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Aufgabe 5 | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/unterricht/module/schule-einst-und-jetzt/aufgabe-5

Eine Zeit, die sich für Maschinen und Automaten begeisterte, machte sie zu Metaphern für den Staat und die Gesellschaftsordnung. Das Schulwesen war eine Maschine des Staates, die disziplinierte und funktionstüchtige Untertanen hervorbringen sollte. Ein Grundmaß an Bildung sollte jedem Untertan zukommen. Mittlere und höhere Bildung hingegen erachtete Joseph II. für breite
Nur etwa 0,17 Prozent der Bevölkerung besuchte ein Gymnasium.

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Alte versus neue Gesellschaftsordnung | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/alte-versus-neue-gesellschaftsordnung

Die Auffassung einer nach Ständen unterteilten Gesellschaft prägte vom Mittelalter bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts das Habsburgerreich. Als oberste Instanz der hierarchischen Ordnung fungierten dabei Kaiser und König. Der Adel hatte Verpflichtungen gegenüber dem Kaiser sowie Herrschaftsrechte über die unteren Stände. Die klassische mittelalterliche Ständegesellschaft
Rund 80 Prozent der Bevölkerung stellten die Landbevölkerung und Bauern dar.

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Konfliktpotenzial Bevölkerung: Der Kampf beginnt… | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/konfliktpotenzial-bevoelkerung-der-kampf-beginnt

Der Kampf um die „Menschenrechte“ und politische Mitsprache prägte die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts ebenso wie die sozialen Missstände, die sich im Zuge der Industrialisierung verstärkten: Arbeitslosigkeit, Hungersnöte, Verelendung und Alkoholismus gefährdeten die Existenz vieler StadtbewohnerInnen. Der starke Zuzug in die Städte – Wiens Bevölkerung wuchs zwischen 1827
Zuzug in die Städte – Wiens Bevölkerung wuchs zwischen 1827 und 1847 um etwa 43 Prozent

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Wie Arbeitslosigkeit zum sozialen Problem wurde | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/wie-arbeitslosigkeit-zum-sozialen-problem-wurde

Um das Arbeitspotenzial der Untertanen mittels merkantistilistischer Bevölkerungspolitik ausschöpfen zu können, wurden die Untertanen der Monarchie statistisch erfasst und die ‚Armut‘ als soziales Problem in Angriff genommen. Wie im wirtschaftlich erfolgreichen England und in den Niederlanden sollte auch in der katholischen Habsburgermonarchie ein neues, an Fleiß und
das Armenwesen betreffend Wenn man den Quellen trauen darf, waren 1790 etwa 66 Prozent

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Eine ordensgemäße Pensionsvorsorge | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/eine-ordensgemaesse-pensionsvorsorge

Da es während der maria-theresianischen Zeit noch kein geregeltes Pensionssystem gab, wurden nach und nach einzelne Berufs- und Bevölkerungsgruppen mit Rentenauszahlungen privilegiert. So erhielten Kriegshelden mit der Auszeichnung des Maria-Theresien-Ordens eine Pension zugesprochen, ehe sich eine umfassende staatliche Altersvorsorge durchsetzte. Großkreuz und Ritterkreuz des
Nach dem Tod des heldenhaften Trägers erhielt seine Witwe immerhin noch 50 Prozent

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Als Nicht-Rauchen die Monarchie bedrohte – Rauchabstinente in der Lombardei | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/als-nicht-rauchen-die-monarchie-bedrohte-rauchabstinente-der-lombardei

Erzherzog Ludwig betrachtete „diese Zigarrengeschichte“ als „eine Büberey“, welche er allerdings als „höchst unangenehm“ empfand. Drastischer formuliert gefährdete sie 1848 die gesamte Monarchie. Die lombardische Bevölkerung hatte sich dazu entschlossen, das Rauchen zu verweigern, um gegen das politische System zu protestieren. An sich noch keine große Bedrohung, wenn nicht
Denn der Staat profitierte von der rauchfreudigen Bevölkerung, zehn bis zwanzig Prozent

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Ist der Kaiser reich? Geldquellen der Habsburger | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/ist-der-kaiser-reich-geldquellen-der-habsburger

Der vielleicht erste Gedanke: Die Bevölkerung in den habsburgischen Ländern und in weiterer Folge der Staat bezahlten Pomp und Prunk der Habsburgerfamilie. Tatsächlich hatte der Staat die Aufgabe, für einen „standesgemäßen Unterhalt“ der Herrscherfamilie zu sorgen. Deren Mitglieder erhielten einen fixen Bestandteil an Staatsleistungen, der in der zweiten Hälfte des 19.
Jahrhunderts jährlich rund ein halbes bis ein Prozent der Staatsausgaben ausmachte

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Mehr Land für die Landwirtschaft – Auf der Suche nach Ackerland | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/mehr-land-fuer-die-landwirtschaft-auf-der-suche-nach-ackerland

Weil ‚der Bauer‘ die Bevölkerung mit Lebensmitteln versorgte, sahen ihn die MonarchInnen des 18. Jahrhunderts als Garanten für eine große Bevölkerungszahl an, die wiederum als Grundlage für den Reichtum eines Staates galt. Joseph II. war ein Anhänger physiokratischer Ideen, welche die bäuerliche als die beste Wirtschaftsform betrachteten. Jedoch waren die Möglichkeiten, den
Ackerflächen auch auf dem Gebiet des heutigen Österreich bis in den Vormärz um rund 20 Prozent

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Mortalitas Magna – das große Sterben – Die Pestepidemie 1348/49 | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/mortalitas-magna-das-grosse-sterben-die-pestepidemie-134849

Auf dem Gebiet des heutigen Österreich trat die Pestepidemie im Sommer 1348 zunächst in Kärnten und der Steiermark, 1349 dann flächendeckend auf. Ausgegangen war die Seuche von der Stadt Caffa auf der Insel Krim, wohin Tataren, welche die Stadt belagerten, die Pest aus Mittelasien eingeschleppt hatten. Durch genuesische Händler breitete sie sich auf dem Land- und Seeweg in
Zwischen 30 und 60 Prozent der Erkrankten verstarben daran ihr.

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Was haben Franz Joseph und eine Revolutionärin gemeinsam? Vom blauen Dunst | Die Welt der Habsburger

https://www.habsburger.net/de/kapitel/was-haben-franz-joseph-und-eine-revolutionaerin-gemeinsam-vom-blauen-dunst

Franz Joseph war der erste rauchende Kaiser. Am Hof war das Rauchen noch im Vormärz verpönt und der Bevölkerung zumindest öffentlich sowieso verboten, weil die Häuser in vielen Gebieten bis ins 19. Jahrhundert aus Holz gebaut waren und man im Rauchen eine Brandgefahr sah. Die Bevölkerung empfand das Rauchverbot immer mehr als politische Bevormundung. Ein Flugblatt etwa
Staat profitierte im Übrigen von der rauchfreudigen Bevölkerung, denn zehn bis 20 Prozent

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