Dein Suchergebnis zum Thema: Schnecken

Blattvögel (Chloropseidae) – Tierenzyklopaedie

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Die Blattvögel (Chloropseidae) sind eine Vogelfamilie aus der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes). Diese Familie ist in den tropischen Regionen Südostasiens, insbesondere in Indonesien, Malaysia und den Philippinen, beheimatet. Blattvögel sind für ihre leuchtend grüne Gefiederfarbe bekannt, die ihnen eine hervorragende Tarnung in ihrem Laubwald-Lebensraum bietet. Sie sind mittelgroße Vögel, deren Erscheinungsbild und Verhalten sie zu interessanten Studienobjekten für Ornithologen macht. Ihre Ernährung ist überwiegend frugivor, also auf Früchte spezialisiert, aber sie nehmen auch Insekten und andere kleine Tiere zu sich. Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal der Blattvögel ist ihre Fähigkeit zur Nachahmung von Geräuschen, einschließlich der Laute anderer Vogelarten und Umgebungsgeräusche. Wichtigste Merkmale von Blattvögeln (Chloropseidae): Gefiederfarbe: Typischerweise leuchtend grün, was eine ausgezeichnete Tarnung im Blätterdach der Wälder bietet. Ernährung: Hauptsächlich frugivor, ergänzt durch Insekten und kleine Tiere. Verbreitung: Vorwiegend in den tropischen Regionen Südostasiens. Größe: Mittelgroß, mit einem kompakten und robusten Körperbau. Stimmimitation: Fähigkeit zur Nachahmung von Geräuschen und Rufen anderer Vogelarten sowie von Umgebungsgeräuschen. Lebensraum: Bevorzugt dichte Laubwälder, vor allem in niedrigen bis mittleren Höhenlagen. Fortpflanzungsverhalten: Nestbau erfolgt häufig in Bäumen, wobei beide Elternteile an der Brutpflege beteiligt sind. Sozialverhalten: Oft in Paaren oder kleinen Gruppen anzutreffen, manchmal auch als Teil gemischter Vogelschwärme.
Amphibien (Amphibia) Insekten (Insecta) Muscheln (Bivalvia) Reptilien (Reptilia) Schnecken

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Turboalgen verdoppeln Wasserstoffproduktion – Gen für Hydrogenbildung in Grünalgen entdeckt im Steckbrief – Merkmale, Vorkommen, Verhalten etc.

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Turboalgen verdoppeln Wasserstoffproduktion – Gen für Hydrogenbildung in Grünalgen entdeckt im Steckbrief ✓ Merkmale ✓ Vorkommen ✓ Sozialverhalten ✓ Paarungsverhalten ✓ Systematische Eingliederung
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Seidenwürger (Hypocoliidae) – Tierenzyklopaedie

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umfasst eine seltene und wenig erforschte Familie von Singvögeln, die in den Bergregionen Zentralasiens beheimatet sind. Die Hypocoliidae sind für Ornithologen und Naturliebhaber von großem Interesse, da sie aufgrund ihrer begrenzten Verbreitung und ihres ungewöhnlichen Verhaltens eine geheimnisvolle Tierkategorie darstellen. Diese Vögel gehören zur Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes) und weisen einige einzigartige Merkmale auf, die sie von anderen Singvögeln unterscheiden. Wichtige Merkmale von Seidenwürgern: Gefieder: Seidenwürger haben ein charakteristisches Gefieder, das in der Regel in verschiedenen Schattierungen von Grau, Braun und Weiß gehalten ist. Sie haben oft auffällige Flügel- und Schwanzmuster, die sie von anderen Vögeln unterscheiden. Ernährung: Diese Vögel ernähren sich hauptsächlich von Insekten, die sie in den Baumkronen der Bergwälder jagen. Ihr spitzer Schnabel ist gut an die Insektenjagd angepasst. Lebensraum: Seidenwürger bewohnen Bergwälder in den Himalaya-Gebirgen und angrenzenden Regionen. Sie sind oft in Höhenlagen von 2.500 bis 4.500 Metern anzutreffen und sind an das Leben in diesem anspruchsvollen Lebensraum angepasst. Zugverhalten: Obwohl nicht alle Hypocoliidae Zugvögel sind, gibt es einige Arten, die während der Wintermonate in niedrigere Höhenlagen wandern. Ihr Zugverhalten ist jedoch noch nicht vollständig erforscht. Soziales Verhalten: Seidenwürger sind oft in kleinen Gruppen oder Familienverbänden unterwegs. Ihr soziales Verhalten und ihre Kommunikation untereinander sind noch nicht ausreichend erforscht. Brutverhalten: Über das Brutverhalten der Seidenwürger ist wenig bekannt. Es wird angenommen, dass sie offene Nester in Bäumen oder Sträuchern bauen und ihre Eier darin ablegen. Gefährdung: Aufgrund ihrer begrenzten Verbreitung und der Zerstörung ihres Lebensraums sind einige Arten der Hypocoliidae gefährdet oder bedroht. Der Schutz und die Erhaltung dieser Vögel sind von großer Bedeutung für den Erhalt der Biodiversität in den Bergregionen Zentralasiens. Die Seidenwürger sind faszinierende Vögel, die in einer speziellen und abgelegenen Umgebung leben. Ihre begrenzte Verbreitung und das Fehlen umfassender Forschung machen sie zu einem geheimnisvollen Bestandteil der Vogelwelt, der weiterhin Entdecker und Ornithologen gleichermaßen fasziniert.    
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Spitzhörnchen (Tupaiidae) – Tierenzyklopaedie

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Die Spitzhörnchen (Tupaiidae) bilden eine faszinierende Tierkategorie, die oft als verbindendes Bindeglied zwischen den Insektenfressern und den Primaten angesehen wird. Diese Familie von Säugetieren, die in Südostasien beheimatet ist, weist einige bemerkenswerte Merkmale auf und ist Gegenstand intensiver wissenschaftlicher Untersuchungen. Wichtige Merkmale von Spitzhörnchen (Tupaiidae) sind: Körperbau: Spitzhörnchen haben einen langgestreckten Körper mit schlanken Beinen und einem langen, buschigen Schwanz. Ihr äußeres Erscheinungsbild ähnelt dem von Eichhörnchen, was oft zu Verwechslungen führt. Zahnstruktur: Eine der auffälligsten Eigenschaften der Spitzhörnchen ist ihre Zahnstruktur. Sie haben scharfe, spitze Schneidezähne, die ihnen beim Zerkleinern von Insekten und anderen kleinen Beutetieren helfen. Diese Zähne wachsen ständig nach, ähnlich wie bei Nagetieren. Ernährung: Spitzhörnchen sind omnivor und ernähren sich von einer Vielzahl von Nahrungsmitteln, einschließlich Früchten, Insekten, Nektar und kleinen Wirbeltieren. Diese breite Ernährungspalette macht sie zu flexiblen Jägern und Sammlern. Lebensraum: Sie sind in verschiedenen Lebensräumen anzutreffen, von dichten Wäldern bis hin zu Gärten und Stadtparks. Ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Umgebungen hat zu ihrer weiten Verbreitung beigetragen. Sozialverhalten: Spitzhörnchen sind oft solitär lebende Tiere, aber es wurden auch Beobachtungen von kleinen Gruppen gemacht, insbesondere während der Paarungszeit. Die Kommunikation erfolgt hauptsächlich über Laute und Duftmarken. Fortpflanzung: Die Fortpflanzung bei Spitzhörnchen ist je nach Art variabel. Einige Arten bringen mehrere Würfe pro Jahr zur Welt, während andere nur einmal im Jahr Nachwuchs bekommen. Die Jungtiere sind hilflos und werden von der Mutter gesäugt und gepflegt. Evolutionsgeschichte: Die Spitzhörnchen werden oft als „lebende Fossilien“ angesehen, da sie einige Merkmale aufweisen, die auf primitive Säugetiere zurückgehen. Dies hat zu ihrem wissenschaftlichen Interesse beigetragen, da sie Einblicke in die Evolution der Säugetiere bieten können. Spitzhörnchen sind faszinierende Tiere, die eine einzigartige Position in der biologischen Vielfalt einnehmen. Ihre Vielseitigkeit in Bezug auf Ernährung und Lebensraum, kombiniert mit ihren ungewöhnlichen Merkmalen und ihrer interessanten Evolutionsgeschichte, macht sie zu einem wichtigen Forschungsobjekt in der Zoologie.    
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Langfingerfrösche (Arthroleptidae) – Tierenzyklopaedie

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Die Langfingerfrösche (Arthroleptidae) stellen eine faszinierende Familie innerhalb der Amphibien dar, die vor allem in den tropischen Regenwäldern Afrikas vorkommt. Mit über 200 Arten in dieser Familie sind die Langfingerfrösche für ihre Vielfalt und Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Lebensräume bekannt. Ihr Name leitet sich von den länglichen Fingern ab, die bei einigen Arten besonders hervorstechen und ihnen beim Klettern und Greifen von Beute helfen. Diese Frösche haben eine breite Palette von Lebensräumen erobert, von feuchten Regenwäldern über Grasland bis hin zu montanen Regionen. Ihre Färbung reicht von unauffälligen Braun- und Grünnuancen bis zu lebhaften Farbkombinationen, die oft der Tarnung dienen. Im Folgenden sind die wichtigsten Merkmale der Langfingerfrösche (Arthroleptidae) in einer Bulletliste mit Erläuterungen aufgeführt: Lange Finger: Ein auffälliges Merkmal der Langfingerfrösche sind ihre verlängerten Finger, die oft doppelt so lang wie die Zehen sind. Diese anatomische Anpassung ermöglicht es ihnen, sich geschickt im Geäst zu bewegen und Beute zu greifen. Vielfalt der Lebensräume: Langfingerfrösche sind äußerst anpassungsfähig und kommen in verschiedenen Lebensräumen vor, einschließlich feuchter Regenwälder, Bergregionen, Savannen und Grasland. Diese Anpassungsfähigkeit ermöglicht es ihnen, eine breite Palette von ökologischen Nischen zu besetzen. Fortpflanzungsstrategien: Die Fortpflanzungsstrategien variieren je nach Art, aber viele Langfingerfrösche legen ihre Eier auf Blättern ab, über Wasser hängend, oder in feuchten Verstecken. Die Kaulquappen entwickeln sich anschließend in diesen Gewässern. Hautmuster und -farben: Die Hautmuster und -farben der Langfingerfrösche sind äußerst variabel und dienen oft der Tarnung. Einige Arten haben auffällige Markierungen, während andere eher unauffällige Töne aufweisen, um sich in ihrem jeweiligen Lebensraum zu verbergen. Nachtfarbung: Viele Langfingerfrösche zeigen eine veränderte Färbung in der Nacht, was als Anpassung an ihre nachtaktive Lebensweise betrachtet wird. Diese Veränderungen können dazu dienen, sich vor potenziellen Fressfeinden zu schützen. Die Langfingerfrösche stellen ein beeindruckendes Beispiel für die Anpassungsfähigkeit von Amphibien an verschiedene Lebensräume dar und tragen zur Artenvielfalt in den tropischen Regionen Afrikas bei.
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Diprotodontia – Tierenzyklopaedie

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Die Diprotodontia sind eine Ordnung der Beutelsäuger, die vornehmlich in Australien und Neuguinea anzutreffen sind. Zu dieser Gruppe gehören einige der bekanntesten australischen Tiere wie Kängurus, Koalas und Wombats. Hier sind einige Schlüsselmerkmale und interessante Aspekte der Diprotodontia: Körperbau und Merkmale: Charakteristisch für die Diprotodontia ist die Anordnung ihrer Zähne: Sie haben zwei große, nach vorne gerichtete Schneidezähne im Unterkiefer. Viele Arten haben einen kräftigen Körperbau und spezialisierte Anpassungen an ihre jeweilige Lebensweise. Größe und Erscheinung: Die Größe innerhalb der Diprotodontia variiert stark, von kleinen, baumbewohnenden Arten wie dem Koala bis hin zu den großen Kängurus, die eine beachtliche Größe erreichen können. Lebensraum: Mitglieder dieser Ordnung sind hauptsächlich in Australien und Neuguinea verbreitet, wobei sie eine breite Palette von Lebensräumen besiedeln, von Wäldern und Buschland bis zu Graslandschaften und Wüstenregionen. Ernährung: Die Ernährung der Diprotodontia ist je nach Art unterschiedlich, wobei einige Arten strikt pflanzenfressend sind, wie der Koala, der sich ausschließlich von Eukalyptusblättern ernährt, während andere, wie viele Känguruarten, gemischte Kost zu sich nehmen. Fortpflanzung: Als Beutelsäuger bringen die Weibchen der Diprotodontia in der Regel unterentwickelte Junge zur Welt, die ihre frühe Entwicklung in einem Beutel durchlaufen, in dem sich die Zitzen befinden. Ökologische Rolle: Diprotodontia spielen eine wichtige Rolle in ihren jeweiligen Ökosystemen, sei es durch ihre Funktion als Herbivoren, die zur Landschaftsgestaltung beitragen, oder als Beutetiere für Raubtiere. Gefährdung und Schutz: Einige Arten der Diprotodontia sind aufgrund von Lebensraumverlust und anderen Umweltfaktoren gefährdet. Schutzmaßnahmen sind in vielen Fällen unerlässlich, um das Überleben dieser einzigartigen Tiere zu sichern. Insgesamt repräsentieren die Diprotodontia eine vielfältige und ökologisch bedeutende Gruppe von Beutelsäugern, die einzigartige Anpassungen an die Lebensbedingungen in Australien und Neuguinea zeigen und einen wichtigen Teil des Naturerbes dieser Regionen darstellen.
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Seetaucher (Gaviidae) – Tierenzyklopaedie

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Die Tierkategorie der Seetaucher, wissenschaftlich als Gaviidae bekannt, umfasst eine bemerkenswerte Gruppe von Wasservögeln, die für ihre Fähigkeit zum Tauchen und ihren eleganten Lebensstil auf Seen und Gewässern bekannt sind. Diese Vögel gehören zur Ordnung der Regenpfeiferartigen (Charadriiformes) und sind für Ornithologen und Naturliebhaber von großem Interesse, da sie eine beeindruckende Anpassung an das Leben auf und unter dem Wasser darstellen. Wichtige Merkmale von Seetauchern: Körperform und Gefieder: Seetaucher haben eine charakteristische Erscheinung mit einem langen Hals, einem spitz zulaufenden Schnabel und einem kompakten, stromlinienförmigen Körper. Ihr Gefieder ist oft in Schwarz-weiß-Tönen gehalten, was ihnen ein kontrastreiches und auffälliges Aussehen verleiht. Spezialisierte Tauchvögel: Seetaucher sind exzellente Tauchvögel und können erstaunlich tief und lange unter Wasser bleiben, während sie nach Fischen und anderen Beutetieren suchen. Sie haben gut entwickelte Beine und Füße, die als Ruder dienen, um sich unter Wasser fortzubewegen. Brutverhalten: Seetaucher sind oft Einzelbrüter und nisten an abgelegenen Seen und Gewässern. Sie legen ihre Eier in flachen Nestern am Ufer an und sind bekannt für ihre Brutpflege und den Schutz ihrer Jungen. Nahrung: Die Hauptnahrung der Seetaucher besteht aus Fischen, aber sie fressen auch Krebstiere und andere Wasserlebewesen. Ihr Beutefang erfolgt durch Tauchen und Schwimmen unter Wasser. Flugfähigkeiten: Obwohl sie hervorragende Taucher sind, haben Seetaucher auch die Fähigkeit zum Fliegen und unternehmen oft weite Wanderungen zwischen ihren Brut- und Überwinterungsgebieten. Ihr Flug ist schnell und direkt. Zugverhalten: Viele Seetaucher sind Zugvögel und verlassen ihre Brutgebiete, um in wärmeren Gewässern zu überwintern. Diese Zugbewegungen können erhebliche Entfernungen umfassen und sind ein faszinierendes Verhalten, das von Wissenschaftlern erforscht wird. Schutzstatus: Einige Arten von Seetauchern sind gefährdet oder bedroht, hauptsächlich aufgrund von Lebensraumverlust, Verschmutzung von Gewässern und Überfischung ihrer Nahrungsquellen. Der Schutz und die Erhaltung dieser Vögel sind daher von großer Bedeutung für den Erhalt der Artenvielfalt in aquatischen Lebensräumen. Die Seetaucher sind faszinierende Wasservögel, die die Seen und Gewässer der Welt bereichern. Ihre Anpassungsfähigkeit an das Leben auf und unter Wasser, ihre exzellenten Tauchfähigkeiten und ihre beeindruckenden Flugmanöver machen sie zu einem bemerkenswerten Beispiel für die Vielfalt der Vogelwelt.    
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Mückenfresser (Conopophagidae) Archive – Tierenzyklopaedie

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Die Mückenfresser, wissenschaftlich als Conopophagidae bekannt, sind eine faszinierende Familie von Singvögeln, die vorwiegend in den dichten Wäldern Südamerikas beheimatet ist. Diese kleinen, oft unscheinbaren Vögel sind für ihre Insektenfressgewohnheiten und ihre angepassten Lebensräume bekannt. Die Mückenfresser sind Meister im Navigieren durch das Unterholz, während sie nach Beute suchen, und sie spielen eine wichtige Rolle im ökologischen Gleichgewicht, indem sie zur Kontrolle von Insektenpopulationen beitragen. Trotz ihrer relativen Unbekanntheit sind Mückenfresser faszinierende Beispiele für die Vielfalt der Avifauna in den neotropischen Wäldern. Gefieder und Tarnung: Das Gefieder der Mückenfresser ist oft in Erdfarben gehalten, was ihnen eine effektive Tarnung in den dichten Wäldern ermöglicht. Diese Anpassung dient dazu, potenzielle Beutetiere zu überraschen. Schnabel und Insektenfang: Der Schnabel der Mückenfresser ist schlank und leicht gekrümmt, perfekt für das Fangen von Insekten. Sie nutzen ihre schnellen, präzisen Bewegungen, um durch Laub und Geäst zu stöbern und kleine Wirbellose zu erbeuten. Territoriales Verhalten: Mückenfresser sind territorial und verteidigen aktiv ihre Reviere. Ihr Gesang dient nicht nur der Partnersuche, sondern auch der Markierung des eigenen Territoriums gegenüber Artgenossen. Brutverhalten: Das Brutverhalten der Mückenfresser variiert je nach Art. Sie bauen oft Nester in bodennahen Vegetationen und legen darin ihre Eier. Das Weibchen übernimmt den Großteil der Brutpflege. Ruf und Kommunikation: Mückenfresser haben verschiedene Rufe, die für die Kommunikation innerhalb der Gruppe und zur Warnung vor Gefahren dienen. Einige Arten haben komplexe Gesänge, die für die Partnersuche wichtig sind. Anpassung an Lebensraum: Diese Vögel haben sich an verschiedene Lebensräume angepasst, von feuchten Regenwäldern bis zu trockeneren Laubwäldern. Ihre Vielseitigkeit ermöglicht es ihnen, unterschiedliche ökologische Nischen zu besetzen. Nahrungsspezialisierung: Mückenfresser sind spezialisiert auf die Jagd nach Insekten, insbesondere nach kleinen Arthropoden wie Ameisen, Käfern und Spinnen. Ihr ökologischer Beitrag liegt in der Regulation von Insektenpopulationen. Die Mückenfresser sind trotz ihrer kleinen Größe und unscheinbaren Erscheinung entscheidende Akteure in den südamerikanischen Wäldern. Ihre Anpassungen an die dichten Vegetationen und ihre Rolle als Insektenkontrolleure unterstreichen ihre Bedeutung im Ökosystem.
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Faulvögel (Bucconidae) – Tierenzyklopaedie

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Die Faulvögel (Bucconidae) sind eine faszinierende Tierkategorie innerhalb der Ordnung der Spechtvögel (Piciformes). Diese Gruppe von Vögeln ist vor allem für ihre ungewöhnliche Lebensweise und ihr auffälliges Aussehen bekannt. Faulvögel sind in den tropischen Regionen Amerikas, von Mexiko bis nach Südamerika, beheimatet. Ihr Name leitet sich von ihrem vermeintlich „faulen“ Verhalten ab, da sie oft ruhig auf Ästen verharren und Beute aus der Nähe beobachten, anstatt aktiv zu jagen. Die Bucconidae sind eine einzigartige Vogelfamilie mit einer Reihe von faszinierenden Merkmalen. Die wichtigsten Merkmale der Faulvögel (Bucconidae) sind: Auffälliges Aussehen: Faulvögel sind oft durch ihr auffälliges Gefieder gekennzeichnet, das leuchtende Farben und Markierungen aufweisen kann. Dies dient möglicherweise der Tarnung oder der Kommunikation mit Artgenossen. Stämmige Körperbau: Diese Vögel haben einen stämmigen Körperbau mit kräftigen Schnäbeln und kurzen Beinen. Ihr Erscheinungsbild ist gut an ihre Lebensweise und Ernährung angepasst. Baumbewohner: Faulvögel sind in erster Linie Baumbewohner und verbringen die meiste Zeit auf Bäumen. Sie sind selten am Boden zu sehen und sind sehr geschickt im Klettern und Manövrieren zwischen den Ästen. Insektenfresser: Die Hauptnahrung der Faulvögel besteht aus Insekten, Spinnen und anderen wirbellosen Tieren. Sie nutzen ihren kräftigen Schnabel, um ihre Beute zu fangen und zu zerkleinern. Bruthöhle: Faulvögel brüten in Baumhöhlen oder verlassenen Termitenbauten. Sie legen ihre Eier in solche Höhlen und kümmern sich gemeinsam um die Brut und die Aufzucht der Jungvögel. Geselligkeit: Einige Arten der Bucconidae sind gesellig und leben in Gruppen. Dies ermöglicht es ihnen, sich gemeinsam auf die Suche nach Nahrung zu begeben und sich vor Raubtieren zu schützen. Stimme: Faulvögel sind für ihre lauten Rufe und Gesänge bekannt, die zur Kommunikation innerhalb der Gruppe und zur Markierung ihres Territoriums dienen. Verbreitung: Diese Vögel sind in den tropischen Regionen Amerikas weit verbreitet und kommen in verschiedenen Lebensräumen wie Regenwäldern, Galeriewäldern und offenen Habitaten vor. Faulvögel (Bucconidae) sind faszinierende Vögel, die durch ihre einzigartige Lebensweise, ihr auffälliges Aussehen und ihre ökologische Bedeutung in den tropischen Ökosystemen Amerikas hervorstechen. Obwohl sie nicht zu den bekanntesten Vogelfamilien gehören, sind sie wichtige Bestandteile der Artenvielfalt in ihren Lebensräumen und tragen zur Kontrolle von Insektenpopulationen bei.    
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