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Käferschnecken (Polyplacophora) – Tierenzyklopaedie

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Käferschnecken, bekannt unter dem wissenschaftlichen Namen Polyplacophora, sind eine Klasse von Mollusken, die für ihre einzigartige Körperstruktur und ihren Lebensstil im Meer bekannt sind. Sie sind auch als „chitons“ bekannt und zeichnen sich durch ihre charakteristische segmentierte und gepanzerte Erscheinung aus. Morphologie und Struktur: Käferschnecken haben einen flachen, ovalen Körper, der durch acht überlappende, verkalkte Platten geschützt wird. Diese Platten bieten Schutz und ermöglichen gleichzeitig eine gewisse Beweglichkeit. Unter den Platten verbirgt sich ein weicher Körper mit einem kräftigen Fuß, der zum Kriechen auf Felsuntergründen dient. Lebensraum und Verbreitung: Sie sind hauptsächlich in marinen Umgebungen zu finden, von Gezeitenzonen bis zu größeren Tiefen. Käferschnecken sind weltweit verbreitet, besonders häufig jedoch in Küstenregionen, wo sie sich auf Felsen, Unterwasserfelsen und anderen harten Oberflächen festhalten. Ernährung: Die meisten Käferschnecken sind Herbivore, die sich von Algen, Flechten und manchmal von Bakterienfilmen auf Felsen ernähren. Sie nutzen ihre radula, eine zungenähnliche Struktur mit mikroskopisch kleinen Zähnen, um Nahrung von der Oberfläche der Felsen zu schaben. Fortpflanzung und Entwicklung: Die Fortpflanzungsmethoden variieren je nach Art, wobei einige Arten Eier in die Umgebung ablegen, aus denen sich freischwimmende Larven entwickeln. Andere Arten haben eine direktere Entwicklung, bei der die Larven im Ei bis zur fertigen Käferschnecke heranreifen. Ökologische Bedeutung: Käferschnecken tragen zur Diversität der Meeresökosysteme bei und spielen eine Rolle in der Nahrungskette. Sie dienen als Nahrung für eine Vielzahl von Raubtieren, darunter Fische, Seevögel und Meeressäugetiere. Wissenschaftliche und kulturelle Bedeutung: Aufgrund ihrer einzigartigen Morphologie und ihres Lebensstils sind Käferschnecken ein interessantes Studienobjekt in der Meeresbiologie und Paläontologie. In einigen Kulturen werden sie auch als Nahrungsquelle oder in traditionellen Kunsthandwerken verwendet. Insgesamt repräsentieren die Käferschnecken (Polyplacophora) eine faszinierende und wichtige Gruppe von Meeresmollusken mit einer bemerkenswerten Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche marine Umgebungen. Ihre Studie trägt zum Verständnis der Evolution und Ökologie mariner Lebensformen bei.
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Hydrozoen (Hydrozoa) – Tierenzyklopaedie

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Hydrozoen, wissenschaftlich als Hydrozoa bezeichnet, sind eine vielfältige Klasse innerhalb des Stammes der Nesseltiere (Cnidaria). Sie umfassen eine breite Palette von sowohl marinen als auch einigen Süßwasserarten und sind bekannt für ihre vielfältigen Lebensformen und komplexen Lebenszyklen. Morphologie und Struktur: Hydrozoen weisen eine typische Cnidarien-Struktur auf, die aus zwei Hauptzellenschichten besteht – dem Ektoderm und dem Endoderm. Sie besitzen spezialisierte Zellen, sogenannte Nesselzellen, die für das Fangen von Beute und die Verteidigung verwendet werden. Viele Hydrozoen bilden Kolonien, die aus vielen individuellen Polypen bestehen, während andere als einzelne Organismen existieren. Lebenszyklus und Fortpflanzung: Hydrozoen haben oft einen komplexen Lebenszyklus, der zwischen einer sexuellen und einer asexuellen Phase wechselt. Die meisten Arten durchlaufen einen Wechsel zwischen einer sesshaften Polypenphase und einer freischwimmenden Medusenphase. Die Polypen vermehren sich asexuell, während die Medusen meist die sexuelle Fortpflanzungsphase darstellen. Vielfalt und Verbreitung: Diese Klasse umfasst eine große Vielfalt von Arten, einschließlich der bekannten Portugiesischen Galeere (Physalia physalis) und der Feuerkoralle. Sie sind in einer Vielzahl von Wasserumgebungen anzutreffen, von tropischen Meeren bis zu kalten Ozeanen und sogar in einigen Süßwassersystemen. Ernährung: Hydrozoen ernähren sich hauptsächlich von kleinen Planktonorganismen, die sie mithilfe ihrer Nesselzellen fangen. In kolonialen Formen können einzelne Polypen auf unterschiedliche Aufgaben spezialisiert sein, einschließlich der Nahrungsaufnahme. Ökologische Bedeutung: Sie spielen eine wichtige Rolle in ihren Ökosystemen als Räuber und als Beute. Einige Arten sind wichtige Mitglieder von Riffgemeinschaften und tragen zur Biodiversität der Meeresumwelt bei. Menschliche Interaktion: Einige Arten von Hydrozoen, wie die Portugiesische Galeere, sind für den Menschen aufgrund ihrer schmerzhaften und potenziell gefährlichen Stiche bekannt. Andererseits sind sie auch Gegenstand wissenschaftlicher Forschung, da sie Einblicke in grundlegende biologische Prozesse und potenzielle medizinische Anwendungen bieten. Insgesamt repräsentieren die Hydrozoen eine faszinierende und ökologisch bedeutsame Gruppe von Nesseltieren, die durch ihre Vielfalt, komplexe Lebenszyklen und ihre Rolle in aquatischen Ökosystemen charakterisiert ist.
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Melanopareiidae Archive – Tierenzyklopaedie

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Die Familie Melanopareiidae repräsentiert eine Gruppe von Insekten, die in der Ordnung der Schmetterlinge (Lepidoptera) zu finden ist. Diese Familie umfasst eine Vielzahl von Arten, die sich in verschiedenen Teilen der Welt verbreitet haben. Hier sind einige der wichtigsten Merkmale von Melanopareiidae: Variabilität der Farbmuster: Melanopareiidae-Schmetterlinge zeichnen sich durch ihre auffälligen Farbmuster aus. Die Arten in dieser Familie zeigen eine bemerkenswerte Vielfalt an Farben und Markierungen auf ihren Flügeln, was sie zu faszinierenden Beobachtungsobjekten macht. Flugverhalten und Lebensraum: Die Mitglieder der Familie sind für ihr charakteristisches Flugverhalten bekannt. Sie bewohnen eine Vielzahl von Lebensräumen, darunter Wälder, Wiesen und Gärten. Ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Umgebungen hat zu ihrer weitläufigen Verbreitung beigetragen. Nahrung und Fortpflanzung: Die Nahrung der Melanopareiidae-Larven besteht in der Regel aus Pflanzenmaterial, insbesondere Blättern. Der Fortpflanzungszyklus umfasst die Eiablage auf spezifischen Wirtspflanzen, die dann von den Larven als Nahrungsquelle genutzt werden. Ökologische Rolle: Melanopareiidae-Schmetterlinge spielen eine wichtige ökologische Rolle als Bestäuber von Blütenpflanzen. Ihr Besuch bei verschiedenen Blüten trägt zur Bestäubung und damit zur Reproduktion von Pflanzen bei. Metamorphose: Wie alle Schmetterlinge durchlaufen auch die Melanopareiidae eine vollständige Metamorphose, die Ei, Larve, Puppe und Adultstadium umfasst. Jedes Stadium ist speziell an die Umweltbedingungen und die jeweilige Lebensweise angepasst. Interaktionen mit der Umwelt: Die Melanopareiidae-Schmetterlinge interagieren auf vielfältige Weise mit ihrer Umwelt. Neben der Bestäubung von Blütenpflanzen sind sie oft auch Beutetiere für verschiedene Raubinsekten und Vögel. Die Vielfalt und Anpassungsfähigkeit der Melanopareiidae machen sie zu einem interessanten Forschungsobjekt in der Entomologie. Die Erforschung dieser Schmetterlingsfamilie trägt dazu bei, das Verständnis über die Ökologie, Evolution und das Verhalten von Insekten in unterschiedlichen Ökosystemen zu vertiefen.
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Langkäfer (Brentidae) – Tierenzyklopaedie

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Die Familie der Langkäfer, wissenschaftlich bekannt als Brentidae, ist eine faszinierende Gruppe von Käfern, die sich durch ihre charakteristisch langgestreckten Körper auszeichnet. Diese Käferfamilie gehört zur Ordnung Coleoptera und umfasst über 3.000 verschiedene Arten weltweit. Langkäfer sind in verschiedenen Lebensräumen zu finden, von tropischen Regenwäldern bis hin zu gemäßigten Wäldern und Wiesen. Sie sind in der Regel Pflanzenfresser und ernähren sich von verschiedenen Teilen von Bäumen und Sträuchern. Die wichtigsten Merkmale der Langkäfer (Brentidae) sind: Langgestreckter Körper: Wie der Name schon sagt, haben Langkäfer einen langen, schmalen Körper, der ihnen eine einzigartige Erscheinung verleiht. Fühler: Ihre Fühler sind lang und fadenförmig, was ein markantes Merkmal für diese Käferfamilie ist. Die Fühler dienen der Wahrnehmung von Umweltreizen und der Orientierung. Mandibeln: Die Mundwerkzeuge der Langkäfer sind oft gut entwickelte Mandibeln, die ihnen beim Zerkleinern von Pflanzenteilen helfen. Flugfähigkeit: Viele Langkäferarten sind flugfähig und besitzen gut entwickelte Flügel, die ihnen die Möglichkeit zur Ausbreitung in verschiedene Lebensräume bieten. Pflanzenfresser: Langkäfer ernähren sich von Pflanzen, insbesondere von Rinden, Blättern, Holz und anderen pflanzlichen Materialien. Einige Arten können sogar Schäden in Forstwirtschaft und Landwirtschaft verursachen. Larvenstadium: Die Larven der Langkäfer sind oft holzbewohnend und entwickeln sich in verschiedenen Pflanzenteilen, wie zum Beispiel in Stämmen, Wurzeln oder Zweigen. Vermehrung: Die Fortpflanzung der Langkäfer erfolgt in der Regel durch Eiablage in Pflanzengewebe oder in Rissen von Baumstämmen. Ökologische Bedeutung: Trotz ihrer potenziellen Schäden in landwirtschaftlichen Bereichen spielen Langkäfer eine wichtige Rolle im Ökosystem, da sie dazu beitragen, abgestorbene Pflanzenteile abzubauen und somit die Nährstoffkreisläufe in Wald- und Wiesenökosystemen unterstützen. Die Langkäfer (Brentidae) sind eine vielfältige Käferfamilie, die in verschiedenen Teilen der Welt vorkommt und eine wichtige Rolle in der Ökologie spielt, während einige Arten auch wirtschaftliche Probleme verursachen können. Ihr charakteristischer Körperbau und ihre Ernährungsgewohnheiten machen sie zu einer interessanten Gruppe von Insekten in der Entomologie.
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Madagaskarfrösche (Mantellidae) – Tierenzyklopaedie

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Die Familie der Madagaskarfrösche, wissenschaftlich bekannt als Mantellidae, umfasst eine faszinierende Gruppe von Fröschen, die ausschließlich auf der Insel Madagaskar vorkommen. Madagaskar ist bekannt für seine einzigartige Fauna und Flora, und die Mantellidae-Frösche sind keine Ausnahme. Mit ihrer vielfältigen Farbgebung, Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume und interessanten Verhaltensweisen sind sie ein wichtiges Element des madagassischen Ökosystems. Artenvielfalt und Verbreitung: Die Mantellidae-Familie besteht aus einer Vielzahl von Arten, die über die gesamte Insel Madagaskar verbreitet sind. Jede Art hat spezifische Anpassungen an ihren Lebensraum entwickelt. Farbenvielfalt: Madagaskarfrösche sind für ihre auffällige Farbenvielfalt bekannt. Die verschiedenen Arten können lebendige Muster und Farben aufweisen, die von leuchtenden Grüntönen über lebhafte Blautöne bis hin zu leuchtendem Rot reichen. Lebensraum und ökologische Anpassungen: Mantellidae-Frösche bewohnen eine Vielzahl von Lebensräumen, darunter Regenwälder, Trockenwälder und Grasländer. Diese Anpassungsfähigkeit ermöglicht es ihnen, in verschiedenen ökologischen Nischen zu existieren. Giftigkeit: Einige Arten innerhalb der Mantellidae-Familie sind bekannt für ihre Giftigkeit. Diese Frösche nutzen leuchtende Farben als Warnsignal, um potenzielle Prädatoren vor ihrer Giftigkeit zu warnen. Fortpflanzungsverhalten: Das Fortpflanzungsverhalten variiert je nach Art, aber viele Mantellidae-Frösche legen ihre Eier auf Blättern ab, und die Kaulquappen entwickeln sich in kleinen Wasseransammlungen. Bedrohungen und Schutzstatus: Wie viele endemische Arten auf Madagaskar sind auch die Mantellidae-Frösche durch Habitatverlust, Klimawandel und menschliche Aktivitäten bedroht. Einige Arten stehen unter Schutz, um ihren Fortbestand zu sichern. Forschung und Erhaltung: Aufgrund ihrer Einzigartigkeit und der Bedrohungen, denen sie gegenüberstehen, sind Mantellidae-Frösche Gegenstand intensiver Forschung. Zahlreiche Organisationen setzen sich für den Schutz dieser faszinierenden Amphibien und ihrer Lebensräume ein. Die Mantellidae-Frösche sind nicht nur ein Schlüsselstück im Puzzle der madagassischen Biodiversität, sondern auch ein faszinierendes Beispiel für die Evolution von Anpassungen an unterschiedliche Lebensräume und ökologische Nischen. Ihr Schutz ist entscheidend für die Erhaltung der einzigartigen Naturwunder auf der Insel Madagaskar.
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Buschhornblattwespen (Diprionidae) – Tierenzyklopaedie

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Buschhornblattwespen (Diprionidae) sind eine Familie von Pflanzenwespen, die sich durch ihre spezialisierte Ernährungsweise und ihre charakteristischen, oft sägeartigen Antennen auszeichnen. Sie sind hauptsächlich in den gemäßigten Regionen der nördlichen Hemisphäre verbreitet, mit einer hohen Artenvielfalt in Europa, Asien und Nordamerika. Diese Insekten sind bekannt für ihre Lebenszyklen, die eng mit bestimmten Pflanzenarten, insbesondere Nadelbäumen, verbunden sind. Die Larven vieler Buschhornblattwespen-Arten sind als Schädlinge in der Forstwirtschaft bekannt, da sie sich von den Nadeln junger Bäume ernähren und bei Massenbefall erhebliche Schäden verursachen können. Adulte Wespen sind in der Regel nicht schädlich und ernähren sich von Nektar. Ihre Präsenz kann leicht übersehen werden, aber die Schäden, die ihre Larven anrichten, machen sie zu einem wichtigen Faktor in der Forst- und Landwirtschaft. Die wichtigsten Merkmale von Buschhornblattwespen (Diprionidae) sind: Antennen: Auffällig lang und oft sägeartig geformt, besonders bei den Männchen. Diese Antennenform ist hilfreich bei der sensorischen Wahrnehmung und beim Finden von Partnern. Körpergröße und -form: Mittelgroß, mit einem schlanken und länglichen Körperbau. Die Größe kann je nach Art variieren. Ernährung der Larven: Die Larven ernähren sich hauptsächlich von Nadelblättern, insbesondere von Kiefern und Fichten. Dies macht sie zu potenziellen Schädlingen in der Forstwirtschaft. Fortpflanzungsverhalten: Weibchen legen ihre Eier in Reihen auf den Nadeln der Wirtsbäume ab. Die Eiablage und Larvenentwicklung sind oft auf bestimmte Baumarten spezialisiert. Lebensraum: Bevorzugen Wälder und andere Gebiete mit hohem Aufkommen von Nadelbäumen. Ihre Verbreitung ist eng an das Vorkommen ihrer Wirtspflanzen gebunden. Rolle im Ökosystem: Während die adulten Wespen als Bestäuber wirken können, spielen die Larven eine wichtige Rolle bei der Kontrolle von Baumwachstum und -gesundheit, können aber auch als Schädlinge auftreten. Aussehen der Larven: Die Larven haben oft eine auffällige Färbung und können leicht mit Raupen verwechselt werden. Sie sind bekannt für ihre Gruppenbildung an Nadelbäumen.
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Breitrachen (Eurylaimidae) – Tierenzyklopaedie

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Die Breitrachen (Eurylaimidae) sind eine Familie von Vögeln, die zur Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes) gehören. Diese Familie umfasst etwa 15 Arten, die hauptsächlich in den tropischen Regionen Südostasiens und Madagaskars verbreitet sind. Breitrachen sind bekannt für ihren auffällig breiten und kurzen Schnabel, der ihnen ihren Namen verleiht. Diese Vögel bewohnen vorwiegend dichte Wälder und sind oft in den unteren und mittleren Schichten der Vegetation zu finden. Sie ernähren sich hauptsächlich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen, die sie mit ihrem spezialisierten Schnabel aus der Vegetation oder von der Baumrinde pflücken. Breitrachen sind farbenfrohe Vögel mit lebhaften Gesängen und Rufen, was sie zu beliebten Beobachtungsobjekten für Vogelliebhaber und Ornithologen macht. Wichtigste Merkmale von Breitrachen (Eurylaimidae): Breiter Schnabel: Charakteristischer breiter und kurzer Schnabel, der gut zum Greifen von Insekten geeignet ist. Farbenprächtiges Gefieder: Oft lebhaft und farbenfroh gefärbt, mit auffälligen Mustern. Lebensraum: Bevorzugt dichte Wälder, insbesondere in tropischen Regionen Südostasiens und Madagaskars. Ernährung: Hauptsächlich Insektenfresser, nutzen ihren Schnabel, um Beute aus der Vegetation zu sammeln. Größe: Meist mittelgroße Vögel, die Größe variiert je nach Art. Gesang und Rufe: Bekannt für ihre lebhaften und oft lauten Gesänge und Rufe. Fortpflanzungsverhalten: Nestbau in Bäumen, wobei beide Elternteile an der Brutpflege beteiligt sind. Verhalten: Aktive und geschickte Kletterer, die sich behände durch die Baumkronen bewegen.
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Chinchillas (Chinchillidae) – Tierenzyklopaedie

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Die Chinchillas (Chinchillidae) sind eine Familie von Nagetieren, die ursprünglich in den Anden Südamerikas beheimatet sind. Diese charakteristischen Tiere sind vor allem für ihr außergewöhnlich weiches und dichtes Fell bekannt, welches sie in der rauen und kalten Umgebung ihrer natürlichen Lebensräume schützt. Chinchillas leben in felsigen, bergigen Gebieten und sind ausgezeichnete Kletterer. Es gibt zwei Arten von Chinchillas: die Kurzschwanz-Chinchilla (Chinchilla chinchilla) und die Langschwanz-Chinchilla (Chinchilla lanigera). Beide Arten waren aufgrund der intensiven Jagd für ihr Fell stark gefährdet, wodurch sie in freier Wildbahn selten geworden sind. Heute sind Chinchillas auch als Haustiere beliebt und bekannt für ihre neugierige und verspielte Natur. Die wichtigsten Merkmale von Chinchillas (Chinchillidae) sind: Fell: Extrem dichtes und weiches Fell, das zu den dichtesten aller Tiere gehört. Jeder Haarfollikel produziert mehrere Haare. Körpergröße und -bau: Chinchillas haben einen kräftigen, kompakten Körperbau mit einer durchschnittlichen Körperlänge von etwa 25 bis 35 cm, ohne den Schwanz. Schwanz: Der Schwanz ist mittellang und buschig, bei der Langschwanz-Chinchilla länger als bei der Kurzschwanz-Chinchilla. Ohren: Große, runde Ohren, die ihre Wahrnehmung und Kommunikation unterstützen. Lebensraum: Natürlich vorkommend in den Anden Südamerikas, bevorzugen sie felsige und bergige Gebiete. Ernährung: Hauptsächlich herbivor, ernähren sich von Pflanzen, Samen und Früchten. Sozialverhalten: Chinchillas sind soziale Tiere, die in der Wildnis in größeren Gruppen leben. Fortpflanzung: Sie haben eine relativ lange Tragzeit für Nagetiere von etwa 111 Tagen und bringen in der Regel ein bis drei Junge zur Welt. Aktivitätsmuster: Sie sind überwiegend nachtaktiv und ruhen während des Tages.
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Alligatorschildkröten (Chelydridae) – Tierenzyklopaedie

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Die Alligatorschildkröten (Chelydridae) sind eine Familie von Süßwasserschildkröten, die vor allem in Nordamerika vorkommen. Diese Gruppe umfasst zwei Gattungen: Macrochelys, zu der die berühmte Alligatorschildkröte (Macrochelys temminckii) gehört, und Chelydra, zu der die Gemeine Schnappschildkröte (Chelydra serpentina) zählt. Alligatorschildkröten sind für ihre Größe, ihren kräftigen Biss und ihr furchteinflößendes Aussehen bekannt. Sie bewohnen eine Vielzahl von Süßwasserhabitaten, darunter Flüsse, Seen, Sümpfe und Teiche. Diese Schildkröten sind opportunistische Fleischfresser und spielen eine wichtige Rolle in ihrem Ökosystem als Spitzenprädatoren. Sie zeichnen sich durch eine lange Lebensdauer und eine langsame Wachstumsrate aus. Aufgrund ihrer Größe und ihres beeindruckenden Erscheinungsbildes sind Alligatorschildkröten beliebte Objekte in der Herpetologie und Naturschutz, stehen aber auch unter Druck durch Lebensraumverlust und Übernutzung. Wichtige Merkmale von Alligatorschildkröten (Chelydridae): Größe: Alligatorschildkröten gehören zu den größten Süßwasserschildkröten der Welt. Die Alligatorschildkröte kann eine Panzerlänge von über 60 cm erreichen und über 100 kg schwer werden. Panzer: Ihr Panzer ist oft rau und stachelig, was ihnen ein urzeitliches Aussehen verleiht. Er bietet Schutz vor Raubtieren und unterstützt ihre Tarnung im schlammigen Wasser. Kopf und Hals: Sie haben einen großen Kopf mit einem kräftigen Kiefer und einen langen, flexiblen Hals, der es ihnen ermöglicht, schnell nach Beute oder zur Verteidigung zu schnappen. Ernährung: Alligatorschildkröten sind opportunistische Fleischfresser und ernähren sich von Fischen, Vögeln, kleinen Säugetieren und gelegentlich auch von Pflanzenmaterial. Lebensraum: Sie bevorzugen stehende oder langsam fließende Gewässer mit weichem Untergrund, wo sie sich eingraben und auf Beute lauern können. Fortpflanzung: Weibliche Alligatorschildkröten legen ihre Eier an Land ab, indem sie Gruben in den Boden graben und sie danach wieder zuschütten. Verhalten: Sie sind überwiegend nachtaktiv und verbringen den Großteil des Tages eingegraben im Schlamm oder versteckt unter Wasser.
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