Louise Fishmans Farb-Golem | Jüdisches Museum Berlin https://www.jmberlin.de/louise-fishmans-farb-golem
Beitrag im Ausstellungskatalog GOLEM
Diese schwungvollen Kreisformen erinnern an die Bewegungen der mittelalterlichen
Beitrag im Ausstellungskatalog GOLEM
Diese schwungvollen Kreisformen erinnern an die Bewegungen der mittelalterlichen
Ausgewählte Katalogtexte online
Buchstabenkombinationen zum Leben erweckt wird, stammt aus der jüdischen Mystik des Mittelalters
Presseinformation
Die Ausstellung zeigt die thematische Fülle des Stoffes, wie er sich in mittelalterlichen
Presseeinladung
Eine Vorschau auf die ganze thematische Fülle des Stoffes, wie er sich in mittelalterlichen
Digitalisate unserer Bibliothek zur freien Einsicht
2018 Digitale Angebote Highlights aus der Bibliothekssammlung – eine mittelalterliche
Digitalisierung sämtlicher Publikationen der „Soncino-Gesellschaft der Freunde des jüdischen Buches e. V.“ (1924–1937)
2018 Digitale Angebote Highlights aus der Bibliothekssammlung – eine mittelalterliche
„Mein Dichten ist wie Dynamit“. Curt Blochs Het Onderwater CabaretPressegespräch: 8. Februar 2024 Als Jude von den National sozialisten bedroht, floh der junge Jurist Curt Bloch (1908–1975) 1933 aus Dort mund in die Nieder lande, tauchte dort 1942 unter und emi grierte nach dem Krieg in die USA. In seinem Unter schlupf produ zierte er von August 1943 bis April 1945 jede Woche ein Heft mit dem sprechenden Titel Het Onderwater Cabaret – deutsch: Das Unterwasserkabarett. Bloch schuf 95 klein formatige Hefte mit kunst voll colla gierten Titel seiten und insge samt fast 500 Gedichten, in denen er über die Verbrechen der Nazis und ihrer Kolla borateur*innen, den Ver lauf des Krieges, seine Situa tion im Versteck und das Schick sal seiner Familie sowie die Nieder lage der Achsen mächte schrieb. Dieses einzig artige Werk wurde von Bloch über Verfol gung und Emi gration hinweg bewahrt und gelan gte durch seine Tochter Simone Bloch ins Jüdische Museum Berlin, wo es nun erst mals öffent lich gezeigt wird. Die Ausstel lung präsen tiert alle Hefte im Original, rekon struiert den Prozess und Kon text ihrer Ent stehung und bringt Blochs Stücke zu Gehör und auf die Bühne.Laufzeit:9. Februar bis 26. Mai 2024Ort:Jüdisches Museum Berlin, Libeskind-Bau EG, Eric F. Ross GalerieEintritt:frei Sex. Jüdische PositionenPressekonferenz: 16. Mai 2024 Die Ausstel lung handelt von den unter schied lichen Auffas sungen von Sexua lität im Juden tum. Gän gige Vorstel lungen unter stellen Jüdin nen und Juden eine posi tive Einstel lung zur Sexua lität: Enthalt samkeit und Ehe losigkeit sind uner wünscht. Diese Verein fachung fußt auf dem bibli schen Gebot „Seid frucht bar und mehret euch“. Doch auch die gegen teilige Vorstel lung scheint verbrei tet: Den Um gang der Geschlech ter in ortho doxen und ultra-ortho doxen Gruppie rungen nimmt die Öffent lichkeit als streng regu liert wahr. Die Spann breite dieser Posi tionen, die im Kanon der rabbi nischen Literatur seit Jahr hunderten disku tiert werden, zeigt die Aus stellung mit moderner und zeit genös sischer Kunst, tradi tionellen Arte fakten, mit Film und Social Media auf.Nur selten spricht das Juden tum mit einer Stim me und Sexua lität bildet hier keine Aus nahme: Ob talmu dische Gelehr te oder zeit genös sische Künstler*innen, ob mittel alter liche Philo sophen oder moderne Sexual therapeut*innen, ob mystische Denker*innen oder TikTok-Kom mentator*innen – sie alle vertre ten unter schied liche Auffas sungen von Sexua lität und kommen in der Aus stellung zu Wort. Von der zen tralen Bedeu tung von Ehe und Zeu gung, über Begehren, Tabus und Infrage stellung sozialer Normen bis hin zur Erotik der Spiritua lität präsen tiert die Aus stellung das Spektrum jüdischer Haltun gen und zeigt die Aktua lität tradi tioneller Debat ten in heutigen jüdischen Posi tionen zur Sexua lität.Die Aus stellung entsteht in Koopera tion mit dem Joods Museum Amsterdam. Im Hirmer Verlag erscheint ein Katalog in deutscher und eng lischer Aus gabe.Laufzeit:17. Mai bis 6. Oktober 2024Ort:Jüdisches Museum Berlin, Altbau, 1. OGEintritt:10 € / erm. 4 € Access KafkaPressekonferenz: 12. Dezember 2024 100 Jahre nach dem Tod von Franz Kafka bringt die Aus stellung Access Kafka zentrale Aspekte seines kultu rellen Vermächt nisses mit künst lerischen Posi tionen der Gegen wart in Dialog. Als Leitge danke dient der Begriff Access. Fragen des Zu gangs spielen eine zen trale Rolle für Kafkas Schre iben, für seine Beschäf tigung mit dem Juden tum, seine gesell schaft liche Positio nierung als Künst ler und auch für die Verbrei tung und die Rezep tion seiner Texte. Die Frage, ob Zu gang gewährt oder verwei gert wird, ist zudem eine Kern frage unserer Gesell schaft – ob im priva ten oder öffent lichen Raum, im Be reich des Körper lichen oder Digi talen.Die Aus stel lung nähert sich der Frage des Zu gangs über fünf thema tische Kapitel, die eng an Texte und Arbeits weisen von Kafka geknüpft sind. Am An fang steht die Verwei gerung von Zu gang, die im Zen trum mehrerer Werke Kafkas steht. Da rauf folgen die Themen felder WORT, KÖRPER, RECHT und RAUM. Neben Texten und Original dokumenten von Kafka, etwa seine hebrä ischen Vokabel hefte, füh ren Werke inter natio naler Künstler*innen, u.a. von Guy Ben-Ner, Maria Eichhorn, Maria Lassnig und Trevor Paglen, die Frage des Zu gangs und der Zugangs weisen in die Gegen wart.Zur Aus stellung erscheint ein Kata log in deutscher und eng lischer Sprache.Laufzeit:13. Dezember 2024 bis 27. April 2025Ort:Jüdisches Museum Berlin, Altbau, 1. OGEintritt:10 € / erm. 4 €
keine Ausnahme: Ob talmudische Gelehrte oder zeitgenössische Künstler*innen, ob mittelalterliche
Presseinformation zur Konferenz: Jews in Muslim majority countries. History and prospects
Der Experte für jüdische Geschichte und Kultur in der islamischen Welt des Mittelalters
Einleitung zu Kapitel 2 des Ausstellungskatalogs GOLEM
Mittelalterliche „Rezepte“ zur Erschaffung eines Golem wurden in Manuskripten weitergegeben
Homunkuli, Cyborgs, Roboter, Androide. Der Mythos vom Menschen, der künstliches Leben erschaffen kann, stand im Mittelpunkt einer großen Themenausstellung über den Golem im Jüdischen Museum Berlin. Bis heute inspiriert die prominenteste jüdische Legendenfigur Generationen von Künstler*innen und Autor*innen.Unsere Ausstellung präsentierte den Golem von seiner Erschaffung aus einem Ritual der jüdischen Mystik bis hin zum populären Erzählstoff im Film oder dessen Fortschreibung in künstlerischen und digitalen Welten. Auch nach Ausstellungsende noch spannend ist unser Online-Feature zum Thema Golem.
erwartete Die Ausstellung zeigte die thematische Fülle des Stoffes, wie er sich in mittelalterlichen