Er steht mit seinem Sohn an der Fleischtheke. Schnell schiebt sich die Gabel mit einer Scheibe Wurst in Richtung des Sechsjährigen. Doch der lehnt das freundliche Angebot der Verkäuferin ab. Schließlich ist er nach eigenem Bekunden Flexitarier. Und in der Familie Antony gibt’s nur einmal in der Woche Fleisch. „Wir verstehen uns bestimmt nicht als Vorbild, sondern als normale Familie, die weiß, dass wir tierische Produkte bewusst und in Maßen konsumieren sollten“, sagt Florian Antony. „Auch wir suchen nach einem Weg, der gut zu uns passt. Dazu gehört, dass wir einen Teil unserer Lebensmittel aus solidarischer Landwirtschaft beziehen und nicht in den Urlaub fliegen.“
Unternehmen sollten nachhaltigere Produkte anbieten, die Politik den Markt so regulieren