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Aaskäfer (Silphidae) – Tierenzyklopaedie

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Aaskäfer, wissenschaftlich als Silphidae bekannt, bilden eine faszinierende und biologisch bedeutsame Käferfamilie. Sie sind auf der ganzen Welt verbreitet und spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem, vor allem bei der Zersetzung von Tierleichen. Diese Käfer sind oft an Orten zu finden, wo tote Tiere liegen, was ihnen ihren umgangssprachlichen Namen „Aaskäfer“ einbrachte. Ihre Fähigkeit, Aas schnell zu finden, ist bemerkenswert und wird in verschiedenen wissenschaftlichen Studien erforscht. Aaskäfer variieren in ihrer Größe und in ihrem Aussehen, wobei die meisten Arten eine charakteristische, robuste Körperstruktur aufweisen. Interessanterweise zeigen einige Arten von Aaskäfern auch soziale Verhaltensweisen, was in der Käferwelt eher ungewöhnlich ist. Ihre Rolle als natürliche Entsorger trägt wesentlich zur Gesundheit und Hygiene der Umwelt bei, indem sie die Verbreitung von Krankheiten verhindern, die durch verrottende Kadaver entstehen könnten. Wichtigste Merkmale von Aaskäfern (Silphidae): Größe und Körperbau: Aaskäfer variieren in der Größe, einige Arten können ziemlich groß werden. Ihr Körperbau ist robust, was ihnen hilft, sich durch das Aas zu graben und es zu zersetzen. Farbgebung und Musterung: Viele Aaskäferarten haben eine auffällige Farbgebung und Musterung, oft in Form von schwarzen und orangefarbenen oder roten Markierungen. Diese Farben können als Warnsignale für potenzielle Fressfeinde dienen. Geruchssinn: Aaskäfer besitzen einen hochentwickelten Geruchssinn, der es ihnen ermöglicht, Aas aus großer Entfernung zu orten. Dies ist entscheidend für ihre Rolle als Aasfresser. Fortpflanzungsverhalten: Einige Aaskäferarten zeigen komplexe Fortpflanzungsverhaltensweisen. Sie legen ihre Eier in oder nahe bei Aas ab, damit die Larven sofort nach dem Schlüpfen Nahrung zur Verfügung haben. Soziales Verhalten: Bei manchen Arten wurde beobachtet, dass sie in Gruppen arbeiten, um größere Aasquellen effizienter zu nutzen. Dieses soziale Verhalten ist bei Käfern eher selten. Rolle im Ökosystem: Aaskäfer spielen eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem sie zur Zersetzung toter Tiere beitragen und somit helfen, Krankheiten zu verhindern und Nährstoffe im Boden zu recyceln.
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Beutelratten (Didelphidae) – Tierenzyklopaedie

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Beutelratten (Didelphidae) sind die größte Familie der Beutelsäuger, die in Amerika heimisch sind. Diese Familie umfasst über 100 Arten, die in vielfältigen Lebensräumen vom südlichen Kanada bis nach Argentinien anzutreffen sind. Beutelratten sind besonders für ihre Anpassungsfähigkeit bekannt und können in Wäldern, Graslandschaften, Sümpfen und sogar in städtischen Gebieten überleben. Sie sind nachtaktiv und omnivor, was bedeutet, dass sie sich von einer Vielzahl von Nahrungsquellen ernähren, einschließlich Insekten, Früchten, Samen, kleinen Wirbeltieren und Aas. Ein charakteristisches Merkmal der Beutelratten ist ihr Greifschwanz, der bei einigen Arten zur Unterstützung beim Klettern eingesetzt wird. Trotz ihres Namens und einiger ähnlicher Merkmale sind Beutelratten nicht eng mit den australischen Beuteltieren verwandt. Sie zeichnen sich durch ihre bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit und Vielseitigkeit aus, was sie zu einem wichtigen Bestandteil vieler Ökosysteme in Amerika macht. Wichtigste Merkmale von Beutelratten (Didelphidae): Weite Verbreitung: Beutelratten sind in Nord-, Mittel- und Südamerika verbreitet und zeigen eine große Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Lebensräume. Nachtaktivität: Sie sind überwiegend nachtaktiv und gehen in der Dunkelheit auf Nahrungssuche. Omnivore Ernährung: Ihre Ernährung ist sehr vielseitig und umfasst Insekten, Früchte, Samen, kleine Tiere und Aas. Greifschwanz: Viele Arten besitzen einen Greifschwanz, der beim Klettern und der Fortbewegung in Bäumen hilft. Reproduktionsverhalten: Beutelratten haben eine kurze Tragzeit und bringen mehrmals im Jahr Nachkommen zur Welt. Körpergröße und -bau: Sie variieren stark in der Größe, von sehr kleinen bis zu mittelgroßen Arten, mit einem flexiblen Körperbau, der für unterschiedliche Lebensweisen geeignet ist. Anpassungsfähigkeit: Sie gelten als sehr anpassungsfähig und können in verschiedenen Umgebungen, einschließlich urbaner Gebiete, überleben. Beutel: Nicht alle Arten haben einen gut entwickelten Beutel. Bei einigen Arten ist er reduziert oder fehlt ganz.
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Exxon Valdez – 13 Jahre nach der Katastrophe noch in Betrieb im Steckbrief – Merkmale, Vorkommen, Verhalten etc.

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Exxon Valdez – 13 Jahre nach der Katastrophe noch in Betrieb im Steckbrief ✓ Merkmale ✓ Vorkommen ✓ Sozialverhalten ✓ Paarungsverhalten ✓ Systematische Eingliederung
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Tropikvögel (Phaethontidae) – Tierenzyklopaedie

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Die Tierkategorie der Tropikvögel, wissenschaftlich bekannt als Phaethontidae, bezieht sich auf eine Familie von Meeresvögeln, die für ihre auffälligen Erscheinungsbilder und ihre eleganten Flugkünste bekannt sind. Tropikvögel sind in den warmen Gewässern der tropischen und subtropischen Ozeane weltweit verbreitet und gehören zu den charakteristischen Vögeln der Meeresumgebungen. Sie haben eine Reihe von faszinierenden Merkmalen, die sie von anderen Vögeln unterscheiden. Hier sind einige der wichtigsten Merkmale von Tropikvögeln (Phaethontidae): Elegante Erscheinung: Tropikvögel haben auffällige Erscheinungsbilder mit langen, schlanken Flügeln und einem langen Schwanz. Ihr Gefieder kann je nach Art variieren, aber es ist oft in leuchtenden Farben wie Weiß, Schwarz und Rot gehalten. Flugfähigkeit: Diese Vögel sind hervorragende Flieger und können stundenlang über dem offenen Ozean segeln, ohne sich zu ermüden. Ihre langen Flügel ermöglichen es ihnen, die Luftströmungen geschickt zu nutzen. Fütterungsgewohnheiten: Tropikvögel ernähren sich hauptsächlich von Fischen und anderen Meeresbewohnern, die sie im Flug aus der Wasseroberfläche schnappen. Sie sind in der Lage, sich elegant ins Wasser zu stürzen, um Beute zu fangen. Brutverhalten: Tropikvögel brüten in großen Kolonien auf abgelegenen Inseln oder Küstenklippen. Sie legen ein einzelnes Ei und beide Elternteile beteiligen sich an der Brut und der Fütterung des Nachwuchses. Schwimmfähigkeit: Obwohl sie Meeresvögel sind, sind Tropikvögel keine besonders guten Schwimmer. Sie verbringen die meiste Zeit ihres Lebens in der Luft und meiden das Wasser außerhalb der Fütterungsphasen. Lebensraum: Tropikvögel sind in verschiedenen marinen Lebensräumen anzutreffen, darunter offene Ozeane, Küstenregionen und Inseln. Sie sind oft in der Nähe von Korallenriffen und Fischschwärmen zu finden. Sozialverhalten: Tropikvögel können in großen Kolonien brüten und zeigen ein komplexes soziales Verhalten. Die Kolonien können Tausende von Vögeln umfassen und sind ein beeindruckendes Naturschauspiel. Tropikvögel (Phaethontidae) sind faszinierende Meeresvögel, die die Schönheit und Vielfalt der marinen Ökosysteme repräsentieren. Ihre auffälligen Flugkünste und ihre leuchtenden Farben machen sie zu einer Freude für Vogelbeobachter und Naturliebhaber weltweit. Trotz der Herausforderungen, die mit dem Leben auf offener See verbunden sind, sind Tropikvögel erstaunlich gut an ihre Umgebung angepasst und spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem der Ozeane.    
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Trugschmätzer (Ephthianuridae) – Tierenzyklopaedie

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Die Tierkategorie der Trugschmätzer, wissenschaftlich bekannt als Ephthianuridae, bezieht sich auf eine kleine Familie von Singvögeln, die in Australien endemisch sind. Diese Vogelfamilie gehört zur Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes) und umfasst nur eine einzige Art, den Weißbrauen-Trugschmätzer (Ephthianura albifrons). Trugschmätzer sind bemerkenswerte Vögel, die für ihre auffällige Färbung und ihr interessantes Verhalten bekannt sind. Hier sind einige der wichtigsten Merkmale von Trugschmätzern (Ephthianuridae): Lebensraum und Verbreitung: Trugschmätzer sind in ganz Australien verbreitet und bewohnen eine Vielzahl von Lebensräumen, darunter trockene Wälder, Grasland, Heiden und sogar städtische Gebiete. Sie sind anpassungsfähige Vögel, die in verschiedenen Umgebungen überleben können. Körperbau: Trugschmätzer sind kleine Vögel mit einer Körperlänge von etwa 11 bis 14 Zentimetern. Sie haben auffällige Merkmale wie eine weiße Augenbraue über den Augen und eine schwarze Kehle. Ihr Gefieder kann je nach Geschlecht und geografischer Lage variieren. Ernährung: Diese Vögel ernähren sich hauptsächlich von Insekten und Spinnen, die sie am Boden und in der Luft fangen. Sie sind geschickte Insektenjäger und können Beute in fliegender Bewegung ergreifen. Gesang und Kommunikation: Trugschmätzer sind für ihren melodischen und variablen Gesang bekannt. Die Männchen singen oft, um ihr Territorium zu verteidigen und Weibchen anzulocken. Ihr Gesang kann je nach Region variieren. Fortpflanzung und Brutverhalten: Trugschmätzer bauen kleine Nester aus Gras und anderen pflanzlichen Materialien. Das Weibchen legt normalerweise mehrere Eier, und beide Elternteile beteiligen sich an der Brut und der Fütterung der Jungen. Zugverhalten: Trugschmätzer sind in der Regel Standvögel und unternehmen keine weiten Wanderungen. Sie bleiben das ganze Jahr über in ihren jeweiligen Lebensräumen. Verhalten: Trugschmätzer sind aktive Vögel und sind oft beim Jagen von Insekten am Boden zu beobachten. Sie sind auch territorial und verteidigen ihr Gebiet gegenüber anderen Vögeln. Trugschmätzer (Ephthianuridae) sind faszinierende Vögel, die in Australien heimisch sind. Trotz ihrer geringen Größe und ihrer unauffälligen Erscheinung sind sie wichtige Mitglieder der australischen Vogelwelt und spielen eine Rolle bei der Regulierung von Insektenpopulationen. Ihre vielfältigen Rufe und ihr interessantes Verhalten machen sie zu einer Bereicherung für die Tierwelt Australiens.    
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Schopfhühner (Opisthocomidae) – Tierenzyklopaedie

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Die Schopfhühner (Opisthocomidae) sind eine faszinierende und ungewöhnliche Tierkategorie innerhalb der Vogelwelt. Diese Vögel sind für ihr einzigartiges Aussehen und ihre bemerkenswerte Lebensweise bekannt. Obwohl sie in den tropischen Regenwäldern Südamerikas beheimatet sind, sind Schopfhühner relativ wenig erforscht und immer noch rätselhaft in vielen Aspekten ihres Verhaltens und ihrer Biologie. Wichtige Merkmale von Schopfhühnern: Schopf: Das markanteste Merkmal der Schopfhühner ist der auffällige Schopf auf ihrem Kopf. Dieser Schopf besteht aus Federn, die zu einer Art Haube geformt sind und aufgerichtet werden können. Der Schopf ist bei Männchen und Weibchen gleichermaßen vorhanden und dient wahrscheinlich der Kommunikation und als thermoregulatorisches Merkmal. Frugivore Ernährung: Schopfhühner sind vorwiegend Früchtefresser und ernähren sich von einer Vielzahl von Früchten, die sie in den Regenwäldern Südamerikas finden. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Verbreitung von Samen in ihren Lebensräumen. Baumlebend: Schopfhühner sind baumbewohnende Vögel und verbringen die meiste Zeit in den Bäumen, wo sie sich auf Ästen und Zweigen bewegen und nach Nahrung suchen. Sie sind geschickte Kletterer und können sich auch aufrecht auf Baumstämmen bewegen. Soziales Verhalten: Diese Vögel leben oft in kleinen Gruppen und zeigen ein ausgeprägtes soziales Verhalten. Sie kommunizieren miteinander durch laute Rufe und sind territorial gegenüber anderen Gruppen. Brutverhalten: Schopfhühner bauen ihre Nester in Baumhöhlen und legen normalerweise zwei Eier. Beide Elternteile beteiligen sich an der Brut und der Aufzucht der Jungen. Gefährdung: Schopfhühner sind in einigen Teilen ihres Verbreitungsgebiets bedroht, hauptsächlich aufgrund von Lebensraumverlust durch Abholzung und Fragmentierung der Regenwälder. Ihr geheimnisvolles Verhalten und ihre geringe Erforschung machen es schwer, genaue Informationen über ihre Populationsgröße und -verteilung zu erhalten. Verwandtschaft: Schopfhühner sind nicht eng mit anderen Vogelgruppen verwandt und bilden eine eigene Familie innerhalb der Vogelordnung. Ihre nächsten lebenden Verwandten sind bereits ausgestorbene Vögel, was ihre Einzigartigkeit in der Vogelwelt betont. Insgesamt sind Schopfhühner faszinierende Vögel, die aufgrund ihrer einzigartigen Merkmale und ihres rätselhaften Verhaltens die Neugier von Ornithologen und Naturfreunden auf der ganzen Welt wecken. Ihre Rolle in den Ökosystemen der südamerikanischen Regenwälder macht sie zu einem wichtigen Teil der biologischen Vielfalt in dieser Region.    
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Schnaken (Tipulidae) – Tierenzyklopaedie

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Die Schnaken (Tipulidae) sind eine weit verbreitete Familie von Insekten, die zur Ordnung der Zweiflügler (Diptera) gehören. Sie sind bekannt für ihre zarten Erscheinungen und dünnen, langen Beine. Obwohl sie auf den ersten Blick wie große Mücken aussehen, sind Schnaken harmlos und spielen eine wichtige Rolle in Ökosystemen als Bestäuber und Nahrung für Vögel und andere Insekten. Hier sind einige der wichtigsten Merkmale der Schnaken: Körperbau: Schnaken haben einen langgestreckten Körper, der ihnen ein mückenähnliches Aussehen verleiht. Ihr Kopf ist klein und trägt große Facettenaugen sowie lange, fadenförmige Fühler. Flügel: Schnaken haben zwei transparente Flügelpaare, die in Ruhe über dem Körper gefaltet sind. Ihre Flugmuster sind oft langsam und grazil. Beine: Ein auffälliges Merkmal der Schnaken sind ihre langen, dünnen Beine. Diese Beine sind für die Art der Fortbewegung und die Suche nach Nahrung in hohen Pflanzen geeignet. Ernährung: Die meisten Schnaken ernähren sich in ihrer erwachsenen Phase von Nektar und sind wichtige Bestäuber für viele Pflanzenarten. Die Larven hingegen leben in verschiedenen aquatischen Lebensräumen und ernähren sich von abgestorbenen Pflanzenmaterialien oder kleinen Organismen. Fortpflanzung: Die Fortpflanzung der Schnaken erfolgt meistens im Wasser. Weibliche Schnaken legen Eier in Gewässer, wo die Larven sich entwickeln. Diese Larven sind als „Engerlinge“ bekannt und leben in feuchtem Boden oder Wasser. Lebensraum: Schnaken sind in einer Vielzahl von Lebensräumen anzutreffen, darunter Wälder, Wiesen, Gärten und Gewässer. Ihre Vielseitigkeit ermöglicht es ihnen, sich an unterschiedliche Umgebungen anzupassen. Gefahr für Menschen: Im Allgemeinen stellen Schnaken keine Gefahr für Menschen dar, da sie keine Stechapparate wie Mücken besitzen. Sie werden oft fälschlicherweise mit stechenden Insekten verwechselt. Ökologische Bedeutung: Als Bestäuber und wichtige Nahrungsquelle für andere Tiere spielen Schnaken eine bedeutende Rolle in Ökosystemen. Sie sind ein wichtiger Teil der Nahrungskette. Insgesamt sind Schnaken interessante Insekten, die in vielen Teilen der Welt vorkommen und ökologisch wichtige Aufgaben erfüllen. Obwohl sie aufgrund ihres mückenähnlichen Aussehens manchmal in ein schlechtes Licht gerückt werden, sind sie harmlos und erfüllen eine wichtige ökologische Funktion.    
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Schuppenechsen (Lepidosauria) – Tierenzyklopaedie

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Die Schuppenechsen, wissenschaftlich als Lepidosauria bekannt, sind eine bedeutende und diverse Gruppe innerhalb der Reptilien. Diese Gruppe umfasst zwei Hauptuntergruppen: die Squamata (Echsen und Schlangen) und die Rhynchocephalia (bekannt durch den Brückenechsen-Tuatara, der in Neuseeland heimisch ist). Die Lepidosauria sind in nahezu allen terrestrischen Ökosystemen vertreten und bieten einzigartige Einblicke in die Evolution und Anpassungsfähigkeit von Reptilien. Wichtige Eigenschaften und Besonderheiten der Lepidosauria sind: Schuppen: Der Name Lepidosauria bedeutet „Schuppenreptilien“, was auf die charakteristischen überlappenden Schuppen hinweist, die bei den meisten Arten dieser Gruppe zu finden sind. Diese Schuppen bieten Schutz und spielen eine Rolle bei der Thermoregulation. Vielfältige Lebensweisen: Squamata (Echsen und Schlangen): Diese Gruppe ist enorm vielfältig und umfasst über 10.000 Arten. Echsen zeigen eine große Bandbreite an Größen, Formen und Lebensweisen, während Schlangen für ihre schlängelnde Bewegung und bei einigen Arten für ihr Gift bekannt sind. Rhynchocephalia (Brückenechsen): Die Tuatara ist die einzige überlebende Art dieser ansonsten ausgestorbenen Gruppe. Sie ist ein lebendes Fossil, das wichtige Einblicke in die frühe Evolution der Reptilien bietet. Fortpflanzung und Entwicklung: Lepidosauria zeigen eine Vielfalt an Fortpflanzungsstrategien, darunter eierlegende und lebendgebärende Arten. Viele Echsenarten legen Eier, während einige Schlangen und Echsen lebendgebärend sind. Anpassungsfähigkeit: Lepidosauria haben eine bemerkenswerte Fähigkeit zur Anpassung an unterschiedliche Umweltbedingungen gezeigt, von Wüsten bis hin zu tropischen Regenwäldern. Ökologische Rolle: Diese Reptilien spielen eine wichtige Rolle in vielen Ökosystemen als Räuber und Beute. Sie helfen bei der Kontrolle von Insektenpopulationen und sind selbst Nahrungsquelle für andere Tiere. Bedrohungen: Viele Lepidosauria-Arten sind durch Lebensraumverlust, invasive Arten und Klimawandel bedroht. Der Erhalt dieser Gruppe ist für die Aufrechterhaltung der Biodiversität und das ökologische Gleichgewicht entscheidend. Insgesamt repräsentieren die Lepidosauria eine faszinierende und vielfältige Gruppe innerhalb der Reptilien, deren Erforschung weiterhin wichtige Einblicke in die Biologie und Ökologie dieser Tiere bietet.
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Diapside Reptilien (Diapsida) – Tierenzyklopaedie

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Die Diapsiden (Diapsida) sind eine große und diverse Gruppe innerhalb der Reptilien, die durch zwei charakteristische Schädelöffnungen (Temporalfenster) hinter jedem Auge gekennzeichnet sind. Diese Schädelstruktur bietet zusätzlichen Raum für Muskelansatzstellen und ermöglicht eine effizientere Kieferbewegung. Die Diapsiden umfassen eine Vielzahl von lebenden und ausgestorbenen Reptilien, einschließlich der meisten modernen Reptilienarten. Wichtige Eigenschaften und Aspekte der Diapsida: Große Diversität: Die Diapsida beinhalten eine breite Palette von Reptilien, von Schlangen und Echsen über Krokodile bis hin zu Vögeln. Sie umfassen auch viele ausgestorbene Gruppen wie Dinosaurier und Flugsaurier (Pterosauria). Evolution und Geschichte: Die Diapsiden entstanden im späten Karbon und frühen Perm und haben eine lange evolutionäre Geschichte. Sie waren während der Mesozoikum-Ära (Zeitalter der Dinosaurier) die dominierenden Landtiere. Schädelstruktur: Das charakteristische Merkmal der Diapsiden ist ihr Diapsider Schädel mit zwei Paaren von Temporalfenstern, was zu einer größeren Kieferstärke und -beweglichkeit führt. Anpassungsfähigkeit: Diapside Reptilien haben sich an eine Vielzahl von Umgebungen angepasst, von aquatischen bis zu terrestrischen Lebensräumen, und zeigen eine breite Palette von Ernährungsgewohnheiten und Fortbewegungsarten. Fortpflanzung: Diapside Reptilien haben verschiedene Fortpflanzungsmethoden, einschließlich Eiablage und in einigen Fällen auch Lebendgeburt. Ökologische Rolle: Als Räuber, Beute und Bestäuber spielen diapside Reptilien eine wichtige Rolle in ihren Ökosystemen und tragen zur biologischen Vielfalt und zum ökologischen Gleichgewicht bei. Vögel als Teil der Diapsida: Vögel, die aus theropoden Dinosauriern hervorgegangen sind, sind ebenfalls Teil der Diapsiden und zeigen die extreme Diversifizierung und Anpassungsfähigkeit dieser Gruppe. Insgesamt repräsentieren die Diapsiden eine faszinierende und bedeutende Gruppe in der evolutionären Geschichte der Reptilien, die wesentliche Einblicke in die Anpassungsmechanismen und die Diversität des Tierreichs bietet.
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