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Vielfalt – politische ökologie 01 – 2005 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/vielfalt-80117

Für Vielfalt sind eigentlich alle. Eigentlich, denn im Detail gehen Begriffe und Definitionen wild durcheinander. Wer was unter Vielfalt versteht, ist immer auch eine Frage des jeweiligen Weltbildes. Fest steht, dass Vielfalt ein grundlegendes Bedürfnis des Menschen ist – sie bereichert unser Leben. Umso trauriger, dass die Rote Liste der bedrohten Arten jedes Jahr länger wird und ganze Ökosysteme verloren gehen. Doch es steht weit mehr auf dem Spiel als nur die biologische Verarmung unseres Planeten. Die meisten Systeme – seien es ökologische, politische, kulturelle oder ökonomische – verlieren mit abnehmender Diversität auch die Fähigkeit, sich an verändernde Bedingungen anzupassen und Störungen abzupuffern.
Lukrativ, aber ungerecht (SP) von Corinna Heineke Ambivalente Vielfalt (SP) von Oliver

Schwerpunkt: Agrarforschung – Globale Perspektiven – GAIA 03 – 2008 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/schwerpunkt-agrarforschung-globale-perspektiven-80307

Klimapolitik ist zu einer der großen Herausforderungen internationaler Politik geworden. An diesem Bedeutungsaufschwung hat der Weltklimarat IPCC maßgeblichen Anteil. Die vom IPCC veröffentlichten Klimaszenarien haben sich seit Gründung des Gremiums markant gewandelt. So gab es etwa 1990 noch ein explizites Business-as-usual-Szenario – also eines, das aufzeigt, was passiert, wenn nicht gehandelt wird. Es wurde ergänzt durch Interventionsszenarien, die die politischen Handlungsoptionen vorstellten. Im Jahr 2000 sind beide Arten von Szenarien verschwunden; stattdessen finden sich sechs Referenzszenarien, die mögliche Entwicklungen aufzeigen. Stehen dahinter wissenschaftliche oder politische Gründe? GAIA is available in full text at Ingenta »
in der Architektur umweltfreundlicher produzieren (Mitteilung Liechtenstein) by Oliver

Es ist angerichtet – politische ökologie 05 – 2001 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/es-ist-angerichtet-80102

»Was können wir jetzt noch essen?« Die Frau des deutschen Bundeskanzlers, Doris Schröder-Köpf, stellte diese Frage in der Bild-Zeitung und brachte damit die Agrarwende in Bewegung: Kanzler Schröder rief urplötzlich »weg mit den Agrarfabriken« und eine grüne Städterin ohne Stallgeruch wurde Ministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft.Die Kanzlergattin hat Millionen Menschen aus dem Herzen gesprochen. Und damit zugleich eine verdrängte Selbstverständlichkeit ins Bewusstsein zurück gebracht: Nahrungsmittel haben ihren Ursprung in der Landwirtschaft. Mit BSE als Höhepunkt einer ganzen Reihe von Lebensmittelskandalen wurde der Wahnsinn des Agrarsystems sinnlich erfahrbar. Eine Agrarwende, ein Wechsel hin zu einer zukunftsfähigen Landwirtschaft, ist DIE ökologische und soziale Herausforderung der nächsten Jahre. In der Landwirtschaftspolitik und dem Verbraucherschutz muss die Politik offenbaren, ob es ihr ernst ist mit der Nachhaltigkeit. Die Politik kann aber nur die Rahmenbedingungen verändern, letztlich entscheiden wird sich die Agrarwende auf dem Teller des Einzelnen. Sie ist schlicht eine Frage unseres Lebensstils: Was ist uns unsere Ernährung wert; was die Tiere, der Boden, das Wasser, die Luft; was die Menschen, die unsere Lebensmittel herstellen?
Machtverschiebung mit offenem Ende (SP) von Friedrich-Wilhelm Graefe zu Bahringdorf, Oliver