Dein Suchergebnis zum Thema: Prozent

‚Sponsored by Fugger‘ – Handelshäuser als Geldgeber | Die Welt der Habsburger

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Die regulären Einnahmen, die den habsburgischen Herrschern zur Verfügung standen, reichten vor allem in Kriegszeiten nicht aus. Besonders wenn sie rasch Geld benötigten, wandten sie sich an private Kreditgeber. Diese konnten große Geldsummen vergleichsweise prompt und mittels Wechsel auch über weite Entfernungen bereitstellen. Zudem zählten sie häufig zu den Kaufleuten, die
Herrscherhaus wie auch mit dem Adel, denn die Zinsen machten rund acht oder auch mehr Prozent

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Ansiedlungsprojekte für Juden und Protestanten | Die Welt der Habsburger

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Nach der „Ersten polnischen Teilung“ kamen 1772 Galizien und Lodomerien zur Habsburgermonarchie. Die Nutzbarmachung dieser Gebiete war unter anderem Ziel der maria-theresianischen und josephinischen Wirtschaftsreformen. Beide Regenten erhofften sich dadurch Bevölkerungszuwachs und die Steigerung von Produktivität. Durch die Förderung der Nahrungsmittelproduktion sollten
In dieser Provinz lebten etwa 200.000 Juden (rund 20 Prozent der Bevölkerung), wohingegen

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Kriege kommen teuer zu stehen – Die ‚Türkenabwehr‘ belastet die habsburgischen Finanzen | Die Welt der Habsburger

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Die steigende Beamtenzahl belastete das Budget genauso wie der kontinuierlich wachsende Hofstaat der Herrscher und ihrer Familienmitglieder. Die habsburgischen Kaiser des 16. Jahrhunderts versammelten jeweils 600 bis 800 Personen um sich, die allesamt bezahlt werden mussten. Die zivilen Ausgaben für Hofstaat und Beamte machten jedoch nur rund ein Drittel der gesamten Ausgaben
Das machte in etwa ein Prozent der Bevölkerung des Königreichs Ungarn aus.

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Mortalitas Magna – das große Sterben – Die Pestepidemie 1348/49 | Die Welt der Habsburger

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Auf dem Gebiet des heutigen Österreich trat die Pestepidemie im Sommer 1348 zunächst in Kärnten und der Steiermark, 1349 dann flächendeckend auf. Ausgegangen war die Seuche von der Stadt Caffa auf der Insel Krim, wohin Tataren, welche die Stadt belagerten, die Pest aus Mittelasien eingeschleppt hatten. Durch genuesische Händler breitete sie sich auf dem Land- und Seeweg in
Zwischen 30 und 60 Prozent der Erkrankten verstarben daran ihr.

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Was haben Franz Joseph und eine Revolutionärin gemeinsam? Vom blauen Dunst | Die Welt der Habsburger

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Franz Joseph war der erste rauchende Kaiser. Am Hof war das Rauchen noch im Vormärz verpönt und der Bevölkerung zumindest öffentlich sowieso verboten, weil die Häuser in vielen Gebieten bis ins 19. Jahrhundert aus Holz gebaut waren und man im Rauchen eine Brandgefahr sah. Die Bevölkerung empfand das Rauchverbot immer mehr als politische Bevormundung. Ein Flugblatt etwa
Staat profitierte im Übrigen von der rauchfreudigen Bevölkerung, denn zehn bis 20 Prozent

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Willkommen bei den Biedermeiers! | Die Welt der Habsburger

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In der Biedermeierzeit orientierte sich das Bürgertum an familiären und häuslichen Werten. Diese Sozialformen waren auch deshalb en vogue, weil das repressive System Metternich das öffentliche Geschehen strikt überwachte. Als charakteristisch für das Biedermeier galt der Rückzug ins Private, die Pflege der innerfamiliären Beziehungen und die Familie als privater Binnenraum,
Etwa 80 Prozent der Menschen zählten jedoch zu den Weniger- oder Nicht-Privilegierten

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Die Säkularisierung der Bildung | Die Welt der Habsburger

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Die Zahlen der Schulen in der Habsburgermonarchie variierten in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts lokal sehr stark, doch kann man davon ausgehen, dass in allen größeren Orten Schulen bestanden. Die Elementarschulen brachten den Kindern Religion, Lesen, Schreiben und Rechnen bei und standen vorwiegend unter der Kontrolle der Kirche. Das Schulwesen in den Erbländern war
Nicht einmal ein Prozent der Bevölkerung besuchte ein Gymnasium, die Mehrzahl der

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Alle Wege führen in die Residenzstadt – Mit der Eisenbahn geht’s schnell und über große Distanzen | Die Welt der Habsburger

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Die Residenzstadt war im 19. Jahrhundert der Verkehrsknotenpunkt der Monarchie schlechthin. Als Zentrum der politischen Macht wurde Wien schon in den vorangegangenen Jahrhunderten mit Waren aus dem ganzen Reich beliefert; die Produkte gelangten auf der Straße oder per Donauschiff in die Stadt. Im 19. Jahrhundert fuhren die ersten Eisenbahnen, von Wien aus wurde das ganze Reich
transportierten auch die Donauschiffe Güter nach Wien, allerdings nur rund drei Prozent

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Kohle statt Holz – Kohle als alternativer Energielieferant | Die Welt der Habsburger

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Die Haupt- und Residenzstadt Wien verzeichnete im 18. Jahrhundert den größten Holzverbrauch der Monarchie und der Energiebedarf stieg stetig an. Gegen Ende des Jahrhunderts verbrauchten die WienerInnen beinahe doppelt so viel Brennholz wie 1760. Da die umliegenden Wälder – Wienerwald und Donauauen – den steigenden Bedarf nicht mehr decken konnten, kam das Holz Ende des 18.
Neue Techniken in der Köhlerei ersparten etwa bis zu 15 Prozent Holz, auch der Kohleverbrauch

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Österreicherinnen, die für Frauenrechte kämpfen | Die Welt der Habsburger

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Erste Ansätze der österreichischen Frauenbewegung gingen aus der 1848er-Bewegung hervor: Der politisch-demokratische Frauenverein protestierte gegen die geringeren Löhne für Frauen. Von vielen Männern belächelt und da das Vereins- und Versammlungsrecht von 1867 Frauen die Mitgliedschaft in explizit politischen Vereinen untersagte, bald wieder aufgelassen, fand er seine
öffentlichen Sektor blieb der Frauenanteil bis 1890 allerdings sehr gering (drei Prozent

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