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Vom Geräusch zur Sprache: Wie wird Bedeutung im menschlichen Gehirn generiert?

https://www.mpg.de/16661379/mpipsyl_jb_2020?c=152233

Die Tageszeitung lesen, einen Kaffee bestellen, nach der Uhrzeit fragen – Sprache ist ein beinahe selbstverständlicher Bestandteil unseres täglichen Lebens. Sprecher:innen gebrauchen sie fast wie von selbst, um Gedanken, Gefühle, Ereignisse und Bedürfnisse zu kommunizieren. Doch was genau passiert im Gehirn, wenn Menschen einander verstehen? Wie kommt sprachliche Bedeutung zustande? Am Max-Planck-Institut für Psycholinguistik in Nijmegen wollten wir diesen Fragen genauer auf den Grund gehen. Wir untersuchten am Beispiel gesprochener Sprache, wie Hörerinnen und Hörer während des Sprachverstehens unterschiedliche Informationen kombinieren, um die Bedeutung von Sätzen zu verstehen.
Meyer Max Planck Institute for Psycholinguistics, Nijmegen, Niederlande +31 24

Was die Gene zur Sprache beitragen

https://www.mpg.de/4674165/was-die-gene-zur-sprache-beitragen?c=2249

Mutationen im FOXP2-Gen verursachen spezifische Sprachstörungen. Wissenschaftler untersuchten die FOXP2-regulierten Signalwege im sich entwickelnden Gehirn und fanden heraus, dass FOXP2 die Ausbildung von neuronalen Verbindungen und die für den Spracherwerb notwendigen neuronalen Netzwerke reguliert.
Vernes Max Planck Institute for Psycholinguistics, Nijmegen, Niederlande +31 24

Wie wir kommunizieren und woran wir psychisch erkranken: Kontinuierliche Krankheitsspektren und ihre genetischen Wurzeln

https://www.mpg.de/10872843/psycholinguistik_jb_20161?c=10584076

Komplexe psychische Erkrankungen werden häufig als extreme Ausprägungen eines kontinuierlichen Krankheitsspektrums verstanden. Am anderen Ende dieser Dimension befinden sich krankheitsähnliche, aber oft weniger schwere Symptome, die in vielen von uns auftreten können. Genetische Untersuchungen zu sozial-kommunikativen Fähigkeiten konnten zeigen, dass die Theorie dimensionsübergreifender genetischer Faktoren sowohl in Bezug auf autistische als auch schizophrene Erkrankungen gestützt werden kann. Dieser Zusammenhang ist jedoch krankheitsspezifisch und abhängig vom kindlichen Entwicklungsstand.
Autorin Beate St Pourcain Max Planck Institute for Psycholinguistics, Nijmegen, Niederlande

The songs of mice go wrong without FoxP2

https://www.mpg.de/10805540/mice-foxps

Male mice with a Foxp2 mutation known to disturb human speech, produce less sophisticated ‘songs’ according to a new study by a team of scientists from Duke University and the Max Planck for Psycholinguistics. The mice make ultrasonic calls with normal acoustic structure, but when wooing a female their songs are unusually short and the sequence of syllables is not as complex.
Fisher Max Planck Institute for Psycholinguistics, Nijmegen, Niederlande +31 24

Seeing sounds: researchers uncover molecular clues for synaesthesia

https://www.mpg.de/11964360/seeing-sounds-researchers-uncover-molecular-clues-for-synaesthesia

One in twenty-five people have synaesthesia, perceiving the world in unusual ways. An experience with one sense automatically leads to perception in another sense: for example, seeing colours when listening to music. Now researchers at the Max Planck Institute for Psycholinguistics and the University of Cambridge report clues into biological origins of such variations in human perception. They studied families with synaesthesia, and describe genetic changes that might contribute to their differences in sensory experience.
Fisher Max Planck Institute for Psycholinguistics, Nijmegen, Niederlande +31 24

Klänge sehen: erste Hinweise auf molekulare Ursachen

https://www.mpg.de/11966178/molekulare-hinweise-auf-synaesthesie

Bei Synästhetikern verbindet sich eine Sinneswahrnehmung automatisch mit einer anderen, beispielsweise Musikhören mit dem Sehen von Farben. Jetzt berichten Forscher des Max-Planck-Instituts für Psycholinguistik und der University of Cambridge von Hinweisen auf die biologischen Ursachen von Synästhesie. Dazu haben sie Familien untersucht, in denen das Phänomen auftritt, und beschreiben genetische Veränderungen, die möglicherweise zu den Unterschieden in der Wahrnehmung beitragen.
Fisher Direktor Max-Planck-Institut für Psycholinguistik, Nijmegen, Niederlande