Wie funktioniert der Wald und wie können wir ihn nutzen, ohne seine wichtigen Funktionen zu beeinträchtigen?
Modellierung der Waldentwicklung Unsere Modelle helfen, die Konsequenzen von Umweltveränderungen
Wir untersuchen die Reaktionen von Bäumen auf klimatische und edaphische Umweltveränderungen, von der zellulären bis zur ökosystemaren Ebene.
analysieren deren systembiologische Effekte und entwickeln daraus mechanistische Modelle
Leiter Forschungseinheit a.i., Biodiversität und Naturschutzbiologie, WSL Birmensdorf, Eidg. Forschungsanstalt WSL, Zürcherstrasse 111, 8903 Birmensdorf
Feldbeobachtungen, Fernerkundungstechniken, räumliche Modelle und genetische Analysen
Die Biodiversität ist die Vielfalt des Lebens. Wir erarbeiten wissenschaftliche Grundlagen, um sie zu überwachen und zu fördern.
Für unsere Modelle verwenden wir im Feld und in Experimenten gemessene Daten, GIS-Daten
In ganz Zentraleuropa verloren Bäume wegen der Trockenheit im Sommer 2018 vorzeitig ihr Laub. WSL-Berechnungen zeigen, wo und wie stark.
Dazu setzten sie Modelle ein, die für die ganze Schweiz die Vegetationshöhen und
Der Anstieg des Kohlendioxidgehaltes in der Luft führt dazu, dass Bäume in Europa das ihnen zur Verfügung stehende Wasser immer effizienter nutzen. Im Laufe des zwanzigsten Jahrhunderts ist die sogenannte Wassernutzungseffizienz um rund 20% gestiegen.
Diese Art von Test hilft uns, die Modelle weiterzuentwickeln.
Die Temperaturen von Gewässern in den Bergen steigen. Der Klimawandel gefährdet Industrie- und Stromproduktion und bedroht Fischbestände.
Sie empfiehlt daher, die bestehenden Modelle zu verbessern und ausser der Lufttemperatur
FORWARDS legt den Grundstein für ein europaweites Instrument zur Überwachung und Beurteilung der Auswirkungen des Klimawandels auf den Wald.
Die Forschenden der WSL entwickeln neue Modelle, welche in Echtzeit beurteilen, wo
Forschende haben die jüngste Massenbilanz von Gletschern in Hochasien rekonstruiert. Nur 60% der jährlichen Schmelze wurde durch Schnee ausgeglichen.
Modelle, die für Gletscher in anderen Regionen wie den Alpen entwickelt wurden, spiegeln
Forschende von WSL, SLF, ETH Zürich und Universität Zürich wirkten an der Analyse der verheerenden Flutwelle im indischen Himalaya mit.
Satellitenbilder analysiert, Höhenmodelle generiert und Resultate von numerischen Modellen
