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LeMO Kapitel: Bundespräsident

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Der Bundespräsident ist das Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland. Er wird für fünf Jahre gewählt und kann einmal wiedergewählt werden. Seine vorrangige Aufgabe besteht in der Repräsentation des Staates nach innen und außen. Nach den Erfahrungen der Weimarer Republik hat der Parlamentarische Rat die unmittelbare Macht des Bundespräsidenten stark eingeschränkt. Trotzdem kann er durch seine Autorität und seine Reden viel zur Entwicklung der demokratischen Kultur und zum internationalen Ansehen der Bundesrepublik beitragen.
(ag, sw, reh, mw) © Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland Stand

LeMO Kapitel: Kultur

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Neben Presse und Rundfunk nutzen die Alliierten Kultur, um die Deutschen politisch umzuerziehen. Zugleich bietet sie Zerstreuung und Ablenkung von den Alltagsnöten der Nachkriegszeit. In den Städten sorgen die Besatzungsmächte für eine rasche Wiedereröffnung von Theatern, Konzertsälen und Museen, die vielfach noch vom Bombenkrieg gezeichnet sind. Die Deutschen stehen Schlange, obwohl sie Briketts oder Holz zum Heizen mitbringen müssen.
(db, ab, reh, ahw, mw) © Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland

LeMO Kapitel: Kulturelles Leben

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Die Kultur der 1950er Jahre scheut meist die Auseinandersetzung mit Gegenwart und unbewältigter Vergangenheit. Der allgemeine Wunsch der Wiederaufbaugeneration, wieder ein „normales“ Leben zu führen, beeinflusst auch das kulturelle Leben. Kino und Hörfunk erleben einen Boom mit Millionen von Besuchern und Hörern. In Ost und West entstehen in Presse und Literatur Angebote, die die unterschiedlichen gesellschaftlichen Werte und die Einbindung in die gegensätzlichen politischen Bündnissysteme widerspiegeln. Vor allem der Sport bleibt bis zum Mauerbau ein verbindendes Element der Menschen in beiden Staaten.
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LeMO Kapitel: Aufbau des MfS

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Am 8. Februar 1950 wird das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) – im Volksmund „Stasi“ genannt – gegründet. Als „Schild und Schwert der Partei“ ist es das wichtigste innenpolitische Repressionsinstrument der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) in der DDR. Die Leitung des Ministeriums übernimmt Wilhelm Zaisser, sein Stellvertreter ist Staatssekretär Erich Mielke. Der Aufbau des MfS erfolgt unter der Anleitung sowjetischer Offiziere nach dem Vorbild der Geheimpolizei der UdSSR. Die Aufgaben und Zuständigkeiten des MfS werden nie klar definiert. Es ist keinen gesetzlichen Beschränkungen unterworfen. Seit der Gründung wächst die Zahl der Mitarbeiter ständig.
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LeMO Kapitel: Bundesverfassungsgericht

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Das Bundesverfassungsgericht ist das höchste Gericht der Bundesrepublik Deutschland. Mit seinen umfassenden Aufgaben ist es ohne Vorbild in der deutschen Verfassungsgeschichte. Es ist zuständig für die Auslegung des Grundgesetzes, überprüft Gesetze auf ihre Verfassungsmäßigkeit, entscheidet über den Entzug von Grundrechten, das Verbot von Parteien und urteilt über Streitigkeiten zwischen Verfassungsorganen. Mittels Verfassungsbeschwerde können alle Bundesbürger, die sich in ihren Grundrechten verletzt fühlen, das Gericht anrufen. Seine Urteile haben Gesetzescharakter und binden die übrigen Verfassungsorgane.
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LeMO Kapitel: Stadtplanung und Wohnungsbau

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Die katastrophale Wohnungsnot bei Kriegsende in den Städten verschärft sich noch in den ersten Nachkriegsjahren durch den millionenfachen Zustrom von Vertriebenen. Bei Gründung der Bundesrepublik stehen 14,6 Millionen Haushalten nur 9,4 Millionen Wohnungen, einschließlich aller Behelfsunterkünfte, zur Verfügung. Um der drängenden Wohnungsnot abzuhelfen, beschließt der Bundestag am 28. März 1950 das Erste Wohnungsbaugesetz. Mit Hilfe von Zuschüssen und Steuervergünstigungen an Bauherren wird vor allem der soziale Wohnungsbau, der breiten Bevölkerungsschichten preisgünstigen Wohnraum verschaffen soll, staatlich gefördert.
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LeMO Kapitel: Kultur

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Neben Presse und Rundfunk nutzen die Alliierten Kultur, um die Deutschen politisch umzuerziehen. Zugleich bietet sie Zerstreuung und Ablenkung von den Alltagsnöten der Nachkriegszeit. In den Städten sorgen die Besatzungsmächte für eine rasche Wiedereröffnung von Theatern, Konzertsälen und Museen, die vielfach noch vom Bombenkrieg gezeichnet sind. Die Deutschen stehen Schlange, obwohl sie Briketts oder Holz zum Heizen mitbringen müssen.
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