P.S. Reinhard Kahls Kolumne 11/2014 | BELTZ https://www.beltz.de/fachmedien/paedagogik/zeitschriften/paedagogik/kahls_kolumne/ps_reinhard_kahls_kolumne_112014.html
Aha, denken jetzt 50 Prozent der Leser. Nein, da war nichts.
Aha, denken jetzt 50 Prozent der Leser. Nein, da war nichts.
Das Wort schmeckt ihm nicht. »Alle Kinder kommen doch mit ungefähr 150 Prozent Motivation
diese hoffnungsvollen Beobachtungen mache, lese ich das Ergebnis einer Studie: »80 Prozent
Vierzig Prozent der deutschen Akademikerinnen bleiben kinderlos.
Es ist die Erkenntnis, dass Homogenisierung gar nicht gelingt. 40 Prozent der Realschüler
Wer schafft am Weltmarkt als erster ein Auto mit 100 Prozent Solarenergie?
Neues begonnen: Urban Gardening. 1 500 kommunale Gärten gibt es inzwischen. 20 Prozent
einer Emnid Umfrage vom August 2008 gibt die Mehrheit der Befragten und fast 60 Prozent
Über 40 Prozent der Bewohner leben von Hartz IV.
Waren es vor einigen Jahrzehnten noch die Mädchen, denen die besondere Aufmerksamkeit der Bildungspolitik zuteilwurde, so stehen inzwischen die Jungen im Mittelpunkt: Sie erzielen in der Schule durchschnittlich schlechtere Ergebnisse als die Mädchen und sind an den Förderschulen fast immer in der Überzahl. Aus diesem Grund widmet ihnen die pädagogische Fachdiskussion seit einigen Jahren besondere Aufmerksamkeit.In diesem Heft stellen wir wesentliche Aspekte dieser Diskussion vor. Dabei gehen wir den Ursachen für die oben genannten Disparitäten auf den Grund und fragen nach Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten für Jungen. Wir setzen uns mit der besonderen Situation von Jungen mit Migrationshintergrund auseinander, die oft verunsichert sind durch die unterschiedlichen Anforderungen und Wertesysteme zu Hause und in der Schule. Außerdem stellen wir Konzepte einer geschlechtersensiblen Pädagogik vor, die den besonderen Anforderungen von Jungen, aber auch von Mädchen eher gerecht wird als ein geschlechterneutrales Unterrichtskonzept. In diesem Zusammenhang stellen wir Schulen vor, die positive Erfahrungen mit einer zeitweisen Trennung der Geschlechter gemacht haben. Schließlich gehen wir auf die besondere Situation der stillen Jungen ein, die der Aufmerksamkeit der Lehrkräfte gelegentlich entgleiten und es daher besonders schwer haben, wenn sie Erfolg haben wollen.Außerdem:Der »Beitrag« stellt Ideen vor, wie Lehrkräfte und Schulen zu einem nachhaltigen Umgang mit den natürlichen Ressourcen anhalten und damit einen Beitrag zur Verlangsamung des Klimawandels leisten können.Die Serie »Reformpädagogische Impulse« endet mit einem Porträt der Jenaplanschule Rostock, die nach den Grundprinzipien des Jenaplans von Peter Petersen unterrichtet und dafür im Jahr 2015 mit dem Deutschen Schulpreis ausgezeichnet wurde.Die Rubrik »Kontrovers« diskutiert die Frage, ob Lehrkräfte dazu verpflichtet werden sollten, sich von den Schülerinnen und Schülern regelmäßig Feedback geben zu lassen.In den »Rezensionen« stellen wir Neuerscheinungen zum Thema »Coaching in der Schule« vor und gehen damit einem neueren Trend im Schulmanagement nach.
2019 Jungen fördern In den Gymnasien sind mittlerweile die Mädchen mit etwa 52 Prozent