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Tauziehen | Team Deutschland

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Tauziehen ist eine Mannschaftssportart, bei der zwei Mannschaften an einem Seil mit einer Länge von mindestens 33,5 Metern in entgegengesetzte Richtungen ziehen, um die Gegner*innen über eine festgelegte Markierung zu bewegen. Jedes Team besteht aus acht Mitgliedern und die Gewichtsklasse wird vor dem Wettkampf bestimmt. Ein Team gewinnt, wenn es die Mittellinie des Seils vier Meter auf die gegnerische Seite zieht oder die Gegenseite durch Regelverstöße disqualifiziert wird. Tauziehen erfordert ein hohes Maß an Kraft, Technik und Teamkoordination und bedarf der Einhaltung bestimmter Schuh- und Bekleidungsvorschriften. Tauziehen ist seit der ersten Austragung im Jahr 1981 Teil der World Games. Neben den Wettbewerben bei den Männern und Frauen gibt es auch eine Mixed-Disziplin, in der Deutschland 2022 in Birmingham die Silbermedaille gewann.
Sommer Tauziehen Deutscher Rasenkraftsport- und Tauzieh-Verband www.drtv.de

Kanu-Polo | Team Deutschland

https://www.teamdeutschland.de/sportarten/details/kanu

Kanu Polo ist ein dynamischer Teamsport, bei dem zwei Mannschaften aus je fünf Spielern versuchen, den Ball ins gegnerische Tor zu werfen, während sie in Kajaks sitzen. Das Spiel kombiniert Elemente aus Handball, Wasserball und Kajakfahren. Die Tore sind zwei Meter über der Wasseroberfläche angebracht, der Ball kann mit der Hand oder dem Paddel gespielt werden. Ein Spiel dauert zweimal zehn Minuten und die Mannschaft, die am Ende die meisten Tore erzielt hat, gewinnt. Die Spieler*innen können den Ball paddeln, werfen, fangen und dribbeln. Körperkontakt ist erlaubt, aber streng geregelt, um Sicherheit zu gewährleisten. Das Blocken und Abdrängen mit dem Kajak sind erlaubt, jedoch nur in bestimmten Bereichen und unter kontrollierten Bedingungen. Kanu Polo war 2005 erstmals Teil der World Games. Deutschland ist mit sechs Gold- und drei Silbermedaillen die erfolgreichste Nation in dieser Sportart und zuletzt dreifacher Titelträger in Folge im Teamwettbewerb der Männer.
Sommer Kanu-Polo Teamdeutschland / Foto: Denis Foemer Deutscher Kanu-Verband

Wakeboard | Team Deutschland

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Wakeboard ist eine Wassersportart, bei der die Sportler auf einem speziellen Brett stehen und von einem Motorboot (oder beim Cable-Wakeboarden von einer Seilbahn) über das Wasser gezogen werden. Man nutzt Wellen und oder Hindernisse, um Sprünge und Tricks auszuführen. Punkte gibt es für Rotationen, Flips und Kombinationsmanöver. Beim Cable-Wakeboarden können im Vergleich zur Boots-Disziplin sehr hohe und spektakuläre Sprünge dank der Seilbahnspannung direkt aus dem Wasser und ohne Rampen durchgeführt werden. Die Bewertung basiert auf Faktoren wie Schwierigkeit, Ausführung und Kreativität. Jede*r Athlet*in hat mehrere zeitlich oder streckentechnisch begrenzte Durchgänge, die höchste Punktzahl entscheidet über die Platzierung. In der Disziplin Wakesurfen reitet der Sportler auf einer Welle, die durch ein speziell angepasstes Motorboot erzeugt wird, surft aber im Gegensatz zum Wakeboarden ohne festes Zugseil hinter dem Boot. Wakeboard ist seit 2001 Teil der World Games, Deutschland konnte bisher 10 Medaillen gewinnen. Wakesurfen feiert 2025 in Chengdu Premiere bei den World Games und Cable-Wakeboard ist nach 20 Jahren endlich wieder Teil der Worldgames.
Sommer Wakeboard Teamdeutschland / Foto: Denis Foemer Deutscher Wasserski- und

Surfen | Team Deutschland

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Surfen feierte seine Olympia-Premiere bei den Spiele 2021 in Tokio. Dort war auch der Deutsche Leon Glatzer qualifiziert, er schied aber bereits in der ersten Runde aus. Bei den Männern gewann der Brasilianer Italo Ferreira. Bei den Frauen dominierte die US-Amerikanerin Carissa Moore mit einem Score von 14,93 im Finale. Bei den Olympischen Spielen 2024 finden die Wettbewerbe am Teahupo’o Beach auf Tahiti statt. Teilnehmen dürfen je 24 Frauen und Männer auf dem Kurzbrett (Shortboard). Es gibt mehrere Runden, die in einzelne „Heats“ unterteilt sind. In den ersten Runden sind mehrere Starter*innen gleichzeitig im Wasser und versuchen binnen 20 bis 30 Minuten, die beste Welle zu erwischen. Entscheidend für die Punktzahl sind der Schwierigkeitsgrad der Manöver, das Tempo, die Kreativität sowie Vielseitigkeit und Kraft. Die höchste und niedrigste Wertung werden gestrichen, aus den anderen drei Resultaten wird der Mittelwert errechnet. Die beiden höchsten Wertungen eines „Heats“ werden zum entscheidenden Gesamtergebnis addiert. Ab dem Achtelfinale treten zwei Teilnehmer*innen in direkten Duellen gegeneinander an. Weltmeisterschaften gibt es bereits seit 1976, deutsche Sieger gab es bei Frauen und Männern noch nie. Herausragende Nationen sind Brasilien, Australien und die USA.
Sommer Surfen Deutscher Wellenreit Verband wellenreitverband.de Surfen feierte