LeMO Jahreschronik 1974 https://www.hdg.de/lemo/jahreschronik/1974.html
Chronik des Jahres 1974.
In der Bundesrepublik werden die Löhne und Gehälter im öffentlichen Dienst um 11 Prozent
Chronik des Jahres 1974.
In der Bundesrepublik werden die Löhne und Gehälter im öffentlichen Dienst um 11 Prozent
Die katastrophale Wohnungsnot bei Kriegsende in den Städten verschärft sich noch in den ersten Nachkriegsjahren durch den millionenfachen Zustrom von Vertriebenen. Bei Gründung der Bundesrepublik stehen 14,6 Millionen Haushalten nur 9,4 Millionen Wohnungen, einschließlich aller Behelfsunterkünfte, zur Verfügung. Um der drängenden Wohnungsnot abzuhelfen, beschließt der Bundestag am 28. März 1950 das Erste Wohnungsbaugesetz. Mit Hilfe von Zuschüssen und Steuervergünstigungen an Bauherren wird vor allem der soziale Wohnungsbau, der breiten Bevölkerungsschichten preisgünstigen Wohnraum verschaffen soll, staatlich gefördert.
mit Hilfe staatlicher Fördermittel mehr als 5 Millionen Wohnungen, davon rund 60 Prozent
Die Menschen in der DDR reagieren mit wachsendem Unmut auf den „planmäßigen Aufbau des Sozialismus“ und die verstärkte Unterdrückung durch das SED-Regime. Die Flüchtlingszahlen steigen deutlich. Alleine in den ersten vier Monaten des Jahres 1953 fliehen 120.000 Menschen. Seit Spätherbst 1952 kommt es wiederholt zu Arbeiterstreiks. Die Situation spitzt sich zu einer Herrschaftskrise der SED zu, deren Höhepunkt der Volksaufstand am 17. Juni 1953 ist.
Die SED-Führung erhöht im Mai 1953 die Arbeitsnormen um 10 Prozent, um die Arbeitsproduktivität
Bush wird mit 69 Prozent der Stimmen für das Amt des Gouverneurs von Texas wiedergewählt
Bundestagsmandats zur Folge. 1953 Bei den Bundestagswahlen erzielt die GVP nur 1,2 Prozent
Tatsächlich arbeiten 1960 rund 62 Prozent der Frauen im erwerbsfähigen Alter, und
Die Volkskammer ist das Parlament und nominell höchste Verfassungsorgan der DDR. Sie wählt den Ministerrat und seit 1960 auch den Staatsrat. Das Parlament besteht bis 1963 aus 400, später aus 500 Abgeordneten, die alle vier Jahre (später alle fünf Jahre) nach Einheitslisten gewählt werden. Die Abgeordneten werden nach einem vorher festgelegten Schlüssel auf die Parteien und Massenorganisationen verteilt. In der Volkskammer vertreten sind SED, CDU, LDPD, NDPD, DBD, Massenorganisationen (FDGB, FDJ, KB, DFD) sowie die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN). Die SED beherrscht die Volkskammer, denn nahezu alle Abgeordneten der Massenorganisationen gehören der Partei an und auch NDPD und DBD folgen dem SED-Kurs.
Fälschungen des Ergebnisses, demzufolge bei einer 98-prozentigen Wahlbeteiligung 99,7 Prozent
Die Volkskammer ist das Parlament und nominell höchste Verfassungsorgan der DDR. Sie wählt den Ministerrat und seit 1960 auch den Staatsrat. Das Parlament besteht bis 1963 aus 400, später aus 500 Abgeordneten, die alle vier Jahre (später alle fünf Jahre) nach Einheitslisten gewählt werden. Die Abgeordneten werden nach einem vorher festgelegten Schlüssel auf die Parteien und Massenorganisationen verteilt. In der Volkskammer vertreten sind SED, CDU, LDPD, NDPD, DBD, Massenorganisationen (FDGB, FDJ, KB, DFD) sowie die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN). Die SED beherrscht die Volkskammer, denn nahezu alle Abgeordneten der Massenorganisationen gehören der Partei an und auch NDPD und DBD folgen dem SED-Kurs.
Fälschungen des Ergebnisses, demzufolge bei einer 98-prozentigen Wahlbeteiligung 99,7 Prozent
Chronik des Jahres 1981.
Bei den Wahlen zur DDR-Volkskammer stimmen laut offiziellen Angaben 99,86 Prozent
Am 17. Juni 1953 protestieren rund eine Million Menschen in Ost-Berlin und in der DDR weitgehend friedlich gegen die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse. Sie äußern ihre Unzufriedenheit über wachsende soziale Probleme, Bevormundung und Repression. Die SED-Führung ist überfordert von den Demonstrationen, die Sowjetunion reagiert mit Härte: Sie verhängt den Ausnahmezustand. Mit massivem Einsatz von Militär wird der Aufstand des 17. Juni niedergeschlagen.
die SED-Führung reagiert im Mai 1953 mit der Erhöhung der Arbeitsnormen um 10,3 Prozent