Dein Suchergebnis zum Thema: Sommer

Rollstuhlrugby | Team Deutschland Paralympics

https://www.teamdeutschland-paralympics.de/sportarten/details/rollstuhlrugby

Die paralympische Variante des Rugbysports wurde in den 1970er Jahren in Kanada für Sportler*innen mit einer Tetraplegie, einer Form der Querschnittlähmung, entwickelt. Rollstuhlrugby bot damit von Beginn an für Menschen mit Einschränkungen an allen vier Extremitäten einen attraktiven Mannschaftssport. Inzwischen sind auch Sportler*innen mit Einschränkungen an drei Extremitäten klassifizierbar. Seit den Spielen 2000 in Sydney ist die Sportart Teil des paralympischen Programms. Im Rollstuhlrugby treten je vier Spieler*innen pro Mannschaft gegeneinander an. Gespielt wird mit einem speziellen Volleyball, der spätestens nach zehn Sekunden gedribbelt oder abgespielt werden muss. Eine Mannschaft erhält einen Punkt, wenn der*die ballbesitzende Spieler*in mit dem Ball die acht Meter breite Torlinie überquert und unter Kontrolle bringt. Der Rollstuhl wird von den Athlet*innen nicht nur zur Fortbewegung genutzt, sondern auch, um die Gegner*innen zu blocken. Körperkontakt und Tacklings, die die Gesundheit der Sportler*innen gefährden, sind verboten. Die (Netto-)Spieldauer beträgt 32 Minuten, unterteilt in vier Viertel. Mit 28 Metern Länge und 15 Metern Breite entspricht die Spielfeldgröße einem regulären Basketballfeld. Im Rollstuhlrugby wird ähnlich wie im Rollstuhlbasketball eine funktionelle Klassifizierung angewendet. Den Spieler*innen werden abhängig von ihren funktionalen Bewegungsmöglichkeiten Punktewerte zwischen 0.5 und 3.5 in halben Schritten zugeordnet. Je niedriger der Wert, desto stärker wirkt sich die Einschränkung auf die sportspezifischen Fähigkeiten wie Fahren, Dribbeln oder Passen aus. Der Gesamtwert aller Spieler*innen auf dem Platz darf maximal acht Punkte betragen. Um bei offiziellen Wettkämpfen spielberechtigt zu sein, muss eine deutliche Funktionseinschränkung an Armen und Beinen vorliegen. Dazu zählen u.a. Personen mit einer Querschnittslähmung, Zerebralparese, Dysmelien, Amputationen oder einer Muskeldystrophie. Hier geht’s zu den Ansprechpartner*innen auf der Homepage des Deutschen Behindertensportverbandes (Bundes- & Cheftrainer*innnen, DBS Sachbearbeiter*innen). Ein Erklärvideo zur Sportart, Informationen zu lokalen Ansprechpartner*innen sowie zu Veranstaltungen, bei denen du Rollstuhlrugby ausprobieren kannst, findest du auf www.parasport.de.
Sommer Rollstuhlrugby © Nadine Bieneck Die paralympische Variante des Rugbysports

Para Tischtennis: Ein Turnier der Superlative | Team Deutschland Paralympics

https://www.teamdeutschland-paralympics.de/news/details/para-tischtennis-ein-turnier-der-superlative

Die 16. Thermana Lasko Slovenia Open hatten mit 430 Teilnehmern das größte Starterfeld in der Geschichte des Para Tischtennis. Auch qualitativ war das Feld in allen Wettkampfklassen hochkarätig besetzt – sowohl China als auch Japan und Korea entsandten ihre Spieler nach Slowenien. Erfolgreichster deutscher Starter war Thomas Schmidberger mit Silber im Einzel und Gold im Team-Wettbewerb gemeinsam mit Valentin Baus.
Janina Sommer gewann mit Siegen gegen die Finninnen Anna Pasanen und Aino Tapola

Sitzvolleyball | Team Deutschland Paralympics

https://www.teamdeutschland-paralympics.de/sportarten/details/sitzvolleyball

Sitzvolleyball ist seit den Spielen 1980 in Arnhem bei den Paralympics vertreten und richtet sich vor allem an Personen mit Einschränkungen an den unteren Extremitäten, jedoch sind auch Personen mit Einschränkungen an den Armen klassifizierbar. In der paralympischen Variante treten genau wie beim Standvolleyball je sechs Spieler*innen pro Mannschaft gegeneinander an. Eine Mannschaft erhält einen Punkt, wenn sie den Ball auf den Boden im gegnerischen Feld spielt oder die gegnerische Mannschaft den Ball ins Aus schlägt bzw. es nicht schafft, den Ball innerhalb von drei Kontakten über das Netz zu schlagen. Gespielt werden bis zu fünf Sätze, somit gibt es drei Gewinnsätze, die bei 25 Punkten entschieden sind. Ein entscheidender fünfter Satz, der Tiebreak, wird nur bis 15 gezählt. Bei Gleichstand geht der Satz an das Team, das zuerst zwei Punkte Vorsprung hat. Das Reglement im Sitzvolleyball entspricht größtenteils dem des Standvolleyballs. Die Spielfeldgröße beträgt jedoch nur 10 x 6 Meter. Auch die Netzhöhe ist entsprechend angepasst und liegt bei den Männern bei 1,15 Meter und bei den Frauen bei 1,05 Meter. Eine bedeutende Regel ist, dass die Athlet*innen beim Spielen des Balls den Boden mit dem Gesäß berühren müssen. Ist dies nicht der Fall, wird es als „Lifting“ gewertet und stellt einen Verstoß dar. Zudem darf der Ball bei der Angabe am Netz geblockt werden. Während bei nationalen Veranstaltungen auch Spieler*innen ohne Einschränkungen teilnehmen dürfen, ist bei internationalen Wettkämpfen eine körperliche Beeinträchtigung Voraussetzung. Maximal eine Person auf dem Feld darf eine minimale Einschränkung haben, alle anderen müssen schwerere Beeinträchtigungen an einer oder mehreren Extremitäten aufweisen. Hier geht’s zu den Ansprechpartner*innen auf der Homepage des Deutschen Behindertensportverbandes (Bundes- & Cheftrainer*innnen, DBS Sachbearbeiter*innen). Ein Erklärvideo zur Sportart, Informationen zu lokalen Ansprechpartner*innen sowie zu Veranstaltungen, bei denen du Sitzvolleyball ausprobieren kannst, findest du auf www.parasport.de.
Sommer Sitzvolleyball © Ralf Kuckuck / DBS Sitzvolleyball ist seit den Spielen

Beide deutsche Triathleten kämpfen um eine Medaille | Team Deutschland Paralympics

https://www.teamdeutschland-paralympics.de/news/details/beide-deutsche-triathleten-kaempfen-um-eine-medaille

Der Triathlon der Männer wird am morgigen Samstag direkt an der Copacabana ausgetragen. Mit dem amtierenden Weltmeister Martin Schulz (Leipzig) und Stefan Losler (Bendorf) hat der DBS zwei heiße Eisen im Feuer, wenn es ab 10:00 Uhr Ortszeit um die Medaillen geht.
Im Sommer ist die Mannschaft viel größer als bei den Sommersportarten, es ist insgesamt

Sitzvolleyball | Team Deutschland Paralympics

https://www.teamdeutschland-paralympics.de/sportarten/details/sitzvolleyball?tx_ikanosteamd_sport%5BcurrentPage%5D=1&cHash=4a0df5da3572f77a13366645c101f127

Sitzvolleyball ist seit den Spielen 1980 in Arnhem bei den Paralympics vertreten und richtet sich vor allem an Personen mit Einschränkungen an den unteren Extremitäten, jedoch sind auch Personen mit Einschränkungen an den Armen klassifizierbar. In der paralympischen Variante treten genau wie beim Standvolleyball je sechs Spieler*innen pro Mannschaft gegeneinander an. Eine Mannschaft erhält einen Punkt, wenn sie den Ball auf den Boden im gegnerischen Feld spielt oder die gegnerische Mannschaft den Ball ins Aus schlägt bzw. es nicht schafft, den Ball innerhalb von drei Kontakten über das Netz zu schlagen. Gespielt werden bis zu fünf Sätze, somit gibt es drei Gewinnsätze, die bei 25 Punkten entschieden sind. Ein entscheidender fünfter Satz, der Tiebreak, wird nur bis 15 gezählt. Bei Gleichstand geht der Satz an das Team, das zuerst zwei Punkte Vorsprung hat. Das Reglement im Sitzvolleyball entspricht größtenteils dem des Standvolleyballs. Die Spielfeldgröße beträgt jedoch nur 10 x 6 Meter. Auch die Netzhöhe ist entsprechend angepasst und liegt bei den Männern bei 1,15 Meter und bei den Frauen bei 1,05 Meter. Eine bedeutende Regel ist, dass die Athlet*innen beim Spielen des Balls den Boden mit dem Gesäß berühren müssen. Ist dies nicht der Fall, wird es als „Lifting“ gewertet und stellt einen Verstoß dar. Zudem darf der Ball bei der Angabe am Netz geblockt werden. Während bei nationalen Veranstaltungen auch Spieler*innen ohne Einschränkungen teilnehmen dürfen, ist bei internationalen Wettkämpfen eine körperliche Beeinträchtigung Voraussetzung. Maximal eine Person auf dem Feld darf eine minimale Einschränkung haben, alle anderen müssen schwerere Beeinträchtigungen an einer oder mehreren Extremitäten aufweisen. Hier geht’s zu den Ansprechpartner*innen auf der Homepage des Deutschen Behindertensportverbandes (Bundes- & Cheftrainer*innnen, DBS Sachbearbeiter*innen). Ein Erklärvideo zur Sportart, Informationen zu lokalen Ansprechpartner*innen sowie zu Veranstaltungen, bei denen du Sitzvolleyball ausprobieren kannst, findest du auf www.parasport.de.
Sommer Sitzvolleyball © Ralf Kuckuck / DBS Sitzvolleyball ist seit den Spielen

Para Tischtennis: Lehrgangsbetrieb läuft in Düsseldorf wieder an | Team Deutschland Paralympics

https://www.teamdeutschland-paralympics.de/news/details/para-tischtennis-lehrgangsbetrieb-laeuft-in-duesseldorf-wieder-an

Eigentlich wären die Spielerinnen und Spieler der Para-Tischtennis-Nationalmannschaft in diesen Tagen in den finalen Vorbereitungen auf die Paralympischen Spiele von Tokio. Doch um es mit Lothar Matthäus zu sagen: „Wäre, wäre, Fahrradkette.“ Stattdessen haben sich die Paralympics- und Perspektivkader-Athleten am Sonntag in Düsseldorf zu ihrem ersten Lehrgang nach dem Sars-COV-2-bedingten Shutdown getroffen.
bei manchen schon ein tiefes Loch, nachdem man so lange auf diesen Wettkampf im Sommer

Immer wieder Madeira: Willkommener und wichtiger Stresstest vor Paris | Team Deutschland Paralympics

https://www.teamdeutschland-paralympics.de/news/details/immer-wieder-madeira-willkommener-und-wichtiger-stresstest-vor-paris

Am kommenden Sonntag beginnen die offenen Europameisterschaften im Para Schwimmen auf Madeira (21. bis 27. April). Das deutsche Team geht die sieben Wettkampftage nach den sehr erfolgreichen Weltmeisterschaften 2023 mit Selbstvertrauen an. In Funchal warten aber neben den sportlichen Wettkämpfen noch weitere Herausforderungen auf das junge deutsche Team, das mit einer Rückkehrerin und zwei Debütantinnen antritt.
Bei der WM auf Madeira im Sommer 2022 waren es übrigens 14 Medaillen.

Para Ski alpin | Team Deutschland Paralympics

https://www.teamdeutschland-paralympics.de/sportarten/details/para-ski-alpin

Para Ski alpin ist seit den ersten Paralympischen Winterspielen 1976 in Örnsköldsvik (Schweden) fester Bestandteil des paralympischen Wettkampfprogramms. Durch den Einsatz diverser Hilfsmittel und Begleitläufer*innen steht der alpine Schneesport einer Vielzahl von Menschen mit Behinderung offen. Der Alpinsport wird von Menschen mit Amputationen, funktionalen Einschränkungen an Armen und Beinen sowie Sportler*innen mit einer Sehbehinderung bzw. Blindheit ausgeübt. Sportler*innen, die im Alltag einen Rollstuhl nutzen, treten in einem sogenannten Mono- oder Bi-Ski an. Athlet*innen mit eingeschränktem Sehvermögen starten hingegen gemeinsam mit einem Guide, der vor der*dem sehbehinderten Sportler*in fährt und ihr*ihm Kommandos zuruft. Die Para Ski alpin-Athlet*innen messen sich bei den Paralympics in fünf verschiedenen Disziplinen: Abfahrt, Super-G, Super-Kombination, Slalom und Riesenslalom. Die Regeln stimmen dabei bis auf wenige Abweichungen größtenteils mit denen der FIS (Fédération Internationale de Ski) überein. So sind beispielsweise die Abfahrtspisten etwas breiter und weisen keine größeren Sprünge, Wellen oder Mulden auf. Hierdurch soll die Verletzungsgefahr der Sportler*innen so gering wie möglich gehalten werden. Im alpinen Schneesport kommt eine funktionelle Klassifizierung zur Anwendung, die auf einem Handicap-System basiert. Die Sportler*innen werden abhängig von ihren funktionellen Möglichkeiten einer der drei Kategorien zugeordnet: stehend, sitzend oder sehbehindert. In jeder dieser Kategorien gibt es verschiedene Startklassen, die nach der Schwere der Beeinträchtigung aufgeteilt sind. Je größer die Beeinträchtigung ausfällt, desto niedriger ist die Startklasse. Das entscheidende im Wettkampf ist jedoch das Handicap-System. Innerhalb der drei Kategorien werden die Leistungen aller Sportler*innen durch einen Faktor, der sich auf die Zeitberechnung auswirkt, miteinander vergleichbar gemacht. Das bedeutet, dass die Zeit stark beeinträchtigter Sportler*innen langsamer läuft als die von weniger stark eingeschränkten Sportler*innen. Ein vereinfachtes Beispiel verdeutlicht diese Regel: Für eine blinde Sportlerin (Klassifizierung B1) läuft die Zeit im Wettkampf langsamer als für eine hochgradig sehbehinderte Sportlerin (Klassifizierung B2). Diese Regel hat den Vorteil, dass es sowohl im Starterfeld der Männer als auch dem der Frauen nur je drei Medaillengewinner*innen gibt und die Leistungen innerhalb einer Startklasse miteinander vergleichbar sind. Hier geht’s zu den Ansprechpartner*innen auf der Homepage des Deutschen Behindertensportverbandes (Bundes- & Cheftrainer*innnen, DBS Sachbearbeiter*innen). Ein Erklärvideo zur Sportart, Informationen zu lokalen Ansprechpartner*innen sowie zu Veranstaltungen, bei denen du Para Ski alpin ausprobieren kannst, findest du auf www.parasport.de.
Lucia Rispler Noemi Ristau Andrea Rothfuss Anna Schaffelhuber Nikolai Sommer

Para Tischtennis: Der WM-Kader steht fest | Team Deutschland Paralympics

https://www.teamdeutschland-paralympics.de/news/details/para-tischtennis-der-wm-kader-steht-fest

Bundestrainer Volker Ziegler hat 13 Athletinnen und Athleten für die Weltmeisterschaften im Para Tischtennis in Granada (Spanien) nominiert. Das deutsche Team hofft beim Saisonhöhepunkt vom 6. bis 12. November 2022 auf Erfolge – und auch auf viele Erfahrungen für die jungen Athlet*innen.
Wolf (34 / BSG Offenburg / Eisenhüttenstadt) Mögliche Nachrücker*innen: Janina Sommer