(V. 512) Der Erdgeist löst sich in Rauch auf, dafür klopft es an der Tür, es ist Famulus Wagner, Fausts
(V. 512) Der Erdgeist löst sich in Rauch auf, dafür klopft es an der Tür, es ist Famulus Wagner, Fausts
https://unterrichten.zum.de/wiki/Ritter_und_Burgen/Burg
Burgen waren der Wohnsitz der Ritter. Sie waren im Winter dunkel und kalt. Holzläden vor den nicht großen, aber offenen Fenstern hielten Sturm und Kälte nicht vollständig ab, Kamine als einzige Feuerstätte brachten wenig Wärme. Aus der Sicht unserer Zeit waren die Wohnverhältnisse abscheulich.
Aber während in den Hütten der Bauern der Rauch durch ein Loch im Dach abzog, gab es auf den Burgen immerhin
https://unterrichten.zum.de/wiki/Stadt_im_Mittelalter/Wohnen
Die Menschen im frühen Mittelalter lebten mit der ganzen Familie in einfachen Häusern. Meistens gab es im Haus nur einen Raum, in dem alle wohnten. Dieser war auch für die Frauen wichtig, denn hier arbeiteten sie auch dann, wenn die Männer auf dem Feld waren. Im Mittelalter wurden Wohnen und Arbeiten noch nicht getrennt. Viele Menschen wohnten genau dort, wo sie auch arbeiteten wie eben die Bauern.
Die Hausdächer hatten aber noch keine Schornsteine, so dass der Rauch nur durch kleine Schlitze abziehen
https://unterrichten.zum.de/wiki/Gro%C3%9Fstadtlyrik_des_Expressionismus
Das Café Josty war zu Beginn des 20. Jahrhundert mit seiner Aussicht auf den verkehrsreichen Potsdamer Platz ein wichtiger Treffpunkt für Künstler, besonders des Expressionismus und der Neue Sachlichkeit. Sie zog vor allem die Dynamik des Platzes und seine Modernität an. Paul Boldt verewigte den Blick aus dem Café in einem 1912 veröffentlichten Sonett wie folgt:
. – Aufspritzt Berlin, des Tages glitzernd Nest, Vom Rauch der Nacht wie Eiter einer Pest.
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