Kernuhren sollen in Zukunft noch genauer laufen als Atomuhren. Über den aktuellen Stand der Forschung berichtet Thorsten Schumm.
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Wissenschaftler untersuchten die atomare Struktur eines intakten Viruspartikels erstmals mit einem Röntgenlaser.
Röntgenlaser LCLS am Beschleunigerzentrum SLAC in Kalifornien, der 120 Röntgenblitze pro Sekunde
Physiker stellen Komponenten für größten Teilchenspurdetektor fertig
Der neue Teilchenbeschleuniger LHC wird 100 Mal mehr Protonen pro Sekunde aufeinander
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Für die Astronomen sind Schwarze Löcher „All-Tag“ – es sind zum einen schlicht Endstadien großer Sterne, zum anderen wähnen die Forscher sehr massereiche Schwarze Löcher im Zentrum praktisch jeder Galaxie. Doch bis heute ist unklar, wie die kompakten Objekte genau aussehen. Durch den Nachweis von Gravitationswellen könnten die Theoretiker Ihre Modelle testen.
Schwarze Loch rast in einem höllischen Tempo von mehr als 30.000 Kilometern pro Sekunde
Neue Forschungsergebnisse des IceCube Neutrino Observatory zeigen: Was Neutrinos angeht, unterscheidet sich unsere Galaxie offenbar von anderen.
Wenn wir unsere Hand aufhalten, fliegen pro Sekunde 10 Billionen Neutrinos hindurch
Der Vela-Pulsar strahlt mit extrem hoher Energie und stellt damit andere Pulsare in den Schatten – doch wie die hochenergetische Strahlung entsteht, ist ein Rätsel.
So auch der Vela-Pulsar: Er dreht sich etwa elfmal pro Sekunde.
Durch den Klimawandel schmelzende Eismassen bremsen die Erddrehung und lassen Tage länger werden. Das beeinflusst auch die Zeitmessung.
Deshalb dauert ein mittlerer Tag astronomisch gesehen Bruchteile einer Sekunde länger
Mit dem H.E.S.S.-Observatorium im Khomas-Hochland von Namibia lässt sich Gammastrahlung mit Energien oberhalb von etwa hundert Gigaelektronenvolt nachweisen. Die Anlage besteht aus vier Teleskopen mit jeweils etwa zwölf Metern Durchmesser. Jedes verfügt über hochsensitive und extrem schnelle Kameras, um schwache Lichtblitze kosmischer Strahlungsteilchen zu registrieren. Ziel ist es, Quellen hochenergetischer Gammastrahlen zu entdecken und eingehend zu studieren.
eindringt, erzeugt sie aber eine Lawine von Teilchen, die für den Bruchteil einer Sekunde
An den Experimenten ALICE, ATLAS, CMS und LHCb gehen Wissenschaftler offenen Fragen der Teilchenphysik nach.
Pro Sekunde muss der Detektor also gut 1011 Teilchen mit Datenraten in der Größenordnung
