Dein Suchergebnis zum Thema: Schrift

Meintest du schritt?

Bereich I – FFH-Gebiet Sylter Außenriff | BFN

https://www.bfn.de/bereich-i-ffh-gebiet-sylter-aussenriff

Der Bereich I umfasst ein Gebiet von 5.321 km² Größe und reicht von der landseitigen Grenze der AWZ bis in größere Tiefen am Übergang zur zentralen Nordsee. Die Wassertiefen betragen zwischen 8 und 48 m. Der Bereich I stellt ein Bindeglied zwischen den Lebensgemeinschaften der zentralen Nordsee und den Lebensraumtypen und Arten in den flacheren östlichen Meeresbereichen dar, bis hin zu den Küstenregionen. Der Bereich I ist in zwei Unterbereiche geteilt, 1 a und 1 b
weiterführender Inhalt Ausgewählte Publikation BfN Schriften

RESTORE – Wiederherstellung der Bestände der Europäischen Auster (Ostrea edulis) in der deutschen Nordsee | BFN

https://www.bfn.de/projektsteckbriefe/restore-wiederherstellung-der-bestaende-der-europaeischen-auster-ostrea-edulis

Die Europäische Auster ist, wie ihr Name vermuten lässt, die heimische Austernart in der deutschen Nordsee. Die Auster gilt schon seit Jahrhunderten als Delikatesse bei Arm und Reich. So wurden die großen Bestände bis Anfang des letzten Jahrhunderts stark überfischt und geschwächt. Seit etwa 1920 ist die Europäische Auster nicht mehr in der Deutschen Bucht zu finden und gilt als ausgestorben. Damit ging nicht „nur“ eine Tierart verloren, sondern auch ein wichtiger Lebensraum: das Austernriff. Dieses bietet vielen Tieren u.a. einen Wohn- und Rückzugsort und leistet einen großen Beitrag zur biologischen Vielfalt am Meeresboden. Durch die Wiederansiedlung der Europäischen Auster kann langfristig auch ein von ihr geschaffener artenreicher Lebensraum zurückkehren.
Vilm, 18581 Putbus weiterführender Inhalt BfN Schriften

Auswirkungen | BFN

https://www.bfn.de/auswirkungen-2

Der eigentlichen Öl- und Gasförderung gehen umfangreiche seismische Untersuchungen voraus, deren Impulsschall marine Arten wie den Schweinswal erheblich belasten können. Bei den späteren Erkundungsbohrungen und der Förderung können Öl und Schadstoffe ins Meer gelangen.
weiterführender Inhalt Ausgewählte Publikation BfN Schriften

NSG Sylter Außenriff – Östliche Deutsche Bucht | BFN

https://www.bfn.de/nsg-sylter-aussenriff-oestliche-deutsche-bucht

Das Naturschutzgebiet Sylter Außenriff – Östliche Deutsche Bucht umfasst ein 5.603 km² großes Areal und erstreckt sich rund 20 km westlich der nordfriesischen Inseln Sylt und Amrum weit hinaus in die Nordsee nach Westen und Süden. Es stellt ein so genanntes „Komplexgebiet“ dar, in dem verschiedene Schutzregime aneinander angrenzen und/oder sich räumlich überlagern. Das NSG ist ein Kerngebiet der marinen Artenvielfalt in der Nordsee. Hier sind nahrungsreiche Sandbänke und mit für die Nordsee geradezu farbenprächtigen Riffen eng miteinander verbunden. Zahlreiche Fischarten und Meeressäugetiere haben hier ihren Lebensraum. Die Östliche Deutsche Bucht ist auch für Seevögel von besonderer Bedeutung. Sie stellt für viele bedrohte Vogelarten ein einzigartiges Meeresgebiet mit der Funktion als Nahrungs-, Überwinterungs-, Mauser-, Durchzugs- und Rastgebiet dar.
weiterführender Inhalt Ausgewählte Publikation BfN Schriften

NSG Doggerbank | BFN

https://www.bfn.de/nsg-doggerbank

Die Doggerbank ist mit einer Fläche von rund 18.000 km² die größte Sandbank der Nordsee. Sie gehört zu einer eiszeitlichen Moräne, die sich über 320 km vom Festlandsockel Großbritanniens bis in die dänische ausschließliche Wirtschaftszone zieht. Ständig unter Wasser befindliche Sandbänke erscheinen auf den ersten Blick sehr gleichförmig. Doch je nach Korngröße des Sediments, Tiefe und Strömungsbedingungen beherbergen sie eine Vielzahl an Lebensgemeinschaften. Gerade an der Doggerbank zeigt sich das Zusammenspiel der Arten auf eindrückliche Weise: Reichhaltiges Plankton im freien Wasser, millimetergroße Tiere in den Sandlücken des Bodens, eine Vielzahl von Muscheln und Vielborstern, stark gefährdete Schneckenarten, Stachelhäuter und Krebse gehören zu den kleinen Lebewesen eines dicht verwobenen Nahrungsnetzes. Viele von ihnen bilden die Nahrungsgrundlage zahlreicher Fischarten und bedrohter Meeressäugetiere, die die besonderen Lebensbedingungen an der Doggerbank anzieht.
weiterführender Inhalt Ausgewählte Publikation BfN Schriften

Auenzustandsbericht 2021 zeigt dringenden Handlungsbedarf bei Flussauen in Deutschland | BFN

https://www.bfn.de/pressemitteilungen/auenzustandsbericht-2021-zeigt-dringenden-handlungsbedarf-bei-flussauen

Beim Zustand der Auen in Deutschland gibt es nach wie vor dringenden Handlungsbedarf: Zwar hat sich der Auenzustand in den letzten zehn Jahren nicht gravierend verschlechtert, aber mehr als die Hälfte der Flussauen in Deutschland sind durch Flussbegradigungen, Deichbau und intensive Nutzung der Flächen stark verändert. Zwei Drittel der Flussauen stehen bei Hochwasser nicht als Überschwemmungsflächen zur Verfügung. Das ist das Ergebnis des Auenzustandsberichts 2021, den Bundesumweltministerin Svenja Schulze und Prof. Dr. Beate Jessel, Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz, heute vorgestellt haben. Dieser zweite Auenzustandsbericht seit 2009 dokumentiert den Zustand der Auen an Deutschlands Flüssen, den Verlust von Überschwemmungsflächen und den Stand der Auenrenaturierung.
Auenzustandsbericht 2021 (pdf, 13.84 MB) BfN Schriften

NSG Kadetrinne | BFN

https://www.bfn.de/nsg-kadetrinne

Das nur etwa 100 km² große Naturschutzgebiet (NSG) Kadetrinne liegt in der westlichen Ostsee rund 20 km nördlich von Rostock und etwa 10 km westlich der Halbinsel Darß. Die Kadetrinne ist eigentlich ein ganzes System von Rinnen, die sich bis zu 32 m tief in den submarinen Geschiebemergelrücken der Darßer Schwelle einschneiden. Durch dieses Rinnensystem findet etwa 70 % des Wasseraustausches zwischen Nord- und der zentralen Ostsee statt. Aufgrund aperiodischer Salzwassereinströme aus der Nordsee ist das Gebiet starken Salzgehaltsschwankungen unterworfen. Die hier siedelnden, sehr artenreichen benthischen Lebensgemeinschaften zeigen daher eine relativ hohe Salztoleranz. Manche Benthosarten (wie zum Beispiel Seeanemonen) finden hier ihre östliche Verbreitungsgrenze.
weiterführender Inhalt Ausgewählte Publikation BfN Schriften