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Rettungsschwimmen | Team Deutschland

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Der Rettungssport ist die Sportart, die aus dem Rettungsschwimmen entstanden ist und basiert auf den Fähigkeiten der Wasserrettung aus Schwimmen, Laufen, Tauchen und den Einsatz von Rettungsgeräten. Zu den Disziplinen gehören beispielsweise das Puppenretten, Retten mit Flossen oder das Hindernisschwimmen. Die Wettkämpfe finden im Pool oder im offenen Wasser statt (2025 in Chengdu finden nur fünf Einzelwettbewerbe und drei Staffelwettbewerbe pro Geschlecht im Pool statt). Im Leistungssport Rettungssport geht es darum, sich und das Material schnellstmöglich durch das Wasser zu bewegen. Dazu dienen verschiedene Hilfsmittel wie Flossen oder Gurtretter. Bei den World Games ist Rettungsschwimmen seit 1985 vertreten. Die Bilanz Deutschlands kann sich mit insgesamt 97 Medaillen durchaus sehen lassen. In Birmingham 2022 erst war man mit Abstand erfolgreichste Mannschaft, allein neun der 16 Wettbewerbe konnten die Team D-Athlet*innen gewinnen. Besonders hervorzuheben ist Nina Holt, die viermal Gold und einmal Bronze holte.
Sommer Rettungsschwimmen Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft www.dlrg.de Der

Moderner Fünfkampf | Team Deutschland

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Der Vater der Olympischen Spiele selbst hat den Modernen Fünfkampf ins Leben gerufen. Baron Pierre de Coubertin, der Gründer des IOC, sorgte dafür, dass der Vielseitigkeitssport 1912 in Stockholm für die Männer erstmals ins Programm der Sommerspiele aufgenommen wurde. Die Frauen folgten erst viel später – 2000 in Sydney. Der Mannschaftswettbewerb der Männer wurde nur von 1952 bis 1992 ausgetragen. Coubertins Ziel war es damals, den idealen Athleten zu ermitteln, der viele verschiedene Anforderungen erfüllen soll: Kraft, Ausdauer, Konzentrationsfähigkeit, geistige Ruhe, schnelles Reaktionsvermögen, ein ausgeprägter Gleichgewichtssinn, Einfühlungsvermögen sowie Feingefühl. Lange Zeit bestand das Programm aus Schießen, Fechten, Schwimmen, Reiten und Querfeldeinlauf. Ab London 2012 wurden Schießen und Laufen zusammengefasst zum Combined-Wettbewerb. Die Disziplin Reiten wird 2024 in Paris letztmalig ausgetragen. Es wird durch einen Hindernislauf ersetzt werden. Die erfolgreichste Fünfkämpferin ist eine Deutsche. Die Bonnerin Lena Schöneborn gewann bei Welt- und Europameisterschaften insgesamt 34 Medaillen, Höhepunkt war ihr Olympiasieg 2008 in Peking. Für diesen Triumph wurde sie mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet. 
Sommer Moderner Fünfkampf Deutscher Verband für Modernen Fünfkampf www.dvmf.de

Rhythmische Sportgymnastik | Team Deutschland

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Anmut, Körperbeherrschung, tänzerisches Talent  – das sind nur drei der prägenden Elemente der Rhythmischen Sportgymnastik. Die Gymnastinnen sind dabei in höchstem Maße gefordert, müssen sie doch zur Musik mit den verschiedenen Handgeräten Seil, Reifen, Ball, Keule und Band ihr Können unter Beweis stellen. Die Sportgymnastinnen feierten ihre olympische Premiere 1984, 21 Jahre nach der ersten WM in Budapest. In Los Angeles wurde erstmals ein Einzelwettkampf durchgeführt, zwölf Jahre später in Atlanta kam die Mannschaftsentscheidung hinzu. Die Einzelentscheidungen werden bei WM und EM ausgetragen. Weltweit führend sind Sportlerinnen aus Osteuropa, allen voran Russland. Als 1984 große Teile des damaligen Ostblocks die Olympischen Spiele boykottiert hatten, gewann Regina Weber als bislang einzige Deutsche als Dritte eine Medaille. Die Wattenscheiderin ist die Mutter des aktuellen Fußball-Nationalspielers Leroy Sane. Sie ist die erfolgreichste nationale Gymnastin vor Carmen Rischer und Magdalena Brzeska. Die deutsche Erfolgsbilanz könnte sich aber in Zukunft verbessern. Als Goldanwärterin bei den Olympischen Spielen in Paris 2024 gilt Darja Varfolomeev, die bei der WM 2023 als zweite Gymnastin überhaupt fünfmal Gold gewann. Die Noten für eine Übung setzen sich zusammen aus dem Schwierigkeitswert sowie der Ausführung. Der Schwierigkeitswert wiederum setzt sich aus vielen verschiedenen Komponenten zusammen, beispielsweise den Sprüngen, Drehungen und Ständen. Hinzu kommen die Tanzschritte mit bestimmten Schrittreihenfolgen und dynamische Elemente wie das hohe Werfen und das Fangen mit oder ohne Hände.
Sommer Rhythmische Sportgymnastik Deutscher Turner-Bund www.dtb.de Anmut, Körperbeherrschung

Skateboard | Team Deutschland

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Die Trickfahrten auf dem schmalen Holzbrett auf Rädern gehören nach der Premiere 2021 in Tokio nun zum zweiten Mal zum Programm der Olympischen Spiele. Und der Schauplatz 2024 in Paris könnte kaum spektakulärer sein: Ausgetragen werden die Wettbewerbe auf dem berühmten Place de la Concorde im Herzen der französischen Metropole. Durchgeführt werden für Frauen und Männer wieder jeweils zwei Wettbewerbe: Park und Street. Park wird in einer Art Schüssel mit verschiedenen Hindernissen durchgeführt, damit die Athleten*innen genügend Schwung holen können, um ihre Tricks in der Luft aufzuführen. Im Street müssen die Skater*innen binnen 45 Sekunden Tricks auf einem Parcours vorführen, der einer urbanen Umgebung nachempfunden ist und Treppen, Rails und Gaps enthält. Wie beim Park gibt es eine Vorrunde sowie eine Finalrunde. Entwickelt wurde der Sport in der 1950er Jahren in den USA, in Kalifornien suchten die Surfer damals nach einer Alternative für die Phasen der schwachen Wellen. Schnell entwickelte sich eine ganze Industrie. Seit 2019 werden Weltmeisterschaften in diesen beiden Disziplinen gemeinsam durchgeführt, 2014 feierte Skateboard seine Premiere bei den Olympischen Jugendspielen im chinesischen Nanjing. Deutsche Medaillen bei internationalen Großereignissen gab es bislang noch nicht. In Tokio war Team D im Park durch die damals erst 14-jährige Lilly Stoephasius (9.) und Tyler Edtmayer vertreten, der mit einem Gipsarm und einer couragierten Leistung den 15. Platz belegte. Die starken Skateboard-Nationen sind vor allem die USA, Brasilien und Japan.
Sommer Skateboard Deutscher Rollsport und Inline-Verband driv.de Die Trickfahrten

Radsport – MTB | Team Deutschland

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Das Mountainbiken erfreut sich in Deutschland in der breiten Öffentlichkeit einer immer größer werdenden Beliebtheit. Das Fahren in der Natur zieht die Menschen an, dazu gesellen sich fahrerische Aufgaben, die es in sich haben können. So auch auf der olympischen Bühne. Die Disziplin Cross-Country wurde 1996 in Atlanta für Frauen und Männer ins Programm aufgenommen und ist dort bis dato die einzige MTB-Disziplin. Das deutsche Gesicht im Mountainbikesport ist Sabine Spitz. In fast zwei Jahrzehnten fuhr sie große Erfolge ein. Nach Olympiabronze 2004 in Athen gewann sie vier Jahre später in Peking Gold. 2012 in London kam die Silbermedaille hinzu. Spitz gewann dazu zwei WM- und vier EM-Titel. Erst 2019, im Alter von 47 Jahren, beendete die Vorzeigeathletin ihre großartige Karriere. Für die einzige deutsche Männer-Medaille bei Olympia oder WM sorgte Manuel Fumic bei den Welttitelkämpfen 2013. International herausragender Mountainbiker ist der Schweizer Nino Schurter, der wie Spitz einen kompletten olympischen Medaillensatz hat – mit dem goldenen Höhepunkt 2016 in Rio. Dazu kommen zehn WM-Triumphe. 2024 in Paris dürfen sich die Fahrer*innen auf einen fordernden Kurs freuen. Austragungsort ist der Elancourt-Hügel, der höchste Punkt der Region Paris mit einer Höhe von 231 Metern. 95 Prozent der Strecke werden auf bestehenden Wegen zurückgelegt. Es gibt die typische Charakteristik mit vielen kurzen Anstiegen und künstlich gebauten Passagen, die sich einbetten in die natürlichen Wurzel-, Stein- und Waldpassagen.
Sommer Radsport – MTB Bund Deutscher Radfahrer www.rad-net.de Das Mountainbiken

Karate | Team Deutschland

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Karate („Leere Hand“) ist eine alte Kampfkunst, die Schläge, Tritte und Blöcke zur Selbstverteidigung kombiniert. Im Karate-Wettkampf werden zwei Disziplinen ausgetragen:  Beim „Kumite” (Kampf) stehen sich zwei Karateka auf einer Kampffläche (Tatami) gegenüber und versuchen Stoß-, Schlag- und Tritt-Techniken in Richtung Kopf, Torso und Rücken, ausgenommen Wirbelsäule, anzubringen. Die Kriterien sind so gehalten, dass Verletzungen der Gegnerin bzw. des Gegners möglichst ausgeschlossen sind: Wer sich nicht an die Vorgaben hält, erhält eine Verwarnung oder wird oder sogar disqualifiziert. Im Kumite gibt es sowohl bei den Damen als auch bei den Herren fünf Gewichtsklassen. Ein Kumite-Duell dauert drei Minuten. Sollte in dieser Zeit im Einzel-Wettbewerb keine Entscheidung gefallen sein, entscheiden die Kampfrichter*innen über Sieg oder Niederlage. Die Disziplin „Kata” (Form) ist eine Abfolge genau festgelegter Angriffs- und Abwehrtechniken in verschiedenen Richtungen gegen imaginäre Gegner. Man unterscheidet rund 50 verschiedene Kata, deren Ästhetik im Einklang von Kampfgeist, Dynamik und Rhythmik liegt. Karate ist seit der ersten Austragung im Jahr 1981 in Santa Clara (USA) fester Bestandteil der World Games. Mit insgesamt acht Gold-, sechs Silber- und zwölf Bronzemedaillen nimmt Deutschland im Nationen-Ranking Platz fünf ein.
Sommer Karate Deutscher Karate Verband www.karate.de Karate („Leere Hand“) ist