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Neuflosser (Neopterygii – Tierenzyklopaedie

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Die Neuflosser, wissenschaftlich als Neopterygii bekannt, sind eine Unterklasse der Strahlenflosser (Actinopterygii) und repräsentieren den größten Teil der modernen Fischarten. Diese Gruppe umfasst eine enorme Vielfalt an Fischen, die in nahezu jedem aquatischen Lebensraum auf der Erde zu finden sind. Zu den Neopterygii gehören sowohl Süßwasser- als auch Meeresfischarten und sie beinhalten einige der bekanntesten und ökologisch bedeutendsten Fische. Wichtige Eigenschaften und Aspekte der Neopterygii: Evolution und Diversifikation: Die Neopterygii haben sich im Mesozoikum (Erdmittelalter) entwickelt und sind seitdem zu einer der vielfältigsten Gruppen von Wirbeltieren geworden. Sie teilen sich in zwei Hauptgruppen auf: die Knochenhechte (Holostei) und die Echten Knochenfische (Teleostei). Anatomische Merkmale: Kennzeichnend für Neopterygii ist eine fortschrittliche Kiefermechanik, die es ihnen ermöglicht, den Mund weit zu öffnen und effizienter zu fressen. Außerdem besitzen sie in der Regel gut entwickelte Schwimmblasen, die die Auftriebsregulierung erleichtern. Vielfalt: Die Gruppe beinhaltet eine breite Palette von Arten, einschließlich der meisten kommerziell gefischten Arten, wie Kabeljau, Hering, Thunfisch und Lachs, sowie beliebte Aquarienfische. Lebensräume: Neopterygii bewohnen eine Vielzahl von Lebensräumen, von tiefen Ozeanen über Flüsse und Seen bis hin zu Korallenriffen. Ernährung: Ihre Ernährungsgewohnheiten sind ebenso vielfältig wie die Gruppe selbst und reichen von strikt pflanzenfressenden bis hin zu räuberischen Arten. Fortpflanzung: Die Fortpflanzungsstrategien variieren stark innerhalb der Neopterygii, wobei einige Arten Laichgründe aufsuchen und andere komplexe Brutpflege betreiben. Ökologische Rolle: Als Räuber, Beute und in einigen Fällen als Bestäuber spielen sie eine zentrale Rolle in aquatischen Ökosystemen. Wirtschaftliche und ökologische Bedeutung: Viele Arten sind für die Fischerei und Aquakultur von großer Bedeutung, andere sind wichtige Modelle in der wissenschaftlichen Forschung. Insgesamt sind die Neopterygii aufgrund ihrer Artenvielfalt, ihrer ökologischen Bedeutung und ihrer Rolle in der menschlichen Wirtschaft eine der wichtigsten Gruppen im Tierreich.
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Verschiedenkiemer (Heterobranchia) – Tierenzyklopaedie

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Die Verschiedenkiemer, wissenschaftlich als Heterobranchia bezeichnet, sind eine diverse Gruppe von Weichtieren, speziell innerhalb der Klasse der Schnecken (Gastropoda). Diese Gruppe umfasst sowohl marine als auch terrestrische und Süßwasserarten und ist bekannt für ihre große Vielfalt in Bezug auf Morphologie, Lebensweise und Fortpflanzungsstrategien. Wesentliche Merkmale und Gruppen der Heterobranchia: Atemorgane und Kiemenstruktur: Der Name „Heterobranchia“ (Verschiedenkiemer) stammt von den unterschiedlichen Atemorganen, die bei den Mitgliedern dieser Gruppe vorkommen. Während einige marine Arten noch Kiemen besitzen, haben andere, insbesondere Land- und Süßwasserschnecken, eine Art Lunge entwickelt. Diversität und Klassifikation: Die Heterobranchia beinhalten eine Vielzahl von Untergruppen, darunter: Opisthobranchia: Zu dieser Gruppe gehören Meeresschnecken wie Nacktschnecken und Seehasen. Pulmonata: Diese überwiegend lungenatmenden Schnecken sind hauptsächlich in terrestrischen und Süßwasserumgebungen zu finden. Lebensweise und Anpassungen: Heterobranchia sind in einer Vielzahl von Umgebungen zu finden, von den Tiefen der Ozeane bis hin zu Wäldern und Gärten. Sie haben sich an unterschiedlichste Lebensräume und Ernährungsgewohnheiten angepasst. Fortpflanzung: Viele Heterobranchia sind Zwitter, was bedeutet, dass ein einzelnes Individuum sowohl männliche als auch weibliche Fortpflanzungsorgane besitzt. Diese Eigenschaft führt zu einer Vielzahl von Fortpflanzungsstrategien. Ökologische Rolle: Sie spielen wichtige Rollen in ihren Ökosystemen, unter anderem als Zersetzer organischer Materie, als Räuber von anderen kleinen Tieren und als Beute für größere Tiere. Bedrohungen und Erhaltung: Einige Arten der Heterobranchia sind durch Lebensraumverlust und Umweltverschmutzung bedroht, insbesondere jene, die in empfindlichen Ökosystemen wie Korallenriffen leben. Die Heterobranchia sind aufgrund ihrer morphologischen Vielfalt und ihrer komplexen Lebenszyklen ein interessantes Forschungsgebiet in der Biologie und Ökologie. Sie bieten wichtige Einblicke in die evolutionäre Anpassung von Weichtieren an unterschiedlichste Lebensräume.
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Eumalacostraca – Tierenzyklopaedie

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Die Eumalacostraca sind eine bedeutende Unterklasse innerhalb der Klasse der Krebstiere (Crustacea). Diese Gruppe umfasst eine Vielzahl von Arten, einschließlich Garnelen, Krabben, Hummer, Langusten und vielen anderen bekannten marinen und süßwasserbewohnenden Krebsarten. Eumalacostraca ist eine der diversifiziertesten und ökologisch bedeutendsten Gruppen innerhalb der Krebstiere. Wichtige Eigenschaften und Aspekte der Eumalacostraca: Große Diversität: Die Unterklasse der Eumalacostraca umfasst eine große Vielfalt an Formen, Größen und Lebensweisen, die von kleinen, im Sand lebenden Garnelen bis zu großen, räuberischen Krabben und Hummern reichen. Körperstruktur: Typisch für Eumalacostraca ist der segmentierte Körper, der in Kopf (Cephalon), Brust (Thorax) und Hinterleib (Abdomen) unterteilt ist. Viele Arten haben einen stark entwickelten Carapax (Rückenpanzer), der den Kopf und die Brust bedeckt. Ernährung und Ökologie: Innerhalb der Eumalacostraca gibt es eine breite Palette von Ernährungsgewohnheiten, einschließlich Räuber, Aasfresser, Pflanzenfresser und Filtrierer. Sie spielen wichtige ökologische Rollen in ihren jeweiligen Lebensräumen. Fortpflanzung und Entwicklung: Die Fortpflanzungsmethoden variieren innerhalb der Eumalacostraca. Viele Arten zeigen komplexe Paarungsverhalten und Brutpflege, wobei die Weibchen oft die Eier am Körper tragen, bis die Larven schlüpfen. Lebensraum: Eumalacostraca finden sich in einer Vielzahl von marinen und Süßwasserumgebungen auf der ganzen Welt, von Tiefseeökosystemen bis zu Flüssen und Seen. Wirtschaftliche Bedeutung: Viele Arten, insbesondere Garnelen, Krabben und Hummer, sind von großer wirtschaftlicher Bedeutung und stellen wichtige Ressourcen für die Fischerei und Aquakultur dar. Anpassungsfähigkeit: Die Eumalacostraca zeigen eine bemerkenswerte Fähigkeit, sich an unterschiedliche Umweltbedingungen anzupassen, was zu ihrer weiten Verbreitung und Diversität beiträgt. Insgesamt bieten die Eumalacostraca aufgrund ihrer Artenvielfalt, ökologischen Bedeutung und evolutionären Anpassungen wichtige Einblicke in die Biologie und Ökologie der Krebstiere.
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Eucarida – Tierenzyklopaedie

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Die Eucarida sind eine Überordnung innerhalb der Klasse der Krebstiere (Crustacea), die sich durch eine gemeinsame Grundstruktur auszeichnet und zwei große Gruppen umfasst: die Decapoda (Zehnfußkrebse) und die Euphausiacea (Krill). Diese Gruppierung zeichnet sich durch eine Vielzahl von Merkmalen aus, die für das Verständnis der Evolution und Ökologie von Krebstieren wichtig sind. Decapoda (Zehnfußkrebse): Diese Gruppe umfasst einige der bekanntesten Krebstiere, darunter Krabben, Garnelen, Langusten und Hummer. Decapoda zeichnen sich durch ihren gut entwickelten Kopf und Brustbereich aus, der in einem Carapax (Panzer) eingebettet ist, sowie durch ihre zehn Beine (daher der Name). Viele Arten haben hochspezialisierte Scheren an ein oder zwei Paaren ihrer Beine. Sie sind in einer Vielzahl von marinen und süßwasserbasierten Ökosystemen verbreitet und spielen eine wichtige Rolle in aquatischen Nahrungsketten. Euphausiacea (Krill): Krill ist eine Gruppe kleiner, pelagischer Krebstiere, die für die marine Nahrungskette von entscheidender Bedeutung sind. Sie sind wichtige Bestandteile der Nahrung vieler Meerestiere, einschließlich Wale, Robben und Vögel. Krill ernährt sich hauptsächlich von Phytoplankton und kleineren Zooplanktonarten, spielt eine wichtige Rolle im Kohlenstoffkreislauf der Ozeane und beeinflusst so das globale Klima. Die Eucarida haben komplexe Lebenszyklen, die oft sowohl pelagische (freischwimmende) als auch benthische (bodenlebende) Phasen umfassen. Ihre Fortpflanzungsstrategien variieren von Arten, die große Mengen an Eiern produzieren, bis hin zu solchen mit komplexer Brutpflege. Die Erforschung der Eucarida trägt wesentlich zum Verständnis der marinen Ökosysteme und Biodiversität bei. Sie sind nicht nur für die Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts in ihren Lebensräumen wichtig, sondern auch von wirtschaftlicher Bedeutung für die Fischerei und Aquakultur. Ihre vielfältigen Anpassungen an verschiedene marine Umgebungen machen sie zu einem wichtigen Forschungsobjekt in der Meeresbiologie und Ökologie.
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Borkenkäfer (Scolytidae) Archive – Tierenzyklopaedie

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Die Borkenkäfer (Scolytidae), auch bekannt als Rüsselkäfer, sind eine Familie von Käfern, die für ihre Lebensweise und ihre Auswirkungen auf Waldökosysteme bekannt sind. Weltweit gibt es etwa 6.000 Arten dieser Käferfamilie. Sie sind in der Regel klein und werden oft in Wäldern auf der ganzen Welt gefunden, wo sie eine Schlüsselrolle in der Zersetzung von Holz spielen. Einige Borkenkäferarten können jedoch auch zu ernsthaften Schädlingen werden, insbesondere wenn sie in großen Mengen auftreten und gesunde Bäume befallen. Sie sind bekannt für ihre Fähigkeit, unter die Rinde von Bäumen zu dringen und dort Gänge zu nagen, was sowohl für die Verbreitung der Käfer als auch für die Übertragung von Krankheiten an Bäume wichtig ist. Ihre Aktivitäten können zu einer signifikanten Schwächung und letztlich zum Absterben von Bäumen führen. Wichtigste Merkmale von Borkenkäfern (Scolytidae): Größe: Klein, meist nur wenige Millimeter lang. Lebensraum: Vorwiegend in Wäldern, wo sie unter der Rinde von Bäumen leben. Ernährung: Ernähren sich von Baumsaft und Holzgewebe. Fortpflanzung: Weibliche Borkenkäfer legen ihre Eier unter der Rinde von Bäumen ab. Gangsysteme: Nagen charakteristische Gänge in das Holz unter der Rinde, die sowohl als Lebensraum als auch zur Larvenentwicklung dienen. Schädlinge: Einige Arten können in großen Zahlen auftreten und erhebliche Schäden an Wäldern und einzelnen Bäumen verursachen. Verbreitung: Weltweit verbreitet, mit einer Vielzahl von Arten in verschiedenen Klimazonen. Körperbau: Typischerweise zylindrischer Körperbau mit starken Mandibeln für das Nagen von Holz.
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Bläulinge (Lycaenidae) – Tierenzyklopaedie

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Die Bläulinge (Lycaenidae) sind eine umfangreiche Familie von Schmetterlingen, die zu den größten und vielfältigsten Familien unter den Tagfaltern zählt. Sie umfasst weltweit mehr als 6.000 Arten, die in verschiedenen Habitaten von tropischen Regenwäldern bis zu arktischen Tundren zu finden sind. Bläulinge sind im Allgemeinen klein und zierlich, wobei viele Arten durch ihre namensgebenden blauen, oft schillernden Flügelfarben auffallen. Diese Familie ist auch bekannt für ihre komplexen Lebenszyklen und die oft symbiotischen Beziehungen zu Ameisen. Einige Larven der Bläulinge sondern Substanzen ab, die Ameisen anlocken und von diesen gepflegt werden, ein faszinierendes Beispiel für Kooperation zwischen verschiedenen Spezies. Trotz ihrer Schönheit und ökologischen Bedeutung sind viele Arten der Bläulinge aufgrund von Lebensraumverlust und anderen Umweltveränderungen bedroht. Wichtigste Merkmale von Bläulingen (Lycaenidae): Größe und Gestalt: Klein und zierlich, mit einer Flügelspannweite, die oft nur wenige Zentimeter beträgt. Flügelfarben: Viele Arten zeichnen sich durch leuchtende, oft metallisch schimmernde Blautöne aus. Lebensraum: Weit verbreitet in verschiedenen Habitaten, von tropischen Regenwäldern bis zu arktischen Tundren. Ernährung: Die Larven ernähren sich hauptsächlich von Pflanzen, während die erwachsenen Schmetterlinge Nektar zu sich nehmen. Lebenszyklus: Komplex, mit engen symbiotischen Beziehungen zu Ameisen bei einigen Arten. Fortpflanzung: Weibchen legen ihre Eier einzeln oder in kleinen Gruppen auf der Unterseite von Blättern ab. Ökologische Rolle: Wichtige Bestäuber in vielen Ökosystemen und Indikatoren für die Gesundheit des Ökosystems. Schutzstatus: Viele Arten sind bedroht und stehen unter Schutz, hauptsächlich aufgrund von Lebensraumverlust und Umweltveränderungen.
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Querzahnmolche (Ambystomatidae) – Tierenzyklopaedie

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Die Querzahnmolche, wissenschaftlich als Ambystomatidae bezeichnet, sind eine faszinierende Tierkategorie innerhalb der Amphibien. Diese Familie umfasst verschiedene Arten von Molchen, die aufgrund ihrer charakteristischen Merkmale und Lebensweise von besonderem Interesse sind. Mit einer breiten geografischen Verbreitung in Nordamerika sind Querzahnmolche in unterschiedlichen Lebensräumen zu finden, von Feuchtgebieten über Wälder bis hin zu Grasland. Diese Amphibien spielen eine wichtige Rolle im ökologischen Gleichgewicht und sind oft Indikatoren für die Umweltgesundheit. Äußere Kiemen: Querzahnmolche zeichnen sich durch äußere Kiemen während ihrer Larvenphase aus. Diese helfen ihnen, unter Wasser zu atmen, bevor sie sich zu erwachsenen Tieren entwickeln. Metamorphose: Während ihrer Entwicklung durchlaufen Querzahnmolche eine bemerkenswerte Metamorphose, bei der sie von wasserlebenden Larven zu landlebenden erwachsenen Molchen werden. Langsamer Lebenszyklus: Im Vergleich zu einigen anderen Amphibienarten haben Querzahnmolche einen vergleichsweise langsamen Lebenszyklus, der mehrere Jahre dauern kann. Rückengiftdrüsen: Einige Arten in dieser Familie verfügen über Rückengiftdrüsen, die als Verteidigungsmechanismus gegenüber Fressfeinden dienen. Migratorisches Verhalten: Einige Querzahnmolcharten zeigen beeindruckende migrationsbezogene Verhaltensweisen, wenn sie zwischen Fortpflanzungsgewässern und ihren Lebensräumen wechseln. Die Querzahnmolche stellen somit eine vielfältige und anpassungsfähige Gruppe von Amphibien dar, die einen wichtigen Beitrag zur Biodiversität und ökologischen Stabilität in ihren Lebensräumen leisten.
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Laotische Felsenratte (Diatomyidae) Archive – Tierenzyklopaedie

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Die Laotische Felsenratte, wissenschaftlich als Diatomyidae bezeichnet, ist eine faszinierende Nagetierart, die in den felsigen Regionen von Laos in Südostasien beheimatet ist. Diese ungewöhnlichen Nagetiere unterscheiden sich deutlich von typischen Nagetieren wie Mäusen oder Ratten, und ihre Anpassungen an das Leben in den felsigen Habitaten machen sie zu einem einzigartigen Bestandteil der Tierwelt. Die Diatomyidae-Familie ist vergleichsweise wenig erforscht, und viele Aspekte ihres Verhaltens, ihrer Biologie und ihres Lebensraums sind noch Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. Körperbau und Anpassungen: Die Laotische Felsenratte hat einen robusten Körperbau mit kurzen Beinen und einem plumpen Schwanz. Ihre Anpassungen an das felsige Gelände beinhalten speziell geformte Krallen und Pfoten, die das Klettern und Graben in steinigem Untergrund erleichtern. Lebensraum und Verbreitung: Diese Nagetiere bewohnen vorwiegend felsige Gebiete und Höhlen in den Kalksteinformationen von Laos. Ihr Verbreitungsgebiet ist auf diese Region beschränkt, was sie zu einer endemischen Spezies macht. Ernährungsgewohnheiten: Die Laotische Felsenratte ernährt sich hauptsächlich von Pflanzen, darunter Gräser, Kräuter und Blätter. Ihre Ernährungsgewohnheiten können jedoch je nach Verfügbarkeit von Nahrungsquellen variieren. Sozialverhalten und Fortpflanzung: Über das Sozialverhalten und die Fortpflanzung der Diatomyidae ist wenig bekannt. Es wird angenommen, dass sie einzelgängerisch sind, und die Fortpflanzungsstrategien können aufgrund ihrer abgelegenen Lebensweise schwer zu beobachten sein. Gefährdungsstatus: Aufgrund ihrer begrenzten Verbreitung und der Gefährdungen durch Lebensraumverlust aufgrund von menschlichen Aktivitäten, insbesondere durch den Kalksteinabbau, gelten Laotische Felsenratten als gefährdet. Ihr Schutz erfordert daher Maßnahmen zur Erhaltung und Wiederherstellung ihrer natürlichen Lebensräume. Diese einzigartigen Nagetiere sind nicht nur biologisch interessant, sondern auch von großer Bedeutung für das Verständnis der ökologischen Zusammenhänge in den felsigen Landschaften von Laos. Ihr Schutz ist von entscheidender Bedeutung, um das Gleichgewicht dieser fragilen Ökosysteme zu bewahren.
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Laufflöter (Orthonychidae) – Tierenzyklopaedie

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Laufflöter (Orthonychidae) bilden eine kleine Familie von Vögeln, die in Australien beheimatet ist. Diese Vögel, auch bekannt als Laufvögel oder Laufhühner, sind für ihre ungewöhnliche Erscheinung und ihr auffälliges Verhalten bekannt. Anders als viele Vögel können Laufflöter nicht fliegen; stattdessen haben sie sich an ein bodenbewohnendes Leben angepasst. Ihr Name leitet sich von ihrem schnellen, flinken Laufstil ab, der sie zu effizienten Läufern in ihren natürlichen Lebensräumen macht. Flugunfähigkeit: Laufflöter haben im Laufe der Evolution ihre Flugfähigkeit verloren. Ihre Flügel sind rudimentär und dienen eher dazu, das Gleichgewicht zu halten als zum Fliegen. Dies ist eine Anpassung an ihr bodenbewohnendes Leben. Kräftige Beine und Laufvermögen: Die Beine der Laufflöter sind kräftig und an das Laufen angepasst. Sie sind ausgezeichnete Läufer und können hohe Geschwindigkeiten erreichen. Diese Fähigkeit ist entscheidend für die Flucht vor Raubtieren und die Jagd nach Beute. Schnabel und Ernährung: Der Schnabel der Laufflöter ist kräftig und spitz. Damit können sie effektiv nach Insekten, Samen, Früchten und anderen kleinen Beutetieren suchen. Ihre Ernährung variiert je nach Art und verfügbaren Ressourcen. Territoriales Verhalten: Laufflöter sind territorial und verteidigen aktiv ihr Revier gegenüber Artgenossen. Männchen können besonders aggressiv sein, insbesondere während der Brutzeit, wenn es um die Anziehung von Weibchen geht. Brutverhalten und Nestbau: Die Fortpflanzung bei Laufflötern beinhaltet den Bau von Nestern auf dem Boden. Die Weibchen legen ihre Eier in diese Nester, und beide Elternteile beteiligen sich am Brüten und der Aufzucht der Jungvögel. Die Laufflöter sind faszinierende Vögel, die durch ihre Anpassungen an das Leben am Boden und ihre einzigartigen Verhaltensweisen beeindrucken. Ihre Rolle in den australischen Ökosystemen ist von Bedeutung, und der Schutz ihrer Lebensräume ist entscheidend, um das Gleichgewicht in diesen Umgebungen zu erhalten.
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Wiedehopfe (Upupidae) – Tierenzyklopaedie

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Die Wiedehopfe, wissenschaftlich als Upupidae bezeichnet, sind eine Vogelfamilie, die sich durch ihre markante Erscheinung und ihr charakteristisches Verhalten auszeichnet. Sie umfassen die Gattung Upupa, zu der der in Europa, Asien und Afrika weit verbreitete Wiedehopf (Upupa epops) gehört. Wiedehopfe sind mittelgroße Vögel mit auffälligen Farben und einem unverwechselbaren Federkamm auf dem Kopf, der bei Erregung aufgestellt wird. Sie bewohnen eine Vielzahl von Habitaten, darunter offene Landschaften mit Bäumen oder Büschen, und sind für ihre Bodennahrungssuche bekannt. Wiedehopfe ernähren sich hauptsächlich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Ihr charakteristischer Flug, das auffällige Federkleid und der unverkennbare, hupende Ruf machen sie zu einer der bekanntesten Vogelarten in ihren Verbreitungsgebieten. Trotz ihrer Beliebtheit sind einige Populationen aufgrund von Lebensraumverlust und anderen Umweltfaktoren rückläufig. Wichtige Merkmale von Wiedehopfen (Upupidae): Auffälliger Federkamm: Ihr markantester Zug ist der lange Federkamm auf dem Kopf, der bei Erregung aufgestellt wird. Bunte Färbung: Sie haben ein auffälliges Federkleid mit einer Mischung aus Schwarz, Weiß und einem charakteristischen Rostbraun. Langer, gebogener Schnabel: Ihr langer, nach unten gebogener Schnabel eignet sich hervorragend zum Aufspüren von Insekten im Boden. Hupender Ruf: Ihr charakteristischer Ruf klingt wie ein  
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