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DJI – Aktionsbündnis fordert: Kinderrechte gehören endlich ins Grundgesetz!

https://www.dji.de/veroeffentlichungen/aktuelles/news/article/1548-aktionsbuendnis-fordert-kinderrechte-gehoeren-endlich-ins-grundgesetz.html

Mit der verfassungsrechtlichen Verankerung der Kinderrechte im Sinne der UN-Kinderrechtskonvention besteht die große Chance, dass Kinderrechte stärker als bisher zu einem Kompass für politisches Handeln werden. Langfristig wird damit eine tragfähige Grundlage für ein kinder- und familienfreundlicheres Land geschaffen. Kinder in Deutschland können so besser geschützt sowie Staat und Gesellschaft stärker in die Verantwortung für das Kindeswohl genommen werden. Gerade in Krisenzeiten wird deutlich, dass die Interessen von Kindern und Jugendlichen ansonsten nicht ausreichend Berücksichtigung finden. Kinderrechte im Grundgesetz stärken die Rechte der Eltern zum Wohle ihrer Kinder und die Interessen von Familien in unserer alternden Gesellschaft. Die Beteiligung der jungen Generation stärkt unsere Demokratie.
veröffentlichten repräsentativen Forsa-Umfrage für das Deutsche Kinderhilfswerk hatten 73 Prozent

DJI – Familien krisenfest machen

https://www.dji.de/veroeffentlichungen/pressemitteilungen/detailansicht/article/familien-krisenfest-machen.html?no_cache=1&print=1&cHash=8a9c12371ef218bdb32d51da8d8ebabc

Die wirtschaftliche Stabilität von Familien zu sichern, steht angesichts der Corona-Pandemie an erster Stelle der Empfehlungen des Neunten Familienberichts mit dem Titel „Eltern sein in Deutschland“. Er wurde von einer unabhängigen Sachverständigenkommission unter dem Vorsitz von DJI-Forschungsdirektorin Prof. Dr. Sabine Walper verfasst und heute im Kabinett beschlossen. Neben monetären Leistungen wie etwa einer eigenständigen Kinderabsicherung fordern die sieben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Kommission insbesondere, die Förderung der substanziellen Beteiligung beider Elternteile am Erwerbsleben. „Die beste Absicherung gegenüber einem Armutsrisiko sind nach wie vor zwei erwerbstätige Eltern, die gemeinsam zum Familieneinkommen beitragen“, sagt Kommissionsvorsitzende und Forschungsdirektorin am Deutschen Jugendinstitut (DJI), Prof. Dr. Sabine Walper. Die Corona-Krise habe gezeigt, wie schnell ein Elternteil unerwartet den Job beziehungsweise Aufträge verlieren könne oder von Kurzarbeit betroffen sei.
exklusive individuelle Elterngeldmonate mit einem höheren Einkommensersatz von 80 Prozent

DJI – Führen die Geburtenrückgänge zu einer Kita-Wende?

https://www.dji.de/veroeffentlichungen/aktuelles/news/article/1529-fuehren-die-geburtenrueckgaenge-zu-einer-kita-wende.html

Auswirkungen der jüngsten Geburtenrückgänge auf den Kita-Ausbau sowie die anhaltende Fachkräftemisere sind zentrale Themen der aktuellen KomDat -Ausgabe Benötigte Kita-Plätze sind unter anderem maßgeblich von den Entwicklungen der Geburten abhängig. Bis zum Jahr 2021 waren die Geburten über einige Jahre auf einem sehr hohen Niveau, was dazu führte, dass zwar ein massiver Kita-Ausbau erfolgte, aber die elterlichen Bedarfe nicht in ausreichendem Maße erfüllt werden konnten. Hierbei ist auch zu beachten, dass der Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz ab dem ersten Geburtstag der Kinder gilt. In den Jahren 2022, 2023 sowie den ersten drei Quartalen des Jahres 2024 kam es zu einem massiven Geburtenrückgang. Wurden 2021 noch fast 800.000 Kinder geboren, waren es 2023 nur noch knapp 700.000, das heißt innerhalb von nur zwei Jahren kamen bundesweit 100.000 Kinder weniger auf die Welt. Diese Entwicklungen führen voraussichtlich in Ostdeutschland dazu, dass der Kita-Platzabbau noch stärker als bislang angenommen erfolgen dürfte. Für Westdeutschland könnte dies zukünftig zu einer Verringerung der Platznot führen.
:innen, Kinderpfleger:innen und Sozialarbeiter:innen weiterhin zwischen 1 und 2 Prozent

DJI – Länderdisparitäten in der Kita und bei Eingliederungshilfen

https://www.dji.de/veroeffentlichungen/aktuelles/news/article/1496-laenderdisparitaeten-in-der-kita-und-bei-eingliederungshilfen.html

Im Fokus der aktuellen KomDat-Ausgabe stehen unter anderem die Öffnungs- und Schließzeiten von Kitas sowie deren Schließtage. Sie sind wesentliche Faktoren der Bedarfsgerechtigkeit und Flexibilität der Kindertagesbetreuung auch während der Berufstätigkeit der Eltern. Bei beiden Merkmalen sind deutliche Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland beziehungsweise einzelnen Ländern erkennbar: Einrichtungen in Ostdeutschland öffnen morgens früher und schließen am Nachmittag später als in Westdeutschland. Entsprechend hatten ostdeutsche Kitas im Jahr 2023 täglich länger geöffnet – durchschnittlich mehr als 1,5 Stunden – als in Westdeutschland.
SGB IX insgesamt in den Jahren zwischen 2020 und 2022 einen Zuwachs von rund 13 Prozent