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Teilindikator Artenvielfalt und Landschaftsqualität – Küsten und Meere | BFN

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Die Gruppe der Brutvogelarten der Küsten und Meere zeigt über die letzten zehn Jahre keinen statistisch signifikanten Trend, der aktuelle Wert liegt weit vom Zielwert entfernt und seit Anfang der 2000er Jahre sind die Indikatorwerte deutlich zurückgegangen. Für die Erhaltung der Bestände von fischfressenden Vogelarten ist die Überfischung zu verhindern und eine ökosystemgerechte Fischerei mit einer guten, naturnahen Alters- und Größenverteilung der Fischbestände zu erreichen. Die Funktion der Nahrungsnetze soll erhalten und wiederhergestellt werden. Der Ausbau der Windenergie und weitere Nutzungen müssen naturverträglich erfolgen. Brutvögel der Strände und Küsten profitieren von einer Verringerung des Erholungsdrucks, dies muss in den Schutzgebieten weiter konsequent umgesetzt werden. Um die Arten des Grünlands zu fördern, ist eine nachhaltige Bewirtschaftung der küstennahen Grünlandflächen erforderlich. Weitere Maßnahmen sind erforderlich, um Auswirkungen des Klimawandels (Meeresspiegelanstieg, häufigere Überschwemmungen) ausgleichen zu können. Damit der Indikator das Ziel erreichen kann, müssen die Schutzmaßnahmen an den Küsten und Meeren intensiviert und Rückzugs- und Ruheräume zum Schutz vor anthropogenen Störungen erfolgreich eingerichtet werden.
Jahr Zielerreichungsgrad in Prozent 1970 84,0 1975 96,6 1990 85,9 1991 90,0

Gesamtindikator Artenvielfalt und Landschaftsqualität | BFN

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Der Indikator Artenvielfalt und Landschaftsqualität wurde als Schlüsselindikator für die Nachhaltigkeit von Landnutzungen im Rahmen der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie (Bundesregierung 2002) entwickelt und in die Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt (NBS) übernommen. Er wird daher regelmäßig in den Indikatoren- und Rechenschaftsberichten zur NBS, zuletzt im Indikatorenbericht 2023 zur NBS (BMUV 2023) sowie in den Indikatorenberichten zur Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie berichtet, zuletzt im Indikatorenbericht 2021 (Statistisches Bundesamt 2021).
Jahr Zielerreichungsgrad in Prozent 1970 213,6 1975 187,7 1990 136,3 1991 127,8

Methodik der naturschutzfachlichen Invasivitätsbewertung für gebietsfremde Arten | BFN

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Arten, die nicht natürlicherweise in einem Gebiet vorkommen, sondern durch den Menschen absichtlich oder unabsichtlich eingebracht wurden, können die biologische Vielfalt gefährden und gelten damit als „invasiv“. Seit 2011 bewertet das Bundesamt für Naturschutz auf Grundlage eines Kriteriensystems die Invasivität gebietsfremder Arten.
Rund 5 bis 10 Prozent der gebietsfremden Arten gefährden die biologische Vielfalt

Gesund sein und bleiben | BFN

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Gesundheit und Wohlbefinden sind auf das Engste mit der Natur verbunden. Auch wenn es im Alltag mitunter nicht bewusst wahrgenommen wird, liefert die Natur dem Menschen doch täglich die Lebensbasis. Zur Gesunderhaltung tragen neben physischen auch psychische Faktoren bei.
In Deutschland trifft dies auf über 40 Prozent der erwachsenen Bevölkerung zu (TK

Wirtschaftliche Effekte von Tourismus in Nationalparken und Biosphärenreservaten | BFN

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Insgesamt verzeichnen die Nationalen Naturlandschaften jährlich 696 Millionen Besuchstage, die einen beachtlichen wirtschaftlichen Effekt von 14 Milliarden Euro generieren. Die Ergebnisse zur Studie der regionalökonomischen Effekten der Naturparke sowie zum Total Economic Value der Nationalen Naturlandschaften werden Ende 2025 veröffentlicht.
untersuchten Biosphärenreservaten haben 4 einen Anteil an Tagesgästen von mehr als 60 Prozent

Meeresschutzgebiete (OSPAR MPAs), Vertragsstaaten und Konventionsgebiet der OSPAR-Konvention | BFN

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Mehrere Staaten haben mit dem Aufbau eines Netzwerkes von Meeresschutzgebieten im Nordostatlantik begonnen. Die Grundlage dafür bildet die OSPAR-Konvention. Obwohl die Größe dieser Schutzgebiete sich fast verdoppelt hat, entstand bislang noch kein zusammenhängendes Netzwerk.
Protected Areas; MPAs) mit einer Gesamtfläche von 789.125 Quadratkilometern oder 5,8 Prozent