 2016 in Rio de Janeiro – dann auch für die Frauen – wieder ins Programm zurück. Teilnahmeberechtigt sind auch alle Profis, allerdings maximal vier aus einem Land.
Sommer Golf Deutscher Golf Verband www.golf.de Golf – das galt lange Zeit als

Surfen | Team Deutschland

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Surfen feierte seine Olympia-Premiere bei den Spiele 2021 in Tokio. Dort war auch der Deutsche Leon Glatzer qualifiziert, er schied aber bereits in der ersten Runde aus. Bei den Männern gewann der Brasilianer Italo Ferreira. Bei den Frauen dominierte die US-Amerikanerin Carissa Moore mit einem Score von 14,93 im Finale. Bei den Olympischen Spielen 2024 finden die Wettbewerbe am Teahupo’o Beach auf Tahiti statt. Teilnehmen dürfen je 24 Frauen und Männer auf dem Kurzbrett (Shortboard). Es gibt mehrere Runden, die in einzelne „Heats“ unterteilt sind. In den ersten Runden sind mehrere Starter*innen gleichzeitig im Wasser und versuchen binnen 20 bis 30 Minuten, die beste Welle zu erwischen. Entscheidend für die Punktzahl sind der Schwierigkeitsgrad der Manöver, das Tempo, die Kreativität sowie Vielseitigkeit und Kraft. Die höchste und niedrigste Wertung werden gestrichen, aus den anderen drei Resultaten wird der Mittelwert errechnet. Die beiden höchsten Wertungen eines „Heats“ werden zum entscheidenden Gesamtergebnis addiert. Ab dem Achtelfinale treten zwei Teilnehmer*innen in direkten Duellen gegeneinander an. Weltmeisterschaften gibt es bereits seit 1976, deutsche Sieger gab es bei Frauen und Männern noch nie. Herausragende Nationen sind Brasilien, Australien und die USA.
Sommer Surfen Deutscher Wellenreit Verband wellenreitverband.de Surfen feierte

Kanu-Marathon | Team Deutschland

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Kanu-Marathon ist eine Ausdauersportart, bei der Athlet*innen lange Strecken auf Flüssen, Seen oder Küstengewässern paddeln. Oftmals wird dabei die klassische Marathonlänge von 42,195 km absolviert, was von den Paddler*innen sowohl Kraft als auch Ausdauer fordert. Bei den World Games werden hingegen Wettbewerbe über 3,6 km (Kurzdistanz) und 20 km (Standarddistanz) ausgetragen. Im Unterschied zu Sprintwettbewerben geht es hier darum, über längere Zeiträume ein hohes Tempo zu halten und dabei auch schwierige Wasserbedingungen zu meistern. Zusätzlich sind noch weitere Hindernisse zu überwinden, wie z.B. Umtragestellen, so genannte Portagen, auf dem Landweg. Während dieser Laufstrecken, die zwischen Ausstiegs- und Einstiegsstelle etwa 100 Meter lang sind, müssen die Wettkampfteilnehmer*innen die Boote und Paddel auf schnellstem Wege transportieren. Die Wettkämpfe finden in der Bootsklasse Einer-Kajak (K1) statt. Kanu-Marathon war bereits 2013 und 2022 Teil der World Games und ist in Chengdu 2025 somit zum dritten Mal im Wettkampfprogramm. Deutschland konnte bisher je eine Gold-, eine Silber- und eine Bronzemedaille gewinnen.
Sommer Kanu-Marathon ,Foto: Denis Foemer Deutscher Kanu-Verband www.kanu.de

Finswimming | Team Deutschland

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Finswimming ist eine Schwimmsportart, bei der Athleten mithilfe von Flossen und Mittelschnorchel mit hoher Geschwindigkeit durch das Wasser schwimmen. Die Sportart umfasst verschiedene Disziplinen, z.B. Surface(an der Wasseroberfläche) mit Distanzen von 50m bis 1500m im Pool und bis zu 6000m im Freiwasser. Des Weiteren wird die 50m auch als Kurzstrecke Apnoe getaucht, also unter Wasser. Längere Strecken werden unter Wasser mit einem sogenannten Drucklufttauchgerät (DTG) über 100m, 200m und 400m getaucht. Von den Athlet*innen werden Monoflossen verwendet. Relativ neu im Programm ist das Schwimmen mit BiFins. Hier kommen die klassischen 2 Flossen zum Einsatz. Bei den World Games werden Strecken von 50 m bis 400 m sowie zwei Staffeln geschwommen. Finswimming ist seit 1981 Teil der World Games. Deutschland ist mit 19-mal Gold, 9-mal Silber und 16-mal Bronze die dritterfolgreichste Nation im Finswimming und hat bei den letzten World Games in Birmingham 2022 fünf Medaillen gewonnen.
Sommer Finswimming Foto: Denis Foemer Verband Deutscher Sporttaucher www.vdst.de

Faustball | Team Deutschland

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Faustball vereint Athletik, Präzision und spektakuläre Ballaktionen zu einem mitreißenden Ball- und Teamsport. Auf einem 50×20 Meter großen Spielfeld treten zwei Fünferteams gegeneinander an. Das Ziel: Den Ball mit Faust oder Arm und maximal drei Berührungen über ein zwei Meter hohes Netz zu spielen und die Gegner*innen so geschickt auszuspielen, dass diese den Ball nicht regelkonform zurückspielen können. Das Besondere: Der Ball darf zwischen den Spielzügen den Boden berühren – ein Merkmal, das für taktische Vielfalt und Spannung sorgt. Horizontale Flugeinlagen, meterweite Rutschaktionen und Ballgeschwindigkeiten von bis zu 140 km/h machen jeden Ballwechsel zu einem Spektakel. Ein Spiel geht über mehrere Sätze, und ein Satz wird in der Regel bis elf Punkte gespielt. Faustball ist seit 1985 Teil der World Games. Deutschland dominiert seit langem die Weltspitze, was acht Goldmedaillen und zwei Bronzemedaillen bei den World Games unterstreichen. Nach Chengdu fahren sowohl die Frauen als auch die Männer als Titelverteidiger.
Sommer Faustball Foto: Denis Foemer Deutscher Turner-Bund www.dtb.de Faustball

Frisbee | Team Deutschland

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Der Wettkampfsport Ultimate Frisbee ist ein Mixed-Teamsport, bei dem zwei Mannschaften mit je sieben Spieler*innen gegeneinander antreten. Das Spiel wird auf einem rechteckigen Feld mit Endzonen an beiden Seiten gespielt, in denen die Scheibe gefangen werden muss, um Punkte zu erzielen. Spieler*innen dürfen mit der Scheibe nicht laufen, sondern müssen sie durch Pässe vorwärtsbewegen. Es gibt verschiedene Modi, bei den World Games endet das Spiel, sobald ein Team 13 Punkte erzielt hat. Ein wichtiges Prinzip im Ultimate ist der „Spirit of the Game“, das Fairplay und Selbstverantwortung betont, da das Spiel ohne externe Schiedsrichter ausgetragen wird. Frisbee ist seit 2001 Teil der World Games, war aber auch 1989 Teil des Programms und wird 2025 in Chengdu um Discgolf erweitert. Dabei müssen Frisbeescheiben mit möglichst wenig Würfen in einen Metallkorb geworfen werden. Gespielt wird auf einem Parcours mit mehreren Bahnen, die jeweils unterschiedliche Distanzen und Hindernisse aufweisen. Dabei kommen verschiedene Frisbeescheiben zum Einsatz, die sich nach Gewicht und Profil unterscheiden, als Weitwurf-, Annäherungs- und Putter-Scheiben.
Sommer Frisbee Deutscher Frisbeesport-Verband www.frisbeesportverband.de Der