Zu Spielbeginn führt fast jeder Klick zum Ziel. Doch je weiter Spieler*innen kommen, desto mehr Zeit und oft auch Geld müssen sie investieren. Nach diesem Muster sind viele beliebte digitale Spiele konzipiert, um einen möglichst hohen Gewinn zu erzielen. Wenn Eltern ihre Kinder vor diesen Zeit- und Kostenfallen schützen wollen, stehen sie vor einem Problem: Elternmenüs sind oft so kompliziert gestaltet, dass sie nur wenig Unterstützung bieten. Das sind die zentralen Ergebnisse eines neuen Gutachtens zur exzessiven Nutzung von Games im Auftrag der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM). Untersucht wurden zehn bei Kindern beliebte Spiele wie zum Beispiel „League of Legends“, „FIFA“ und „Clash of Clans“.
Lediglich acht Prozent der Zwölf- bis 19-Jährigen geben an, niemals digitale Spiele