„moveo“ ist lateinisch und bedeutet „ich bewege“. Das Erzbistum Köln hat seine Klimaschutzaktivitäten genau unter diesem Motto gebündelt und damit jede Menge Bewegung in das Thema gebracht. Ziel ist, ein deutliches Zeichen zur Bewahrung der Schöpfung zu setzen. Entscheidende Grundlage für sämtliche Aktivitäten von „moveo – Initiative Energie und Nachhaltigkeit“ bildet ein vom Bundesumweltministerium (BMUB) im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördertes Klimaschutzkonzept. Mehr als zwei Millionen Katholiken leben im Erzbistum Köln. Etwa 50.000 von ihnen arbeiten hauptamtlich in den Gemeinden und kirchlichen Einrichtungen, weitere 200.000 engagieren sich tagtäglich ehrenamtlich im Erzbistum. „Beim Klimaschutz ist die Mitwirkung eines jeden Einzelnen gefragt. Genau das wollen wir mit ‚moveo’ symbolisieren“, erklärt Tobias Welz. Als Umweltbeauftragter koordiniert er sämtliche Klimaschutzaktivitäten in den Kirchengemeinden, Verbänden und Institutionen des Erzbistums. Ziel ist, über eine breit angelegte Aufklärungsarbeit zu einem sparsamen und umweltbewussten Umgang mit Energie, Wasser und anderen Rohstoffen beizutragen. „Allerdings ist das in Konzepten zwar schnell dahingeschrieben, in der Umsetzung jedoch eine immens große Herausforderung“, weiß Welz. „Umso wichtiger ist, dass wir immer wieder hervorheben, dass der Einsatz effizienter Techniken ebenso wie Verhaltensänderungen ein Mehr an Lebensqualität mit sich bringen“, so der Umweltbeauftragte.
hohe Ziele gesetzt und streben bis 2020 eine Reduktion der CO2-Emissionen um 25 Prozent