LeMO Biografie Heinar Kipphardt https://www.hdg.de/lemo/biografie/heinar-kipphardt.html
Lebendiges Museum Online Suchen Porträtfotografie von Heinar Kipphardt, Schriftsteller
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Schriftsteller-Kongress. 1958 Veröffentlichung von „Offen gesagt.
Prominente Künstler und Schriftsteller, die offen ihre oppositionelle Gesinnung zeigen
Fotografie des Schriftstellers Wolfgang Koeppen, 1982.
LERNEN PROJEKT lemo Lebendiges Museum Online Suchen Der Schriftsteller
Ilse Aichinger ist eine österreichische Schriftstellerin.
Ab 1951 ist sie Mitglied der Schriftsteller-„Gruppe 47“ und erhält zahlreiche Preise
Chronik des Jahres 1974.
Die Sowjetunion erkennt dem Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger Alexander
Diese Fotografie von Roger Melis zeigt die Schriftstellerin Sarah Kirsch auf einem Holzkistenstapel.
geteiltes-deutschland-krisenmanagement/niedergang-der-ddr/ausreise.html Schlagwörter: Schriftsteller
Chronik des Jahres 1980.
Der Schriftsteller Alfred Andersch stirbt im Alter von 66 Jahren in Berzona bei Locarno
Die Bestseller der 1950er Jahre in der Bundesrepublik Deutschland sind Übersetzungen aus dem westlichen Ausland, Sachbücher und Triviales, oft zu zeitgeschichtlichen Themen. In wenigen Jahren erreichen diese Bücher Auflagen von hunderttausenden Exemplaren. Möglich wird dies auch durch die neuartigen Taschenbücher. Das Bildungsbürgertum greift auf vertraute literarische Muster zurück. Viel gelesen werden neben den Weimarer Klassikern prominente Romanciers wie Franz Kafka, Hermann Hesse und Thomas Mann, ferner Autoren der „inneren Emigration“ wie Ernst Jünger und Werner Bergengruen.
allem durch die von Hans Werner Richter initiierte „Gruppe 47“, in der sich junge Schriftsteller
Auch überzeugte Sozialistinnen und Sozialisten hinterfragen regelmäßig Ziele und Methoden der SED-Führung. Viele hoffen bis zum Herbst 1989 auf die Reformierbarkeit des sozialistischen Systems. Ein Beispiel für Systemkritik aus den eigenen Reihen der SED ist ein Buchmanuskript des Anwalts Rolf Henrich aus Eisenhüttenstadt. Er kritisiert darin grundlegend die Realpolitik in der DDR und entwickelt umfangreiche Vorschläge für Reformen. Ein Exemplar seines Manuskripts vergräbt Henrich in einem Gurkenglas im Wald vor seinem Haus. Im April 1989 erscheint das Buch unter dem Titel „Der vormundschaftliche Staat“ in der Bundesrepublik. Daraufhin erhält Henrich Berufsverbot und wird aus der SED ausgeschlossen.
Informationen Zielgruppe: ab 15 Jahren Themen: SED, Opposition, Schriftsteller