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Kommunikationssatellit Heinrich-Hertz (Animation)

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Die Heinrich-Hertz-Mission hat gleich mehrere ambitionierte Ziele. Eines davon ist es, neue Technologien für die Satellitenkommunikation auf ihre Weltraumtauglichkeit zu testen. Die Bedingungen, unter denen die Technik im Weltall funktionieren muss, sind sehr anspruchsvoll: Sie ist extremer Hitze und Kälte, Vakuum und Schwerelosigkeit ausgesetzt. Die verbauten Komponenten werden hierdurch auf ihre Widerstandsfähigkeit und Tauglichkeit geprüft. Haben die Komponenten diese sogenannte In-Orbit-Verifikation erfolgreich durchlaufen, minimieren sie bei einem Einsatz auf zukünftigen Satellitenmissionen das Ausfallrisiko. Mit der wissenschaftlich-technischen Nutzlast des Heinrich-Hertz-Satelliten steht seit 2024 für etwa 15 Jahre eine Experimentalplattform im All zur Verfügung. Sie kann von Forschungseinrichtungen und Unternehmen für innovative Kommunikationsexperimente zur Erprobung neuer Übertragungsprotokolle, Nutzerterminals, Bodenantennen und Anwendungsszenarien genutzt werden.
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DLR_School_Info „Verkehr“

https://www.dlr.de/de/schoollab/medien/publikationen/materialien-fuer-den-unterricht/dlr_school_info-zur-verkehrs-welt-von-morgen

Selbstfahrende Autos, umweltfreundliche Elektroantriebe und der „Zug der Zukunft“: Das sind nur einige der vielen Themen, die in diesen Unterrichtsmaterialien zur Verkehrsforschung behandelt werden – mit umfangreichen Infos und spannenden Mitmach-Experimenten!
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Parabelflüge im größten Parabelflugzeug der Welt – schwerelos forschen

https://www.dlr.de/de/ar/medien/videos/video-parabelfluege-im-groessten-parabelflugzeug-der-welt-schwerelos-forschen

Seit 1999 organisiert die Deutsche Raumfahrtagentur im DLR regelmäßig Parabelflüge für biologische, humanphysiologische, physikalische, technologische und materialwissenschaftliche Experimente. Das Forschungsflugzeug, der A310 ZERO-G der französischen Firma Novespace wird ein- bis zweimal jährlich für wissenschaftliche Kampagnen des DLR, der Europäischen Weltraumorganisation ESA und der französischen Raumfahrtagentur CNES genutzt. Eine Parabelflugkampagne besteht in der Regel aus drei Flugtagen mit circa vier Flugstunden, an denen jeweils 31 Parabeln geflogen werden. Während jeder Parabel herrscht für etwa 22 Sekunden Schwerelosigkeit. Insgesamt stehen bei einer Flugkampagne etwa 35 Minuten Schwerelosigkeit – im Wechsel mit normaler und nahezu doppelter Erdbeschleunigung – zur Verfügung, die Forschende für ihre Experimente nutzen können. Bis zu 40 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können an einem Flug teilnehmen, bei dem sich zwischen zehn und 13 Experimente an Bord befinden.
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Weltraumschrott als Gefahr für die Raumfahrt – mehr Sicherheit durch das Weltraumradar GESTRA

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Im erdnahen Weltraum ziehen mehrere tausend Satelliten, Raumfahrzeuge und andere Objekte ihre Bahnen. In diesem Bereich befinden sich aber auch hunderttausende Teile Weltraumschrott: Insgesamt handelt es sich dabei um rund 8.000 Tonnen Material. Der größte Teil davon – etwa 75 Prozent – befindet sich auf niedrigen Orbits zwischen 200 und 2000 Kilometern Höhe, im sogenannten „Low Earth Orbit“ (LEO). Eine Kollision mit Weltrauminfrastruktur stellt damit ein hohes Risiko dar. Auch die Internationale Raumstation ISS, die auf einem Orbit in rund 400 Kilometern Höhe kreist, ist davon betroffen. Um Kollisionen so weit wie möglich zu vermeiden, werden kontinuierlich verlässliche Daten zur Weltraumlage benötigt. Hierzu werden Radarsysteme wie GESTRA benötigt.
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Video: Montage der Rotorblätter des DLR-Forschungsparks Windenergie WiValdi

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In den Rotorblättern der beiden Windenergieanlagen OPUS 1 und 2 ist jede Menge Hightech untergebracht. Dazu gehören auch 1.500 Sensoren, die im Betrieb einmalige Daten sammeln werden. Am 13. Mai 2023 gelang es dem Baustellen-Team des Anlagenherstellers Enercon bei schönsten Wetter gleich alle drei Blätter zu „ziehen“ und zu befestigen. Im Video gibt DLR-Forscher Lukas Firmhofer zudem einen Einblick in Aufbau und Ziele des Forschungspark Windenergie. Gefördert wird der DLR-Forschungspark Windenergie Krummendeich durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK).
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Reise zum Jupiter – JUICE und die Beteiligung Deutschlands

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Der Jupiter Icy Moons Explorer (JUICE) soll den Planeten Jupiter und seine Monde systematisch erforschen. Die Sonde wird dabei die Struktur, Dynamik und Zusammensetzung der Atmosphäre des Jupiters sowie die Magnetfelder von Jupiter und Ganymed untersuchen. Ganymed ist nicht nur der größte Jupiter-Mond, sondern auch der einzige Mond in unserem Sonnensystem, der über ein eigenes Magnetfeld verfügt. Ebenso wie die Jupitermonde Europa und Kallisto besitzt er zudem eine Oberfläche aus Eis, unter der Ozeane aus flüssigem Wasser vermutet werden. Eine weitere wichtige Aufgabe der JUICE-Mission ist es, diese Annahme zu überprüfen – denn in solchen Ozeanen wäre die Entstehung von Organismen, also extraterrestrischem Leben, prinzipiell möglich.
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