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LeMO Kapitel: Reformversuche im Osten

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Das SED-Regime in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) unter Walter Ulbricht versucht nach dem Bau der Mauer, mit Reformen einzelne Bereiche des sozialistischen Systems zu modernisieren. Kurzzeitig gewährt es neue Freiheiten. Die Sicherung der Macht bleibt jedoch oberstes Ziel. Die erfolglose Wirtschaftsreform trägt wesentlich zur Ablösung Ulbrichts als SED-Parteichef durch Erich Honecker 1972 bei.
SIG 2009/08/0051 Geteiltes Deutschland: Modernisierung Reformversuche im Osten

LeMO Kapitel: Weg nach Osten

https://www.hdg.de/lemo/kapitel/geteiltes-deutschland-gruenderjahre/weg-nach-osten.html

Nach der Staatsgründung der DDR setzt die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) ihre diktatorische Herrschaft durch. Das SED-Regime bleibt eng verbunden mit der Sowjetunion, die die DDR in das System ihrer Satellitenstaaten einbindet. Die SED verfolgt gleichzeitig intensiv den Umbau der Gesellschaft nach sowjetischem Vorbild. Hierfür nutzt sie auch Unterdrückung und Gewalt. Einen Aufstand gegen ihre Herrschaft am 17. Juni 1953 übersteht das SED-Regime nur durch das militärische Eingreifen der UdSSR.
Geschichte; EB-Nr. 1993/10/1667 Geteiltes Deutschland: Gründerjahre Weg nach Osten

LeMO Kapitel: Presse im Osten

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Die Presse in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) ist ein Herrschaftsinstrument des SED-Regimes. Zwar erscheinen Mitte der 1950er Jahre 39 Tageszeitungen. Wie diese berichten, wird allerdings von der SED beeinflusst, so dass sich deren Inhalte stark gleichen. Daneben versuchen Zeitschriften, Illustrierte und Comics nicht nur den Parteiweisungen, sondern auch den Leserinteressen zu entsprechen.
06/0049.03 Geteiltes Deutschland: Gründerjahre > Kulturelles Leben Presse im Osten

LeMO Kapitel: Wandel im Osten

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Die wirtschaftliche Lage der Sowjetunion und der kommunistischen Staaten Osteuropas ist seit Anfang der 1980er Jahre zunehmend schwierig. Die Menschen leiden an Unfreiheit, Menschenrechtsverletzungen und Mangel. Seit dem Abschluss der KSZE 1975 entstehen Oppositionsgruppen wie „Charta 77“ in der Tschechoslowakei, „Solidarnosc“ in Polen und „Initiative Frieden- und Menschenrechte“ in der DDR. Die Sowjetunion leitet 1985 unter zunehmenden Druck Reformen ein, die das kommunistische System erneuern sollen. Auch andere kommunistisch regierte Länder Osteuropas wagen diesen Schritt, nicht jedoch die DDR. Wachsende Opposition und Massenflucht erhöhen in Ostdeutschland 1989 den Druck auf das SED-Regime.
Thünker/Schaarschmidt, Stiftung Haus der Geschichte Deutsche Einheit Wandel im Osten

LeMO Kapitel: Wirtschaft und Gesellschaft im Osten

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Um die sozialistische Utopie von sozialer Gerechtigkeit und Gleichheit zu verwirklichen, will das SED-Regime die gesamte Wirtschaft und Gesellschaft in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) planen und kontrollieren. Es unterwirft alle Wirtschaftsbereiche der Zentralplanwirtschaft und versucht den Lebensalltag der Menschen zu bestimmen. Aufgrund struktureller Probleme und Fehlplanungen steigt das Lebensniveau der Menschen jedoch nur langsam. Auch stößt der totalitäre Anspruch des SED-Regimes auf Widerspruch.
1992/08/243 Geteiltes Deutschland: Gründerjahre Wirtschaft und Gesellschaft im Osten