LeMO Biografie Martin Niemöller https://www.hdg.de/lemo/biografie/martin-niemoeller.html
Zündorf, Irmgard: Biografie Martin Niemöller, in: LeMO-Biografien, Lebendiges Museum Online
Zündorf, Irmgard: Biografie Martin Niemöller, in: LeMO-Biografien, Lebendiges Museum Online
Rolf Hochhuth ist ein deutscher Dramatiker und Schriftsteller.
Zündorf, Irmgard: Biografie Rolf Hochhuth, in: LeMO-Biografien, Lebendiges Museum Online
Die unterschiedlichen Vorstellungen der Alliierten über die Zukunft Deutschlands zeigen sich bis 1948 immer deutlicher. Die Wahrnehmung, dass sich im Osten und im Westen zwei ideologische Blöcke gegenüberstehen, nimmt zu: Die Sowjetunion betrachtet den „imperialistischen-antidemokratischen Westen“ als Gegner. Die USA und deren Verbündete sehen im Kommunismus eine Bedrohung für die „freie Welt“.
Zitierweise: Würz, Markus: Scheitern der Viermächte-Regierung, in: Lebendiges Museum Online
Empfohlene Zitierweise: Grau, Andreas: Moskau, Warschau, Prag, in: Lebendiges Museum Online
Zitierweise: Hinz-Wessels, Annette: Olympische Spiele 1972, in: Lebendiges Museum Online
Die Alliierten setzen die auf der Potsdamer Konferenz beschlossene Entnazifizierung Deutschlands um: Sie verbieten die NSDAP und ihre Unterorganisationen, heben alle NS-Gesetze auf und verbannen Alltagsspuren des „Dritten Reiches“, beispielsweise Straßenschilder, Bücher, Uniformen und Orden. Der Internationale Militärgerichtshof ermittelt in Nürnberg die Schuld von Hauptkriegsverbrechern und nationalsozialistischen Organisationen. Die Mehrzahl der Deutschen muss sich Entnazifizierungsverfahren stellen, die zunächst die Alliierten, später deutsche Spruchkammern durchführen.
Andreas/Haunhorst, Regina/Würz, Markus: Entnazifizierung, in: Lebendiges Museum Online
Empfohlene Zitierweise: Grau, Andreas: Transitabkommen, in: Lebendiges Museum Online
Die Alliierten nutzen Presse und Rundfunk zur Umerziehung der Deutschen.
Zitierweise: Baghdady, Anne/Würz, Markus: Presse und Rundfunk, in: Lebendiges Museum Online
Nach dem Ende der nationalsozialistischen Herrschaft beginnt das politische Leben in allen Besatzungszonen vor Ort. Die Alliierten setzen Bürgermeister und andere Funktionsträger für die Verwaltungen ein. Diese arbeiten nach deren Vorgaben und haben wenig eigene Spielräume. Enorme Probleme sind zu lösen: Wohnungsnot, zerstörte Straßen und Schienen, Flüchtlingselend, Lebensmittelknappheit. Solange eine übergeordnete staatliche Ebene nicht existiert, müssen Kommunen auch deren Aufgaben mit übernehmen. Stadtsiegel haben vorübergehend die Geltung von Staatssiegeln.
Blume, Dorlis/Haunhorst, Regina/Würz, Markus: Neuanfänge, in: Lebendiges Museum Online
Die Militärregierungen übertragen den Länderverwaltungen allmählich Vollmachten: gesetzgeberische (Legislative), staatliche Gewalt ausübende (Exekutive) und Recht sprechende (Judikative). Sie schaffen damit Voraussetzungen für eine demokratische Legitimierung. In den Ländern finden 1946/47 erste freie Wahlen statt. Verfassungen werden in der amerikanischen, französischen und britischen [LkStart: /lemo/kapitel/nachkriegsjahre/befreiung-und-besatzung/alliierte-besatzung.html]Besatzungszone[LkEnde] durch Volksentscheid in Kraft gesetzt, in der sowjetischen Zone durch die Länderparlamente.
Empfohlene Zitierweise: Blume, Dorlis/Würz, Markus: Erste Wahlen, in: Lebendiges Museum Online