Weißlinge (Pieridae) – Tierenzyklopaedie https://www.tierenzyklopaedie.de/familie/weisslinge-pieridae/
Die Weißlinge, wissenschaftlich als Pieridae bezeichnet, sind eine Familie von Schmetterlingen, die durch ihre oft weiße oder hellgelbe Grundfärbung charakterisiert sind. Diese Familie umfasst weltweit über 1.000 Arten und ist in nahezu allen Regionen der Erde vertreten, von tropischen bis zu gemäßigten Klimazonen. Zu den bekanntesten Vertretern dieser Familie gehören der Kohlweißling und der Aurorafalter. Weißlinge sind in der Regel tagaktiv und werden oft in Gärten, auf Wiesen und in landwirtschaftlichen Gebieten gesichtet. Sie sind bekannt für ihre Rolle als Bestäuber sowie als Nahrungsquelle für andere Tiere. Ihre Raupen ernähren sich hauptsächlich von Pflanzen der Kreuzblütler- und Hülsenfrüchtlerfamilie, was sie in der Landwirtschaft zu wichtigen Schädlingen machen kann. Wichtige Merkmale von Weißlingen (Pieridae): Helle Grundfärbung: Typisch für Weißlinge sind ihre weiße oder hellgelbe Grundfärbung, oft mit schwarzen, grauen oder orangefarbenen Markierungen. Tagaktive Schmetterlinge: Sie sind überwiegend am Tag aktiv und häufig in sonnigen Gebieten zu finden. Weltweite Verbreitung: Weißlinge kommen in fast allen Regionen der Welt vor, von tropischen bis zu gemäßigten Klimazonen. Ernährung der Raupen: Ihre Raupen ernähren sich vorwiegend von Pflanzen der Familien Kreuzblütler (Brassicaceae) und Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Bestäubungsfunktion: Als Bestäuber tragen sie zur Verbreitung von Pflanzen bei. Größe und Form: Sie variieren in Größe und Flügelform, zeigen aber oft charakteristische Muster und Farben. Lebenszyklus: Ihr Lebenszyklus umfasst die typischen Stadien Ei, Raupe, Puppe und ausgewachsener Schmetterling. Wirtschaftliche Bedeutung: Einige Arten können in der Landwirtschaft Schäden verursachen, sind aber auch wichtige Bestäuber von Kulturpflanzen.
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