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Racquetball | Team Deutschland

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Racquetball ist ein Hallensport, bei dem zwei (Einzel) oder vier Spieler*innen (Doppel) versuchen, den Ball so gegen die Wände zu schlagen, dass der Gegner ihn nicht regelkonform zurückspielen kann. Das Spielfeld ist ein geschlossener Raum mit Front-, Seiten- und Rückwänden, die ebenso wie die Decke bespielt werden dürfen. Dies eröffnet vielseitige Schlagmöglichkeiten, von den Spieler*innen sind vor allem Geschwindigkeit und Ausdauer gefordert. Zur Unterscheidung: Beim Squash ist die Decke nicht Teil des Spielfelds und es gibt strikte Auslinien an den Wänden. Ziel ist es, als Erster 11 Punkte in einem Satz zu erreichen, wer drei Sätze gewinnt, entschiedet ein Match für sich. In Wettkämpfen darf der Ball nur einmal den Boden berühren, bevor er zurückgespielt wird, und er muss die Frontwand bei Aufschlag zuerst treffen. Der Aufschlag wechselt, wenn der Aufschläger den Punkt nicht gewinnt. Racquetball war erstmals 1981 Teil der World Games und ist in Chengdu 2025 zum insgesamt siebten Mal im Wettkampfprogramm.
Sommer Racquetball Deutscher Racquetball Verband racquetball.de Racquetball

Orientierungslauf | Team Deutschland

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Orientierungslauf ist eine Ausdauersportart. In unbekanntem Gelände muss eine Strecke (Bahn) mit Kontrollpunkten (Posten) gelaufen werden. Dabei kommen als Hilfsmittel lediglich die Karte, auf der die Bahn markiert ist, und ein Kompass zum Einsatz. Die Registrierung der angelaufenen Posten erfolgt elektronisch beim Passieren der Posten im Laufen. Hierfür nutzen die Läufer*innen einen Batch (Chip). Die Reihenfolge der Posten ist vorgegeben. Das freie Orientieren und Kartelesen erfolgen im Laufen. Der Weg zu den Posten wird individuell, im Rahmen der Regeln von den Läuferinnen gewählt (Routenwahl). Falsche oder fehlende Posten und falsche Reigenfolge führen zur Disqualifikation. Der / die Zeitschnellste gewinnt. Seit 2001 ist Orientierungslauf Teil der World Games, 2025 in Chengdu werden wie schon in Birmingham drei Wettkampfformate ausgetragen: Einzelwettbewerbe Sprint- und Mittelstrecke, über welche die Frauen und Männer getrennt starten, sowie die Mixed-Sprintstaffel als Massenstartformat. 2005 gewann Karin Schmalfeld mit der Silbermedaille auf der Mittelstrecke vor Heimpublikum in Duisburg die bisher einzige deutsche Medaille.
Sommer Orientierungslauf Deutscher Turner-Bund www.dtb.de Orientierungslauf

Luftsport | Team Deutschland

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Luftsport umfasst Disziplinen wie Gleitschirmfliegen, Fallschirmspringen, Segelfliegen, Heißluftballonfahren und Flugmodellsport. Diese Sportarten erfordern neben technischem Können eine ausgezeichnete Körperbeherrschung, präzises Timing und genaue Navigation. Bei den World Games 2025 in Chengdu ist einzig die Modellsportart FPV (First Person View) Racing Bestandteil des Wettkampfprogramms. Dabei werden speziell ausgestattete Drohnen durch Hindernisstrecken geflogen. Die Pilot*innen tragen dabei Videobrillen, die ihnen die Sicht der Drohne in Echtzeit vermitteln. Ziel ist es, die Strecke so schnell wie möglich zu absolvieren. Die Drohnen müssen dabei eine bestimmte Strecke mit Hindernissen wie Toren und Kurven durchfliegen. Die Drohnen sind der Fairness halber in Gewicht und Geschwindigkeit reguliert. Luftsport ist bereits seit 1997, in den früheren Jahren vor allem in Gestalt von Fallschirmspringen, Teil der World Games. Drohnensport wird nach 2022 zum zweiten Mal ausgetragen. An den Wettbewerben nehmen voraussichtlich 20 männliche und 12 weibliche Piloten teil.
Sommer Luftsport Deutscher Aero Club www.daec.de Luftsport umfasst Disziplinen

Inline Freestyle | Team Deutschland

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Inline-Freestyle ist eine Sportart, die Techniken aus Kunstlauf, Slalom und Tricks vereint. Die Athlet*innen zeigen ihre Fähigkeiten in verschiedenen Disziplinen, darunter Slalom, Speed Slalom, Freestyle Slides und Jump. Im Slalom fährt man durch eine Reihe von kleinen, in Linien angeordneten Kegeln und führen dabei komplexe Drehungen und Tricks aus. Speed Slalom fordert schnelle und präzise Bewegungen zwischen den Kegeln, wobei Zeit und Fehler bewertet werden. In Freestyle Slides führen die Athlet*innen kontrollierte Rutschmanöver auf den Skates aus, die nach Schwierigkeit und Stil bewertet werden. Die Jump-Disziplin misst die Höhe, die die Sportler*innen über eine Stange erreichen können, ohne sie zu berühren. Inline-Freestyle feiert bei den World Games 2025 in Chengdu Premiere. Zuvor wurde nur Rollkunstlauf (auf Rollerskates statt Inlinern) ausgetragen, in dem Deutschland in den Anfängen Goldmedaillen und zuletzt Silber und Bronzemedaillen gewinnen konnte.
Sommer Inline Freestyle Deutscher Rollsport und Inline-Verband driv.de Inline-Freestyle

Inlinehockey | Team Deutschland

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Inline-Hockey ist eine schnelle Mannschaftssportart, die dem Eishockey ähnelt, jedoch auf Inline-Skates und auf einer glatten Spielfläche gespielt wird. Zwei Teams mit je vier Feldspielern und einem Torwart versuchen, den Puck ins gegnerische Tor zu befördern. Das Spiel ist intensiv und erfordert hohe Geschwindigkeit, Präzision und Teamarbeit. Die Regeln ähneln Eishockey, jedoch gibt es Unterschiede: Inline-Hockey wird ohne Körperchecks gespielt und ein Spiel besteht aus zwei Halbzeiten von jeweils 20 Minuten, die Zeit wird bei jeder Spielunterbrechung angehalten. Strafen gibt es für Verstöße wie Stockschläge, Halten oder Beinstellen, und die betroffenen Spieler müssen für eine festgelegte Zeit auf die Strafbank. Inline-Hockey ist seit 2005 Teil der World Games, zuvor wurde noch Roller Hockey gespielt, bei dem die Athleten statt Inlinern auf Rollerskates antreten und ein Ball statt einem Puck benutzt wird. Die einzig deutsche Medaille gab es 2001 in Akita.
Sommer Inlinehockey Deutscher Rollsport und Inline-Verband driv.de Inline-Hockey

Rollstuhlrugby | Team Deutschland

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Rollstuhlrugby ist eine Mixed-Mannschaftssportart, die speziell für Athlet*innen mit eingeschränkter Mobilität in den Armen und Beinen entwickelt wurde. Man kann sie auch als paralympisches Pendant von Rugby bezeichnen. Zwei Viererteams versuchen, den Ball über die gegnerische Torlinie zu bringen, indem sie den Ball rollen, werfen oder auf dem Schoß transportieren. Die Spieler*innen sitzen in speziell angepassten Rugbyrollstühlen, die auf Geschwindigkeit und Wendigkeit ausgelegt sind, um Zusammenstöße und strategische Blockaden zu ermöglichen. Der Ball muss alle acht Sekunden gedribbelt oder gepasst werden. Jedes Team hat maximal 40 Sekunden, um einen Angriff abzuschließen. Die Athlet*innen werden nach dem Grad ihrer Beeinträchtigung durch ein Punktesystem klassifiziert, die Gesamtpunktzahl der vier Feldspieler darf einen bestimmten Wert nicht überschreiten, um Chancengleichheit zu gewährleisten. Im Lowpoint-Rugby handelt es sich dabei um maximal 3.5 Punkte. In dieser Variante ist Rollstuhlrugby seit 2022 Teil der World Games, Deutschland konnte in Birmingham die Bronzemedaille gewinnen.
Sommer Rollstuhlrugby Teamdeutschland / Foto: Denis Foemer Deutscher Rollstuhl-Sportverband