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LeMO Kapitel: Kultur

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/nachkriegsjahre/neuanfaenge/kultur

Neben Presse und Rundfunk nutzen die Alliierten Kultur, um die Deutschen politisch umzuerziehen. Zugleich bietet sie Zerstreuung und Ablenkung von den Alltagsnöten der Nachkriegszeit. In den Städten sorgen die Besatzungsmächte für eine rasche Wiedereröffnung von Theatern, Konzertsälen und Museen, die vielfach noch vom Bombenkrieg gezeichnet sind. Die Deutschen stehen Schlange, obwohl sie Briketts oder Holz zum Heizen mitbringen müssen.
DG 90/633 Rotations-Roman auf Zeitungspapier gedruckt: „Das Herz aller Dinge“ von

LeMO Kapitel: Literatur West

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-gruenderjahre/kulturelles-leben/literatur-west.html

Die Bestseller der 1950er Jahre in der Bundesrepublik Deutschland sind Übersetzungen aus dem westlichen Ausland, Sachbücher und Triviales, oft zu zeitgeschichtlichen Themen. In wenigen Jahren erreichen diese Bücher Auflagen von hunderttausenden Exemplaren. Möglich wird dies auch durch die neuartigen Taschenbücher. Das Bildungsbürgertum greift auf vertraute literarische Muster zurück. Viel gelesen werden neben den Weimarer Klassikern prominente Romanciers wie Franz Kafka, Hermann Hesse und Thomas Mann, ferner Autoren der „inneren Emigration“ wie Ernst Jünger und Werner Bergengruen.
Die Hauptfigur in Koeppens Roman von 1953, der Bundestagsabgeordnete Keetenheuve,

LeMO Kapitel: Kultur

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/nachkriegsjahre/neuanfaenge/kultur.html

Neben Presse und Rundfunk nutzen die Alliierten Kultur, um die Deutschen politisch umzuerziehen. Zugleich bietet sie Zerstreuung und Ablenkung von den Alltagsnöten der Nachkriegszeit. In den Städten sorgen die Besatzungsmächte für eine rasche Wiedereröffnung von Theatern, Konzertsälen und Museen, die vielfach noch vom Bombenkrieg gezeichnet sind. Die Deutschen stehen Schlange, obwohl sie Briketts oder Holz zum Heizen mitbringen müssen.
DG 90/633 Rotations-Roman auf Zeitungspapier gedruckt: „Das Herz aller Dinge“ von

LeMO Kapitel: Kino

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-gruenderjahre/kulturelles-leben/kino.html

Der Kinobesuch gehört in den 1950er Jahren zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen in Ost- wie in Westdeutschland. Die Lichtspielhäuser erleben einen Boom, auf dessen Höhepunkt 1956/57 in der Bundesrepublik Deutschland 817 Millionen und in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 316 Millionen Besucher in die Kinos strömen. Beliebt sind vor allem unterhaltende Filme wie Komödien, Musik- oder Liebesfilme. In der Bundesrepublik feiert außerdem der Heimatfilm Erfolge, der idyllische Wälder statt zerbombte Städte präsentiert. Kassenschlager werden „Schwarzwaldmädel“ (1950), die erste deutsche Farbproduktion, und „Grün ist die Heide“ (1951) mit den Publikumslieblingen Rudolf Prack und Sonja Ziemann.
Wolfgang Staudtes Meisterwerk „Der Untertan“ (1951), nach dem Roman von Heinrich