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Plattfische (Pleuronectiformes) – Tierenzyklopaedie

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Die Plattfische (Pleuronectiformes) sind eine Ordnung von Fischen, die für ihre einzigartige Körperstruktur und Lebensweise bekannt sind. Diese Fische, zu denen Schollen, Flundern, Seezungen und Heilbutt gehören, sind in Meeresumgebungen auf der ganzen Welt verbreitet. Hier sind einige Schlüsselaspekte der Plattfische: Asymmetrische Anatomie: Das auffälligste Merkmal der Plattfische ist ihre asymmetrische Körperstruktur. Während ihrer Entwicklung drehen sie sich auf die Seite, wobei ein Auge zur anderen Körperseite wandert. Dies führt dazu, dass beide Augen auf einer Seite des Kopfes liegen, während der Körper flach auf dem Meeresboden liegt. Lebensraum: Plattfische leben hauptsächlich auf dem Meeresgrund in Küstennähe, aber einige Arten kommen auch in tieferen Gewässern vor. Sie bevorzugen sandige oder schlammige Böden, wo sie sich einbuddeln und auf Beute lauern können. Ernährung: Sie sind überwiegend räuberisch und ernähren sich von kleineren Fischen, Krustentieren und anderen Meerestieren, die sie in ihrem Lebensraum auf dem Meeresboden finden. Tarnung und Verteidigung: Ihre Fähigkeit, die Farbe ihrer Oberseite an die Umgebung anzupassen, macht sie zu Meistern der Tarnung, was ihnen hilft, sich vor Raubtieren zu verstecken und ihre Beute zu überraschen. Fortpflanzung: Die meisten Plattfischarten legen Eier, die frei im Wasser schweben, bis sie schlüpfen. Die Larven sind symmetrisch und entwickeln ihre asymmetrische Form erst im Laufe ihrer Entwicklung. Wirtschaftliche Bedeutung: Viele Plattfischarten sind kommerziell wichtig und bilden eine wesentliche Grundlage für Fischereien in vielen Teilen der Welt. Arten wie Scholle, Flunder und Seezunge sind beliebte Speisefische. Artenvielfalt: Die Ordnung der Plattfische umfasst eine Vielzahl von Arten, die sich in Größe, Form und Lebensweise unterscheiden. Diese Vielfalt spiegelt ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Meeresumgebungen wider. Insgesamt sind Plattfische eine ökologisch und wirtschaftlich wichtige Gruppe von Meeresfischen. Ihre einzigartige Morphologie und Lebensweise machen sie zu einem faszinierenden Studienobjekt in der Meeresbiologie und Fischereiwissenschaft.
Name „Scopus umbretta“ gehört zum Hammerkopf, einem … Weiterlesen Die Welt der Meere

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Zitterrochen (Torpedinidae) – Tierenzyklopaedie

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Die Zitterrochen (Torpedinidae) sind eine Familie innerhalb der Ordnung der Rochen und bekannt für ihre Fähigkeit, elektrische Entladungen zu erzeugen. Diese bemerkenswerte Eigenschaft macht sie zu einem der faszinierendsten Mitglieder des marinen Lebens. Sie sind in gemäßigten bis tropischen Meeresgewässern weltweit verbreitet und bevorzugen sandige oder schlammige Böden in Küstennähe, wo sie sich oft eingraben. Zitterrochen nutzen ihre elektrischen Organe, die sich in den Seiten ihres Körpers befinden, sowohl zur Verteidigung gegen Fressfeinde als auch zum Betäuben ihrer Beute, die hauptsächlich aus kleineren Fischen und Wirbellosen besteht. Sie haben einen abgeflachten Körper und eine scheibenförmige Gestalt, was ihnen hilft, sich effektiv im Sand zu verbergen. Ihr Aussehen kann je nach Art variieren, wobei einige Arten auffällige Muster und Farben aufweisen. Wichtige Merkmale der Zitterrochen (Torpedinidae): Elektrische Organe: Ihr auffälligstes Merkmal sind die elektrischen Organe, die sich an beiden Seiten des Kopfes befinden. Diese Organe können starke elektrische Entladungen erzeugen, die zur Betäubung der Beute und zur Verteidigung eingesetzt werden. Körpergestalt: Sie haben einen abgeflachten, scheibenförmigen Körper, der es ihnen ermöglicht, sich im Sand des Meeresbodens einzugraben und zu verbergen. Ernährung: Zitterrochen ernähren sich hauptsächlich von kleineren Fischen und Wirbellosen, die sie mit ihren elektrischen Entladungen betäuben. Lebensraum: Sie bevorzugen sandige oder schlammige Meeresböden in Küstennähe und sind in gemäßigten bis tropischen Gewässern weltweit verbreitet. Fortpflanzung: Zitterrochen sind ovovivipar, was bedeutet, dass die Eier im Körper der Mutter ausgebrütet werden und die Jungen lebend geboren werden. Größe: Die Größe der Zitterrochen variiert je nach Art, einige können einen Durchmesser von über einem Meter erreichen. Tarnung: Ihre Körperfärbung und -musterung ermöglicht es ihnen, sich effektiv in ihrem Lebensraum zu tarnen und vor Fressfeinden zu schützen.    
Zitterrochen, sind eine Familie von Rochen, die weltweit in den tropischen und gemäßigten Meeren

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