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RKI – Genehmigungs­verfahren nach dem Stamm­zell­gesetz – 172. Genehmigung nach dem Stammzellgesetz

https://www.rki.de/DE/Institut/Organisation/Stabsstellen/Leitungsstab/Stammzellgesetz/Stammzellen/Stammzellenregister/reg-20210922-172-Helmholtz.html

Vor dem Hintergrund, dass die Transprogrammierung von glialen Zellen in funktionale Neurone eine künftige Option für die Therapie neurodegenerativer Erkrankungen darstellen könnte, sollen im Rahmen der genehmigten Forschungsarbeiten die molekularen Grundlagen von neuralen Transprogrammierungsprozessen im Menschen erforscht und für die humanen neuronalen Zellidentitäten kritische Faktoren bestimmt werden.
Zweitens soll unter Nutzung desselben experimentellen Modells überprüft werden, ob

RKI – Genehmigungs­verfahren nach dem Stamm­zell­gesetz – 64. Genehmigung nach dem Stammzellgesetz

https://www.rki.de/DE/Institut/Organisation/Stabsstellen/Leitungsstab/Stammzellgesetz/Stammzellen/Stammzellenregister/reg-20110510-064-MPI-Muenster.html

Gegenstand der genehmigten Arbeiten unter Nutzung von humanen embryonalen Stammzellen (hES-Zellen) ist die Untersuchung von Prozessen, die während der Differenzierung zu weiblichen Keimzellen des Menschen ablaufen. Dazu sollen hES-Zellen unter Verwendung und Optimierung bereits publizierter Protokolle in vitro zu primordialen Keimzellen (primordial germ cells, PGCs) differenziert und diese umfassend charakterisiert werden, insbesondere hinsichtlich ihres Transkriptoms, der Präsenz keimzellspezifischer Proteinmarker sowie epigenetischer Eigenschaften. Im folgenden sollen dann die frühen Prozesse der Follikelbildung und Meiose in vitro untersucht und daran beteiligte Signaltransduktionswege analysiert werden. Hierbei sollen insbesondere die Rolle von Genen, deren knock out im Mausmodell die Meiose und die Follikelbildung hemmen, bei der Entwicklung menschlicher Eizellen aufgeklärt werden. Humane PGCs sollen im weiteren auch mit Granulosazellen bzw. den somatischen Zellen der Ovarien neonataler Mäuse gemischt und als Aggregate in vitro kultiviert werden, um den Einfluss einer natürlichen Nische auf die Keimzellentwicklung nachzubilden. Ferner sollen diese Aggregate auch nach Transplantation unter die Nierenkapsel von Nacktmäusen hinsichtlich der Frage untersucht werden, ob und inwieweit diese Nische die weitere Entwicklung und Reifung humaner Oozyten begünstigt. Alle Untersuchungen sollen im Vergleich zwischen hES- und humanen induzierten pluripotenten Stammzellen (hiPS-Zellen) erfolgen.
In-vivo-Studien ist zudem bekannt, dass somatische Granulosazellen die Oogenese im Maus­modell

RKI – Genehmigungs­verfahren nach dem Stamm­zell­gesetz – 187. Genehmigung nach dem Stammzellgesetz

https://www.rki.de/DE/Institut/Organisation/Stabsstellen/Leitungsstab/Stammzellgesetz/Stammzellen/Stammzellenregister/reg-20230711-187-MDC-Berlin.html

Gegenstand der genehmigten Forschungsarbeiten unter Verwendung von hES-Zellen ist die Etablierung von Methoden für die reproduzierbare Gewinnung menschlicher kortikaler Organoide, an denen Fragestellungen zur Entwicklung des menschlichen Cortex beantwortet und molekulare und zelluläre Grundlagen neuronaler Entwicklungsstörungen sowie neurodegenerativer Krankheiten besser als bislang möglich in vitro untersucht werden können.
Auf diesem Wege kann zum einen die Authentizität des Organoid-Modells verifiziert