Dein Suchergebnis zum Thema: Mittelalter

Historische Stichworte/Film – ZUM-Unterrichten

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Der Film ist eine Kunstform, die ihren Ausdruck in der Produktion bewegter Bilder mittels Foto-, Kamera- und Tontechnik findet. Ursprünglich verstand man unter Film dünne Schichten (wie bei Ölfilm) lichtempfindlicher Chemikalien auf Papier für Fotos oder auf Zelluloid für Filme für Szenen bewegter Bilder (Im Englischen movies bewegte Bilder.
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20. Jahrhundert – ZUM-Unterrichten

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Das kurze 20. Jahrhundert ist ein komplementärer Begriff zum Begriff „das lange 19. Jahrhundert“, das mit dem 1. Weltkrieg bzw. mit dem Epochenjahr 1917 endet. Demzufolge beginnt das kurze 20. Jahrhundert 1917 (bzw. nach dem 1. Weltkrieg) und endet wohl mit dem Fall der Mauer oder dem Ende der Sowjetunion.
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Historische Stichworte/Pfalz – ZUM-Unterrichten

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Eine Pfalz war ein Gebäudekomplex, in dem sich der König auf seiner Reise durch das Reich mit seinem Hofstaat etwas länger aufhalten konnte, weil er dort genügend Lebensmittelnachschub erhielt und genügend Räume und Personal hatte, um Hoftage abzuhalten, Gericht zu halten und andere Regierungsaufgaben durchzuführen.
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Realismus – ZUM-Unterrichten

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Stilbegriff und literarischer Epochenbegriff für die Zeit von 1848 bis 1880/90 […] Als Epochenbegriff entspricht R. dem Selbstverständnis des nachrevolutionären bürgerlichen Zeitalters und seiner nationalstaatlichen und naturwissenschaftlichtechnischen Orientierung. Ausgangspunkt für die Programmatik des R. war die Ablehnung der Literatur des Jungen Deutschland und des Vormärz und ihrer sog. subjektiven Reflexionspoesie ohne Basis in der Wirklichkeit. Dagegen wurde die Forderung nach einer Darstellung ›objektiver‹, geschichtlich begründeter sittlicher Verhältnisse erhoben, für die trotz der gescheiterten bürgerlichen Revolution der Boden bereitet sei: Auch ohne die politische Selbstbestimmung sei das Bürgertum dank seiner sittlichen Überlegenheit, die bereits das private und wirtschaftliche Leben durchdringe, auf dem Weg zur politischen Macht. Insofern biete die dt. Wirklichkeit die Grundlage für eine objektive Literatur und Kunst. Hauptorgan des programmatischen R. war die von Gustav Freytag und Julian Schmidt herausgegebene Zeitschrift Die Grenzboten (1842–1922). Die Forderung nach ästhetischer Objektivität gilt allerdings nur mit einer bezeichnenden, in der idealistischen Grundlage des bürgerlichen R. angelegten Einschränkung: Die Kunst habe zwar die Erfahrungswirklichkeit und ihre Widersprüche darzustellen, aber sie müsse zugleich auch ›verklären‹ […] Zu den wichtigsten konkreten poetologischen Forderungen des R. gehören: Vermeidung rhetorischer Prinzipien, etwa des Allegorischen oder Tendenziösen, ›Verklärung‹ des Alltags und Verwendung des mittleren Stils, Stoffe aus dem Bereich des handel und gewerbetreibenden Bürgertums, Prosa, zurückhaltende, ›objektive‹ Erzählergestalt in Novelle, Erzählung und Roman. Im R. spielen Drama und Lyrik nur eine untergeordnete Rolle. Erzählende Gattungen dominieren. Die konzentrierte Form der Novelle entsprach … in hohem Maß der Forderung der Objektivität (G. Keller, Th. Storm, C.F. Meyer); ihren großen Erfolg verdankte sie aber auch der Entwicklung des Buchmarkts (zahlreiche neue Zeitschriften; Familienblatt, Feuilleton). Volker Meid: Sachwörterbuch zur Deutschen Literatur, Reclam, [Jahr ???], S. 898, gekürzt
Epochen der deutschen Literatur Mittelalter Renaissance Barock Aufklärung Sturm

Historische Stichworte/Ostsiedlung – ZUM-Unterrichten

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Ostsiedlung auch Ostkolonisation oder hochmittelalterlicher Landesbau ist die Bezeichnung für die Einwanderung überwiegend deutschsprachiger Siedler in die östlichen Randgebiete des Heiligen Römischen Reiches während des Hochmittelalters. Sie erfasste die seit etwa 1000 n. Chr. überwiegend slawisch und teilweise baltisch bewohnten Gebiete östlich von Saale und Elbe sowie in Niederösterreich, der Steiermark und in Kärnten bis hin ins Baltikum, nach Böhmen, Polen, Ungarn, Rumänien und Moldawien.
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