Heute, am 8. April, ist internationaler Tag der Rom*nja. Er soll weltweit auf die Kultur und Geschichte, aber auch die Lebensumstände und Diskriminierungserfahrungen von Rom*nja und Sinti*zze aufmerksam machen. Rassismus gegen Sinti*zze und Rom*nja reicht mehrere Jahrhunderte zurück und gipfelte im Holocaust: Etwa eine halbe Million Sinti*zze und Rom*nja wurden von den Nazis systematisch ermordet. Auch heute sind Sinti*zze und Rom*nja Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung ausgesetzt. Erst 2022 ist die Zahl der rassistischen Straftaten gegen Sinti*zze und Rom*nja gestiegen, wobei von einer hohen Dunkelziffer auszugehen ist.
Außerdem wurde die Idee einer transnationalen Nation mit eigener Hymne („Djelem,