Umweltbericht 2017/18 | Deutsche Bundesbank https://www.bundesbank.de/de/publikationen/suche/umweltbericht-2017-18-808286
Prozessen resultierenden Treibhausgas-Emissionen zu senken – bis zum Jahr 2025 um 25 Prozent
Prozessen resultierenden Treibhausgas-Emissionen zu senken – bis zum Jahr 2025 um 25 Prozent
Die Coronavirus-Pandemie prägt seit Anfang 2020 die Wirtschaftsentwicklung weltweit. Manche Volkswirtschaften seien jedoch besser durch die Krise gekommen als andere, schreibt die Bundesbank in ihrem Monatsbericht. Während eine Reihe von Ländern das Vorkrisenniveau der Wirtschaftsleistung bereits wieder erreicht oder sogar übertroffen hätten, wiesen andere noch Rückstände auf. Umfangreiche Auswertungen zeigten, dass Unterschiede im Verlauf der Pandemie und in den Eindämmungsmaßnahmen, sektorale Besonderheiten sowie der Umfang der wirtschaftspolitischen Hilfen die unterschiedliche Betroffenheit einzelner Volkswirtschaften erklären können.
Verluste beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) (jeweils gegenüber dem Vorkrisenstand) von 4½ Prozent
Laut aktuellem Monatsbericht der Bundesbank hat sich die Ertragslage der deutschen Kreditinstitute im Jahr 2021 gegenüber dem Vorjahr stark verbessert. Der Jahresüberschuss vor Steuern sei um 12,8 Milliarden Euro gestiegen und habe mit 27,1 Milliarden Euro fast das Doppelte des Vorjahreswertes erreicht. Diese Entwicklung geht laut dem Bericht hauptsächlich darauf zurück, dass die Banken im Vergleich zum Vorjahr deutlich weniger Risikovorsorge gebildet und die 2020 gebildete Risikovorsorge teilweise wieder aufgelöst haben. Im laufenden Jahr könnte die Ertragslage der deutschen Banken jedoch insbesondere durch die Auswirkungen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine belastet werden. Diese würden zunehmend die wirtschaftliche Entwicklung beeinträchtigen, wodurch sich die Wahrscheinlichkeit für Kreditausfälle erhöhe.
Viertel des Anstiegs des Jahresüberschusses auf einen im Jahrvergleich um gut 70 Prozent
Angesichts hoher Inflationsraten, Energieknappheit und einer drohenden Rezession raten Bundesbankpräsident Joachim Nagel und Bundesbankvorstand Joachim Wuermeling den Banken hierzulande zur Wachsamkeit. „Die Zinswende ist da, und das hilft den Banken mittel- bis langfristig“, sagte Wuermeling beim diesjährigen Bundesbank-Symposium „Bankenaufsicht im Dialog“. Entscheidend sei aber, wie sie mit den kurzfristigen Belastungen umgehen und diese überstehen würden. Bundesbankpräsident Joachim Nagel betonte die Bedeutung einer starken Kapitalbasis.
Weitere Zinserhöhungen sind erforderlich, um die Inflationsrate zurück auf zwei Prozent
Die Abschaffung des Bargelds ist aus Sicht von Bundesbankpräsident Jens Weidmann kein geeignetes Mittel, um die schleppende Wirtschaft in einigen Ländern des Euro-Raums anzukurbeln. Entscheidend sei, die wirtschaftlichen Wachstumsschwächen anzugehen, sagte Weidmann beim Zahlungsverkehrssymposium der Bundesbank.
immer noch mehr als die Hälfte aller Umsätze für Waren und Dienstleistungen (53 Prozent
Laut aktuellem Monatsbericht der Bundesbank steigen die Verbraucherpreise in Deutschland und weltweit weiterhin außerordentlich kräftig. Die deutsche Wirtschaft ist noch im Griff der Omikron-Variante. Aber: „Angesichts der sehr guten Nachfragesituation dürfte die deutsche Wirtschaft im Frühjahr kräftig Fahrt aufnehmen, sofern das Pandemiegeschehen abebbt und die Lieferengpässe weiter nachlassen“, schreiben die Fachleute.
Inflationsrate aber nur vergleichsweise wenig zurückgegangen, und zwar von 5,7 Prozent
Die Coronavirus-Pandemie verursachte einen historischen Rückgang der Wirtschaftsleistung in Deutschland, schreibt die Bundesbank in ihrem jüngsten Monatsbericht. Dieser Absturz sei nicht nur in einer beispiellosen Tiefe, sondern auch mit einer zuvor nicht beobachteten Geschwindigkeit erfolgt. Gegenwärtig befinde sich die Wirtschaft jedoch auf Erholungskurs und dürfe im Sommerquartal kräftig wachsen.
Statistischem Bundesamt gegenüber dem Vorquartal saison- und kalenderbereinigt um 10,1 Prozent
Die Notenbanken im Euroraum dürfen nach Auffassung von Bundesbankpräsident Jens Weidmann bei einer Normalisierung der Geldpolitik keine Rücksicht auf die Finanzierungslasten von Staaten nehmen. „Wenn der Preisdruck zunimmt, müssen wir geldpolitisch straffen“, sagte er in einem Interview mit der Wirtschaftswoche.
Ihr mittelfristiges Ziel einer jährlichen Inflationsrate von unter, aber nahe 2 Prozent
Eine neue EU-Verordnung wirft erstmals Licht auf die bisher verborgenen Aktivitäten von Leerverkäufern. So müssen Leerverkaufspositionen veröffentlicht werden, wenn diese eine bestimmte Schwelle überschreiten. Wie reagieren Marktteilnehmer auf die neue Transparenz? Eine neue Studie geht dieser Frage nach.
Veröffentlichungssystem vor: Erreicht ein Investor mit seiner Netto-Leerverkaufsposition 0,2 Prozent
Wie viel Eigenkapital sollten einzelne Banken und das gesamte Bankensystem in Zeiten, in denen die Wirtschaft unter makroökonomischem Stress steht, halten? Ist Eigenkapital zwischen den Kreditinstituten optimal verteilt, um potentielle systemische Risiken abzufangen? Eine neue Studie beantwortet diese Fragen in einem ganzheitlichen Aufsichtsrahmenwerk.
Wahrscheinlichkeit des Eintritts eines solchen systemischen Ereignisses wird mit 1 Prozent