Dein Suchergebnis zum Thema: Ostern

Ende der DDR/Opposition und Widerstand – ZUM-Unterrichten

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Die Debatte um Wehrunterricht inklusive Schießtraining als Pflichtfach der 9. und 10. Klassen und die folgende atomare Aufrüstungspolitik ab 1979 (sogenannte „Nachrüstung“) markierten den Beginn der Friedensbewegung in der DDR, die vor allem von kirchlichen Trägern organisiert wurde. Vor allem junge Leute schlossen sich dieser Bewegung an: Friedensgruppen bildeten sich; Liedermacher sprachen in kirchlichen Räumen vor Jugendlichen; Jugendtage wurden veranstaltet. Die Verwendung des Symbols „Schwerter zu Pflugscharen“ führte zu Auseinandersetzungen mit der Staatsführung, die darin einen Angriff auf ihre Doktrin vom „bewaffneten Frieden“ sah.
Am 7. jedes Monats kam es fortan in Ost-Berlin vor Kirchen und auf dem Alexanderplatz

Geschichte Europas von 1945 bis zur Gegenwart – ZUM-Unterrichten

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Die Geschichte Europas von 1945 bis zur Gegenwart des britischen Historikers Tony Judt bietet eine Übersicht der Nachkriegsgeschichte Europas aus der Perspektive der von 1989 bis 2005 veränderten europäischen Gesamtsituation. Der Book Review der New York Times zählt es zu den zehn besten Büchern aus dem Jahr 2005. Es erhielt 2006 den Arthur Ross Book Award als bestes Buch zur internationalen Politik.[1]
Im Westen kam es zum „Erlahmen politischer Leidenschaften“, im Osten zur „Diskreditierung

Integration und interkulturelle Verständigung – ZUM-Unterrichten

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Integration und interkulturelle Verständigung sind zunehmend Thema in Werken der Kinder- und Jugendliteratur, aber natürlich auch in der Adoleszenz- und Erwachsenenliteratur. Diese Seite nennt einige Titel und bietet Raum für dazu passende Unterrichtsideen.
Unterrichtsmodell bei dtv findet man auf diesen Seiten von ZUM.DE (Rubrik: Zeitgeschichte/Naher Osten

Bodenhistorie/Der neuzeitliche Umgang mit dem Boden – ZUM-Unterrichten

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Der praktische Umgang mit dem Boden war und ist die Arbeit der Bauern und Gärtner. In Deutschland wurde bis in das 16. Jahrhundert hinein die Bodenbewirtschaftung ausschließlich nach überlieferten Regeln gehandhabt. Anweisungen für die Auswahl der Böden, die Bodenbearbeitung, die Aussaat, die Fruchtfolge und die Fruchtpflege wurden mündlich vom Vater an den Sohn weitergegeben. Jeder Handgriff war durch Sitte und Gewohnheit vorgeschrieben und die Agrarverfassung fügte den einzelnen Bauern fest in die Dorfgemeinschaft ein und sorgte dafür, dass neue Formen des Umgangs mit dem Boden nicht aufkommen konnten. Der Mensch wird nicht nur in einen Familienverband hineingeboren, sondern auch in einen Sozialverband. Im Regelfall ist durch die Geburt bereits die Zugehörigkeit zur sozialen beziehungsweise ständischen Schichte bestimmt; soziale Mobilität ist bis ins 18. Jahrhundert hinein eher die Ausnahme. Die ständische Strukturierung der Gesellschaft am Beginn der Neuzeit, die in diesem Holzschnitt angesprochen wird, ist allerdings mit einem sozialkritischen Aspekt versehen: Während die zweite Etage Bürgern und Kriegern, die dritte dem Adel (Herzöge), Bischöfen und Kardinälen und die vierte dem Papst sowie Königen und Kaisern vorbehalten ist, wird die unterste Etage (im Wurzelwerk) und die höchste, im Wipfel, von den Bauern besetzt. Die Aussage, die sicher in Verbindung mit den Bauernunruhen der Zeit zu sehen ist, ist klar: Anfang und Ende der sozialen und staatlichen Hierarchie ist der Bauer. Die gehobenen Stände, der Adelsstand und der Klerus, hielten die Landarbeit einerseits für unentbehrlich, andererseits aber für sehr mühselig und damit schlicht für uninteressant. Das Sozialprestige des Bauern war denkbar gering. Eine gewisse Änderung der Einstellung der Gebildeten gegenüber der Landbewirtschaftung trat erst durch das Aufkommen des Humanismus ein. Weil die Gebildeten antike Schriften studierten, entdeckten sie griechische und römische Schriftsteller, die die Bauernarbeit gepriesen und zahlreiche praktische Vorschläge für den Landbau im Altertum hinterlassen hatten. Neu entdeckt und ins Deutsche übersetzt wurden die Schriften von Cato, Varro und Columella. Der Basler Arzt Michael Herr brachte 1538 altrömische Schriften im Druck neu heraus und lenkte die Aufmerksamkeit der Gelehrten auch auf die heimische Landwirtschaft. Indirekt wurde die bäuerliche Arbeit durch den Geisteswandel in der Folge der Reformation aufgewertet, weil die lutherische Ethik das Sinnen und Trachten der Menschen verstärkt auf die Gottes — und Nächstenliebe lenkte. Das häusliche Leben erhielt einen anderen Stellenwert, und der Landbauer, der seinen Beruf als Aufgabe Gottes zu erfüllen suchte, wurde als Glaubensbruder anerkannt.
was dazu führte, daß die Wildbestände sprunghaft anstiegen und auch Wölfe aus dem Osten