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RKI – Pressemitteilungen 2025 – Gesundheitliche Auswirkungen von Extremwetterereignissen – Risikokaskaden im anthropogenen Klimawandel – Journal of Health Monitoring S4/2023

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/Focus/JHealthMonit_2023_S4_Extremwetter_Sachstandsbericht_Klimawandel_Gesundheit.html?nn=16922720

Abstract: Hintergrund: Extremwetterereignisse stellen eine der greifbarsten Auswirkungen des anthropogenen Klimawandels dar. Sie haben in Zahl und Ausprägung zugenommen und eine weitere Zunahme wird erwartet. Damit gehen unmittelbare und mittelbare negative Folgen für die menschliche Gesundheit einher. Methode: Überschwemmungsereignisse, Stürme und Dürren werden hier für Deutschland aus systemischer Perspektive auf Basis einer umfassenden Literaturrecherche analysiert, wobei über das konkrete Schadensereignis hinausgehende Risikokaskaden in den Blick genommen werden, um auch nachgelagerte Folgen darzustellen. Ergebnisse: Neben den unmittelbaren gesundheitlichen Belastungen durch Extremwetterereignisse, wie Verletzungen, treten langfristige Folgen, wie psychische Belastungsstörungen, auf. Diese Belastungen betreffen bestimmte vulnerable Gruppen, z. B. ältere Menschen, Kinder, Schwangere oder Einsatzkräfte, in besonderem Maße. Schlussfolgerungen: Der Blick auf die in der internationalen Literatur beschriebenen Risikokaskaden erlaubt es, Vorsorgemaßnahmen für die Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu entwickeln. Viele Anpassungsmaßnahmen schützen dabei vor unterschiedlichen Risiken gleichzeitig. Neben planerischen Maßnahmen ist dies vor allem auch die Erhöhung der Selbstschutzfähigkeit in der Bevölkerung durch Wissen und die Stärkung sozialer Netzwerke. Dieser Artikel ist Teil der Beitragsreihe zum Sachstandsbericht Klimawandel und Gesundheit 2023
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RKI – Pressemitteilungen 2022 – ADHS bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland – Querschnittergebnisse aus KiGGS Welle 2 und Trends – Fact sheet – JoHM 3/2018

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/FactSheets/JoHM_03_2018_ADHS_KiGGS-Welle2.html?nn=16907300

Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) gehört zu den häufigsten psychischen Störungen im Kindes und Jugendalter und geht mit vielen Beeinträchtigungen der psychosozialen und kognitiven Funktionsfähigkeit einher. In der zweiten Folgeerhebung der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS Welle 2, 2014 – 2017) wurden die Eltern von Kindern und Jugendlichen im Alter von 3 bis 17 Jahren zum Vorliegen einer jemals durch eine Ärztin beziehungsweise einen Arzt oder Psychologin beziehungsweise Psychologen gestellten ADHS-Diagnoseb befragt. 4,4% der 3- bis 17-jährigen Kinder und Jugendlichen haben eine derartige ADHS-Diagnose erhalten. Im Vergleich zur KiGGS-Basiserhebung (2003 – 2006) ist ein Rückgang der elternberichteten Lebenszeitprävalenz von ADHS-Diagnosen um circa einen Prozentpunkt in einem Zeitraum von zehn Jahren zu verzeichnen. Dieser Rückgang betrifft ausschließlich Jungen und die Altersgruppe von 3 bis 8 Jahren. Diese Ergebnisse werden vor dem Hintergrund verschiedener Maßnahmen der Gesundheitsförderung und -versorgung diskutiert.
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RKI – Pressemitteilungen 2022 – Soziale Unterschiede im Gesundheitszustand von Kindern und Jugendlichen in Deutschland – Querschnittergebnisse aus KiGGS Welle 2 – Focus – JoHM 3/2018

https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/Journal-of-Health-Monitoring/GBEDownloadsJ/Focus/JoHM_03_2018_Soziale_Unterschiede_KiGGS-Welle2.html?nn=16907300

Bereits im Kindes- und Jugendalter ist ein enger Zusammenhang zwischen der sozialen und der gesundheitlichen Lage zu beobachten. Obwohl die überwiegende Mehrheit der Kinder und Jugendlichen in Deutschland gesund aufwächst, zeichnen sich soziale Unterschiede in der gesundheitlichen Entwicklung ab. Die Ergebnisse aus der zweiten Folgeerhebung der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS Welle 2) belegen, dass Kinder und Jugendliche mit niedrigem sozioökonomischen Status (SES) einen schlechteren allgemeinen Gesundheitszustand und häufiger gesundheitsbezogene Einschränkungen aufweisen. Deutlich stärker als bei den 12-Monats-Prävalenzen für Asthma bronchiale und Heuschnupfen kommen die sozialen Unterschiede bei der psychischen Gesundheit zum Tragen. Die statistische Chance, von psychischen Auffälligkeiten oder von einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) betroffen zu sein, ist bei Mädchen und Jungen mit niedrigem SES gegenüber Gleichaltrigen mit hohem SES um das 2,8- bis 4,4-Fache erhöht. Um allen Kindern und Jugendlichen ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen, sollten Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention bereits früh im Lebenslauf ansetzen und zielgruppenbasiert zugeschnitten werden.
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RKI – Newsletter und RSS-Feeds

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Wir informieren Sie regelmäßig in unseren Newslettern über ausgewählte Themen. Tragen Sie sich dazu einfach in die für Sie passenden Newsletter-Abonnements ein. Sie können die Newsletter jederzeit und ohne Begründung abbestellen. Wir bieten Ihnen außerdem zu verschiedenen Themen RSS-Feeds an. Mit einem RSS-Feed erhalten Sie eine Meldung, wenn ein neues oder geändertes Dokument zu dem gewählten Thema auf den Internetseiten des Robert Koch-Instituts veröffentlicht wird.
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RKI – Pressemitteilungen 2025 – Fachgruppe KlimGesundAkt

https://www.rki.de/DE/Themen/Gesundheit-und-Gesellschaft/Klimawandel/KlimGesundAkt_Mitglieder.html?nn=16922720

Das Projekt KlimGesundAkt hat eine Aktualisierung des Sachstandsberichts „Klimawandel und Gesundheit“ zum Ziel, der 2010 vom Robert Koch-Institut (RKI) herausgegeben wurde. Unterstützt durch eine interdisziplinäre Netzwerk-Fachgruppe von Expertinnen und Experten soll die umfassende Neubearbeitung des Berichts zu den Auswirkungen des Klimawandels auf die menschliche Gesundheit in einem transparenten Prozess entwickelt werden. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) gefördert und hat eine Laufzeit von drei Jahren.
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