Dein Suchergebnis zum Thema: Nobelpreis

Wie sich die Sterne in den bisher tiefsten Bildern um das supermassereiche schwarze Loch in der Milchstraße bewegen – www.Astronomie.de

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Das Very Large Telescope Interferometer (VLTI) der Europäischen Südsternwarte (ESO) hat die bisher tiefsten und schärfsten Bilder der Region um das supermassereiche schwarze Loch im Zentrum unserer Galaxie aufgenommen. Die neuen Bilder zoomen 20-mal näher heran, als es vor dem VLTI möglich war, und haben den Astronomen geholfen, einen noch nie zuvor gesehenen Stern in der Nähe des schwarzen Lochs zu entdecken. Indem das Team die Bahnen der Sterne im Zentrum unserer Milchstraße nachverfolgte, hat es die bisher genaueste Messung der Masse des schwarzen Lochs vorgenommen.
Physik (MPE) in Garching, Deutschland, der 2020 den Nobelpreis

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Pulsar-Tomographie dank Einstein – www.Astronomie.de

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Pulsare in Doppelsternsystemen werden durch relativistische Effekte beeinflusst, die zur zeitlichen Änderung der Ausrichtung der Rotationsachsen führen. Einem Forscherteam unter der Leitung von Gregory Desvignes vom Bonner Max-Planck-Institut für Radioastronomie ist es gelungen, über langjährige Radiobeobachtungen des Pulsars PSR J1906+0746 die Struktur der polarisierten Strahlung aus Richtung des Magnetpols aufzulösen und das Verschwinden beobachtbarer Radiostrahlung für das Jahr 2028 vorherzusagen. Die Beobachtungsergebnisse für dieses System bestätigen erstmals die Gültigkeit eines 50 Jahre alten theoretischen Modells, das die Strahlung des Pulsars mit seiner geometrischen Ausrichtung verbindet. Den Forschern war es außerdem möglich, die Änderungsrate der Rotationsrichtung präzise zu bestimmen. Die Werte liegen in hervorragender Übereinstimmung mit den Vorhersagen aus Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie. Das Experiment stellt den bisher genauesten Test für den Effekt der Spinpräzession in einem starken Gravitationsfeld dar. Darüber hinaus gibt die Auflösung der Struktur der Radiostrahlung des Pulsars Hinweise auf die Gesamtpopulation von Neutronensternen und die erwartete Beobachtungsrate für die Verschmelzung von Neutronensternen mit Gravitationswellendetektoren wie z.B. LIGO. Die Ergebnisse werden in der Fachzeitschrift „Science“, Ausgabe vom 6. September 2019, veröffentlicht.
dem berühmten Hulse-Taylor-Binärpulsar B1913+16 (Nobelpreis

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Einstein behält Recht – www.Astronomie.de

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Astronomen haben mit dem Very Large Telescope und Radioteleskopen auf der ganzen Welt ein bizarres Sternenpaar entdeckt und näher untersucht. Es besteht aus dem bislang massereichsten Neutronenstern, dessen Entdeckung als bestätigt gilt, und einem ihn umkreisenden Weißen Zwerg. Dieses kuriose neuentdeckte Doppelsternsystem ermöglicht es, die Theorie Einsteins zur Gravitation – die Allgemeine Relativitätstheorie – auf eine Art und Weise zu überprüfen, die bisher nicht möglich war. Die neuen Beobachtungen stimmen genau mit den Vorhersagen der Allgemeinen Relativitätstheorie überein und sind nicht konsistent mit einigen alternativen Theorien. Die Ergebnisse werden am 26. April 2013 in der Fachzeitschrift Science veröffentlicht.
Hulse entdeckt, die dafür im Jahre 1993 den Physik-Nobelpreis

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Einstein erneut erfolgreich – www.Astronomie.de

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Die allgemeine Relativitätstheorie übersteht eine Reihe präziser Tests in einem extremen Doppelsternsystem. Ein internationales Team von Forschern aus zehn Ländern unter der Leitung von Michael Kramer vom Max-Planck-Institut für Radioastronomie in Bonn hat in einem 16 Jahre dauernden Experiment Einsteins allgemeine Relativitätstheorie mit einigen der bisher rigidesten Tests überprüft. Sie erforschten ein einzigartiges Sternpaar mit extremen Eigenschaften, zwei sogenannte Pulsare, die einander in einem Doppelsternsystem umkreisen. Bei den Untersuchungen, an denen sieben Radioteleskope auf der ganzen Welt beteiligt waren, traten neue relativistische Effekte zutage, die erwartet worden waren, nun aber zum ersten Mal beobachtet wurden. Die Theorie von Einstein, die zu einer Zeit entwickelt wurde, als man sich weder diese Typen von extremen Sternen noch die zu ihrer Untersuchung verwendeten Techniken vorstellen konnte, stimmt mit den Beobachtungen besser als 99,99 % überein.
testen, die 25-mal besser ist als bei dem mit dem Nobelpreis

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Astronomen enthüllen erstes Bild des supermassereichen Schwarzen Lochs im Herzen der Milchstraße – www.Astronomie.de

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Eine bahnbrechende Entdeckung mit dem Event-Horizon-Teleskop verbessert unser Verständnis der Vorgänge im Zentrum unserer Galaxie. Astronomen haben das erste Bild des supermassereichen Schwarzen Lochs im Zentrum unserer Milchstraße enthüllt. Das Beobachtungsergebnis liefert überwältigende Beweise dafür, dass es sich bei diesem Objekt tatsächlich um ein Schwarzes Loch handelt, und gibt wertvolle Hinweise auf die Funktionsweise solcher Giganten, von denen man annimmt, dass sie im Zentrum der meisten Galaxien auftreten.
Diese Arbeit wurde mit dem Nobelpreis für Physik im

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Das Radioteleskop Effelsberg wird 50 Jahre alt – www.Astronomie.de

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Das 100m-Radioteleskop des Bonner Max-Planck-Instituts für Radioastronomie begeht im Jahr 2021 seinen 50. Geburtstag. Zu diesem Anlass wurde am 1. April 2021 eine Sonderbriefmarke „50 Jahre 100m-Radioteleskop Effelsberg“ herausgegeben. Der Aufbau des Teleskops in einem Eifeltal ca. 40 km südwestlich von Bonn erfolgte in gut dreieinhalbjähriger Bauzeit von 1967 bis 1971. Am 12. Mai 1971 erfolgte das Richtfest in Form einer feierlichen Eröffnung am Standort des Teleskops, nicht weit entfernt von den beiden Eifeldörfern Effelsberg und Lethert, inzwischen Ortsteile der Stadt Bad Münstereifel. Ein gutes Jahr später, am 1. August 1972, konnte dann der volle Messbetrieb mit dem Radioteleskop Effelsberg aufgenommen werden. In den vergangenen fünf Jahrzehnten wurde eine Reihe erfolgreicher Beobachtungen des Universums im Bereich der Radiowellen mit dem Teleskop durchgeführt, von unserer kosmischen Nachbarschaft in der Milchstraße bis zu fernen und fernsten Galaxien. Während dieser Zeit erfolgte eine stetige technische Aufrüstung des Radioteleskops, so dass es auch heute noch zu den leistungsfähigsten Teleskopen der Erde zählt. Das 100m-Teleskop ist nach wie vor ein zentraler Bestandteil der wissenschaftlichen Arbeit des Instituts.
Mindestens vier Physik-Nobelpreise gehen auf radioastronomische

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Ein Gewinn für die Wissenschaft und die Region Lausitz – www.Astronomie.de

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Deutsches Zentrum für Astrophysik – Forschung. Technologie. Digitalisierung. (DZA) gewinnt Wettbewerb zur Strukturförderung. Entscheidung im Wettbewerb „Wissen schafft Perspektiven für die Region“: In der sächsischen Lausitz entsteht mit dem Deutschen Zentrum für Astrophysik (DZA) ein neues Großforschungszentrum, das sich der Astrophysik widmet und damit die Forschung, Technologieentwicklung und Digitalisierung vorantreibt.
Die Hälfte der Physik-Nobelpreise im vergangenen Jahrzehnt

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