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Baustelle Hochschule – politische ökologie 02 – 2005 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/baustelle-hochschule-80118

Mitherausgegeben von der Altner-Combecher-Stiftung für Ökologie und Frieden im Stifterverband für die Deutsche WissenschaftElite-Hochschulen, Spitzenforschung und Studiengebühren – diese Stichwörter bestimmen die Debatten um die Reform der Hochschulen. Dabei bleibt die viel wichtigere Frage nach den Bedingungen von Wissenschaft im globalen Wandel meistens außen vor. In dem aktuellen Schwerpunkt der Fachzeitschrift politische ökologie steht das gegenwärtige System von Lehre und Forschung auf dem Prüfstand.Autor(inn)en aus ganz unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen diskutieren das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung als Chance und Verpflichtung für Universitäten und Fachhochschulen. Sie hinterfragen das Naturbild der modernen Naturwissenschaft, analysieren die Potenziale deutscher Hochschulen im globalen Wettbewerb und suchen nach einem neuen Wissenschaftsmodus. Dabei wird deutlich: Ein neues ökonomisches, soziales und ökologisches Wissen wird benötigt, um die global vernetzte Welt zu begreifen. Nur damit lassen sich die Beziehungen zwischen gesellschaftlichen Veränderungen und ökologischen Gefährdungen auf globaler, regionaler und lokaler Ebene erfassen. Forschung, Lehre und die Organisation Hochschule müssen im Rahmen dieser neuen, grenzüberschreitenden Denkaufgaben inter- und transdiziplinär ausgerichtet werden.
Adomßent, Gerd Michelsen Nachhaltigkeit lernen – die Weltdekade der Vereinten Nationen

Glück auf? – politische ökologie 01 – 2016 | oekom verlag

https://www.oekom.de/ausgabe/glueck-auf-80163

Mitherausgegeben vom Deutschen NaturschutzringBergbauaktivitäten stehen weltweit zunehmend am Pranger, gehen sie doch mit gravierenden ökologischen und sozialen Problemen einher. Insbesondere dem Abbau fossiler Energieträger, allen voran dem »Klimakiller Kohle«, weht ein steifer Protestwind entgegen. Schon länger in der Kritik steht auch das antiquierte Bundesberggesetz, denn es befeuert den hemmungslosen Raubbau an begrenzten Ressourcen, anstatt Anreize zu deren schonender Nutzung zu setzen. Um die Zerstörung von Natur und Lebensräumen durch den Bergbau aufzuhalten, sind neben dem konsequenten Recycling von Rohstoffen vor allem transparentere Bewilligungsverfahren und eine faire Gesamtabwägung widerstreitender Interessen nötig.
von Ulrich Mössner UN-Recht statt Unrecht. 50 Jahre Sozialpakt der Vereinten Nationen