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Gerade in Mittel- und Südamerika, Südostasien und in Afrika gibt es eine kaum überschaubare
Gerade in Mittel- und Südamerika, Südostasien und in Afrika gibt es eine kaum überschaubare
Im letzten Jahr hat Gerald Gaßmann, Rechtsanwalt und Honorarkonsul der Republik Kolumbien, die Patenschaft für das Jaguarmännchen Milagro übernommen. Nun hat er entschieden, die Patenschaft um ein weiteres Jahr zu verlängern. An diesem Freitag, 12. Mai, wird ihm die Patenschaftsurkunde von Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin überreicht.
der den genetischen Austausch zwischen den Großkatzen-Populationen in Mittel- und Südamerika
Mehrgenerationenhaus Wilhelma: Gleich bei beiden Zweifingerfaultier-Paaren des Zoologisch-Botanischen Gartens in Stuttgart hat es Ende April Nachwuchs gegeben. Jetzt sind die inzwischen aktiveren Winzlinge für die Besucherinnen und Besucher gut zu sehen. Für die 21-jährige Marlies ist es bereits das fünfzehnte Jungtier, für ihre knapp achtjährige Tochter Edeka das dritte.
Auch wenn Zweifingerfaultiere im nördlichen Südamerika noch nicht als gefährdet gelten
Diese südamerikanischen Tierarten stellen gleichzeitig die Verbindung zur Südamerika-Anlage
Das Timing könnte nicht besser sein. Gefühlt waren die Gewächshäuser in der Wilhelma in Stuttgart coronabedingt eine halbe Ewigkeit geschlossen. Doch passend zu deren Wiedereröffnung im Juli zeigt sich die Fuchsienschau jetzt von ihrer schönsten Seite. Im Wechselschauhaus der historischen Gewächshauszeile präsentieren sich Blüten über Blüten, wohin man auch schaut: An nicht weniger als 550 Pflanzen aus 230 Arten und Sorten der vielseitigen Gattung baumeln bunte Glöckchen, schlenkern kleine Trompeten und tanzen dazu grazile Ballerinas. Jede Blüte ist nach ihrer Farbe und Form ein Hingucker. Hier betören strahlendes Weiß und zartes Pastell, dort beindrucken leuchtendes Orange, intensives Rot und sattes Lila – pur oder kombiniert.
Die meisten Wildarten stammen aus den Bergwäldern in Mittel- und Südamerika.
Eine Pflanzenschau mit natürlichem Soundtrack bietet die Fuchsiensammlung der Wilhelma in Stuttgart zurzeit. Denn wer die prachtvolle Präsentation betritt, schaut nicht nur in ein Kaleidoskop unzähliger Blüten, sondern vernimmt zudem ein sachtes Surren und Summen. Diese Live-Musik steuern fast unsichtbare Gäste bei: Was den Besucherinnen und Besuchern des Zoologisch-Botanischen Gartens einen Augenschmaus bietet, ist für Bienen und Hummeln ein wahres Festmahl mit vielen Gängen.
Signalfarbe, wenig Duft, aber viel Nektar in langen Röhren locken in Mittel- und Südamerika
Diese aus Südamerika stammenden Regenwaldbewohner können sich frei im Blätterdach
Die Wilhelma hilft global, seltenen Tier- und Pflanzenarten das Überleben zu retten. Wie das funktioniert, zeigt der Zoologisch-Botanische Garten in Stuttgart bei seinem Artenschutz-Tag am Sonntag, 4. September, mit Kooperationspartnern aus aller Welt. Die Wilhelma hat sich in den vergangenen Jahren unter den Zoos zu einer der führenden Einrichtungen im Einsatz für den Erhalt bedrohter Arten entwickelt und ist als ein mittlerweile international wichtiger Akteur im Frühjahr in die Weltnaturschutzunion (IUCN) aufgenommen worden. Beispielhaft sind am Artenschutz-Tag der Wilhelma dieses Jahr elf Organisationen zugegen, um von 10 bis 17 Uhr aus erster Hand von den Erfolgen ihrer herausfordernden, aber lohnenden Arbeit zu berichten. Was konnte die finanzielle Unterstützung aus Stuttgart zum Beispiel in Ecuador und Belize oder Namibia und Kenia bewirken?
anzutreffen sind, kann man zum Beispiel erfahren, wie der Ankauf von Regenwald in Südamerika
Verdutzte Blicke auf allen Seiten: Auf der Känguru-Anlage der Wilhelma sind seit kurzem erstmals auch zwei Emus zu Hause. Zwar sind in diesem Gehege Australier unter sich. Doch hatten die Roten Riesenkängurus des Zoologisch-Botanischen Gartens in Stuttgart in ihrem Leben zuvor noch keine Emus gesehen. Deshalb halten sich die sprunghaften Beuteltiere bisher noch sehr im Hintergrund. Derweil haben sich die beiden Vogelarten in dieser Wohngemeinschaft schon arrangiert. „Die großen Emus und die viel kleineren, aber streitbaren Hühnergänse haben begriffen, dass es durchaus unangenehm werden kann, sich mit dem anderen anzulegen“, berichtet der Kurator Dr. Günther Schleussner.
Der Emu in Australien, der Strauß in Afrika und der Nandu in Südamerika haben getrennt
Die Wilhelma zieht eine Jahresbilanz ihrer Artenschutzprojekte
Das Engagement der Wilhelma kam 2024 nicht nur Projekten in Afrika, Südamerika, Asien