Das qualitative Forschungsprojekt unter der Leitung von Henrike Friedrichs-Liesenkötter an der Leuphana Universität Lüneburg fragt nach der Rolle digitaler Interaktionsund Kommunikationsmedien für die Adressierung geflüchteter Eltern als Zielgruppe früher Bildung. Im Mittelpunkt steht das Verhältnis von digitaler Adressierung und Inklusion. Von März 2019 bis Juni 2020 wurden in diesem Rahmen 12 qualitative Expert:inneninterviews mit Fachkräften aus Migrations- und familienspezifischen Beratungsinstitutionen sowie Organisationen der Sozialwirtschaft geführt, die mittels der qualitativen Inhaltsanalyse nach Kuckartz (2018) ausgewertet wurden. Der Artikel beleuchtet Potenziale, aber auch Grenzen der digital gestützten Adressierung.
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