Kiefern (Gattung Pinus) gelten als robuste Bäume, sie sind weltweit verbreitet und anpassungsfähig. Probleme treten dort auf, wo sie an ihre ökologischen Grenzen stoßen. Diese im Zuge des Klimawandels vielfach zu erwartende Verschiebung an die Limits wird mit dem Auftreten von neuen sowie vorhandenen Schadorganismen einhergehen und darf aus Sicht des Waldschutzes nicht außer Acht gelassen werden. Neben heimischen Schadorganismen sind dabei invasive, bereits etablierte Arten und invasive Arten, die zwar in Europa, aber noch nicht in Österreich angekommen sind, relevant.
Beispiele aus dem slowenischen Soča-Tal veranschaulichen