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Privatsammlung 19.11.1999 – 09.04.2000 Goldgrund und Himmelslicht Hamburgs Kunst im Mittelalter
Privatsammlung 19.11.1999 – 09.04.2000 Goldgrund und Himmelslicht Hamburgs Kunst im Mittelalter
Privatsammlung 19.11.1999 – 09.04.2000 Goldgrund und Himmelslicht Hamburgs Kunst im Mittelalter
, da er bereits in den 1850er Jahren Radierungen anfertigte, um das Gesicht des mittelalterlichen
, da er bereits in den 1850er Jahren Radierungen anfertigte, um das Gesicht des mittelalterlichen
Insbesondere gilt es zu klären, ob es neben der inhaltlichen Rezeption der mittelalterlichen
Zwischen 1972 und 1984 schuf Horst Janssen zahlreiche Radierfolgen zum Thema »Totentanz«. In diesen Zyklen findet die Auseinandersetzung mit der eigenen Vergänglichkeit, die Janssens Werk immer wieder beherrschte, ihren Höhepunkt. Dabei faszinierte ihn vor allem die enge Nachbarschaft von Tod und Leben, von Erscheinung und Zerfall, die sich auch in seinen Stilleben widerspiegelt. Zeitlebens – so Janssen – habe er versucht, zeichnend »einen Damm gegen die Vergänglichkeit« zu errichten (Joachim Fest).
Janssen greift hier auf die Tradition des mittelalterlichen Totentanzes zurück, die
Als die Kunsthalle 1996 unter dem Titel »Mit klarem Blick« eine Übersicht über die Hamburger Malerei im Biedermeier gab und damit zur Wiederentdeckung einer spezifischen Tradition hamburgischer Malerei beitrug, fiel das Werk der Brüder Gensler besonders auf. Allen dreien – Günther, Jacob und Martin Gensler – widmet die Kunsthalle jetzt eine eigene Ausstellung.
Martin Gensler entdeckte auf künstlerischen Streifzügen seine Vorliebe für mittelalterliche
In ihrem dritten Parcours »Bilder vom Orient« widmet sich die Hamburger Kunsthalle den unterschiedlichen, über die Jahrhunderte entstandenen Ideen vom Orient. Der Rundgang führt von den Alten über die Neueren Meister und von den »Orientmalern« bis zu Werken der Klassischen Moderne sowie der zeitgenössischen Kunst in der Galerie der Gegenwart. »Orient« ist uns ein geläufiger Begriff. Jedoch existiert »der Orient« nicht an sich. Vielmehr ist durch eine bestimmte Denktradition und durch eine seit Jahrhunderten währende Bildtradition für den Westen »der Orient« zur »Realität« geworden.
In mittelalterlichen Werken kennzeichnete man das Böse nicht nur durch furchterregende
Die Ausstellung MAN SON 1969. Vom Schrecken der Situation widmet sich dem Reiz und der Gefahr der Extreme. Ausgangspunkt sind historische Ereignisse in Ästhetik und Politik, Lebenskunst und Gegenkultur der 1960er Jahre, deren Bedeutung bis heute umstritten ist. Rückblickend auf das Jahr 1969 werden 35 internationale Künstler und Künstlerinnen eingeladen, die Frage der Ambivalenz der Extreme dieser Zeit weit reichender gesellschaftlicher Reformprozesse mit neuen Arbeiten aufzugreifen.
Zu einem mittelalterlichen „Schmerzensmann“ und einer modernen Lustmord-Darstellung
Antike bis in die Moderne, über erhabene Reliefs und vollplastische Bildwerke des Mittelalters
Blakes Freund John Flaxman wurde durch seine Liniengravuren, die auf klassischen mittelalterlichen